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Informationen zum Buch

ISBN: 978-3-86649-374-2

Meer im Nebel

Bildung auf dem Weg zu den Menschenrechten

Authors/Editors:

Erscheinungsdatum : 09.10.2012

7,99  incl. VAT - 9,90  incl. VAT

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ISBN: 978-3-86649-374-2
Kategorien: Education, Politics

Beschreibung

Bildung als Menschenrecht muss als umfassendes Anliegen begriffen werden: als Übergang der Menschheit vom patriarchalen Gesellschaftsrahmen hin zu einer universellen Kultur der Menschenrechte. Der Autor war langjähriger UN-Sonder­bericht­erstatter für das Recht auf Bildung und entwickelt eine neuartige These innerhalb des pädagogischen Denkens. Er schlägt vor, Qualität und Wirkung der Bildung als Elemente der Entwicklung einer sozialen Sprache aufzufassen, die dem Leben Würde verleiht.

Mit dem Inkrafttreten des menschenrechtlichen Völkerrechts waren die Bildungssysteme aufgerufen, den Aufbau einer Gesellschaft einzuklagen, die die Würde und die Rechte aller Menschen respektiert. Eine Neudefinition des Wesens nationaler Bildungssysteme wurde erzwungen und alle Dispositive der Exklusion im Zugang zu Bildung und in den Bildungsinhalten wurden endlich offensichtlich.
Das Menschenrecht auf Bildung muss die Auffassung von Bildung als Geschäft oder als uniformierender patriarchaler Mechanismus überwinden, um den grundlegenden Sinn der Bildung zu restituieren: den Aufbau von Wissen im Rahmen der Zusammenführung und des Erlernens aller Menschenrechte.
Vernor Muñoz‘ Essay verbindet eine fachspezifisch spezialisierte Sprache mit der Umgangssprache und ermöglicht so eine unterhaltsame Lektüre für alle, die an sozialen Themen interessiert sind. Seine zudem teilweise poetische Sprache lässt die LeserInnen über eine rein thematische Vision hinaus „abheben“, um die Vielfalt der Werte und Konzepte zu ergründen, die es uns erlauben, „ein schimmerndes Meer im Nebel zu entdecken“.

Inhaltsverzeichnis ansehen

Aus dem Inhalt:
Das Recht zu lernen, das Recht zu leben

Lernen als Lebensfaktor

Lernen, Bildung und Menschenrechte

Das Patriarchat ist noch lebendig

Die wissenschaftliche Rationalität der Welt im Untergang

Der Weg ist die Methode

Ein Meer ohne Himmel?

Das Recht auf Bildung basiert auf den Menschenrechten

Von der Raupe zum Schmetterling

Inklusion – mehr als ein Wort

Der Weg der Bildung zu den Menschenrechten

Der Autor:
Dr. Vernor Muñoz

Costaricanischer Rechtsanwalt, Pädagoge und Philosoph. Muñoz war von August 2004 bis Juli 2010 UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Bildung und berichtet dem UN-Menschenrechtsrat in Genf.

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).

Zusätzliche Informationen

Publisher

ISBN

978-3-86649-374-2

eISBN

978-3-8474-0301-2

Scope

95

Year of publication

2012

Date of publication

09.10.2012

Edition

1.

Language

Deutsch

Vorwort/Übersetzung

Demmer, Marianne

Bewertungen

Es gibt noch keine Bewertungen.

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Autor*innen

Keywords

Bildung als Menschenrecht, Menschenrechte, Menschenwürde, Patriarchat

«Die kritische Erziehungswissenschaft ist doch nicht tot!» Eine erfreute Reaktion auf die Schrift von Vernor Muñ oz über «Bildung auf dem Weg zu den Menschenrechten»

P.S. Zeitung 10/2013

In dieser kleinen Schrift erörtert [Vernor Muñoz] seine philosophischen Grundsätze und Vorstellungen von Bildung, Pädagogik und einer Schule, die als Basis für die „Entstehung einer Kultur der Menschenrechte“ dient.

PW-Portal.de – Portal für Politikwissenschaft, 07.02.2013

Vor dem Hintergrund der Debatten um von sogenannter Bildungsforschung produzierter Ergebnisse zum hiesigen Unterrichts- und Schulwesen ermöglicht der Band von Munoz eine wesentlich andere Sichtweise: Die Perspektive auf Menschenrechte begründet einen Umgang mit ‚Bildung‘, der nicht Ökonomisierung und Verwertung in den Vordergrund stellt, sondern eine menschliche Entwicklung, die einem demokratischen und interkulturell orientierten Fortschritt für alle dient. Seine Erfahrungen als UN-Sonderberichterstatter erlauben dem Autor insbesondere eine Vermittlung in der Bildungsfrage zwischen Europa und Lateinamerika.

Prof. Dr. H. Sünker, Bergische Universität Wuppertal 2013

Nachdem ich das Buch einmal in die Hand genommen hatte, konnte ich es nicht mehr weg legen, da es sich ausgesprochen gut gelesen hat. Ich werde es gleich in mein Seminar im nächsten Semester integrieren. Es ist ausgesprochen inspirierend über Themen nachzudenken, die inzwischen in der Erziehungswissenschaft nicht mehr unbedingt im Mittelpunkt stehen. Die Themen, die das Buch anspricht zeigen auf wie relevant die Frage der Menschenrechtsbildung gerade auch in unserer westlichen Welt ist. Die kritische Erziehungswissenschaft ist doch nicht tot!

Prof. Dr. Ingrid Miethe, Justus-Liebig-Universität Giessen 2013

Unbedingt lesen!

nds – Die Zeitschrift der Bildungsgewerkschaft 10/2012

Beschreibung

Beschreibung

Bildung als Menschenrecht muss als umfassendes Anliegen begriffen werden: als Übergang der Menschheit vom patriarchalen Gesellschaftsrahmen hin zu einer universellen Kultur der Menschenrechte. Der Autor war langjähriger UN-Sonder­bericht­erstatter für das Recht auf Bildung und entwickelt eine neuartige These innerhalb des pädagogischen Denkens. Er schlägt vor, Qualität und Wirkung der Bildung als Elemente der Entwicklung einer sozialen Sprache aufzufassen, die dem Leben Würde verleiht.

Mit dem Inkrafttreten des menschenrechtlichen Völkerrechts waren die Bildungssysteme aufgerufen, den Aufbau einer Gesellschaft einzuklagen, die die Würde und die Rechte aller Menschen respektiert. Eine Neudefinition des Wesens nationaler Bildungssysteme wurde erzwungen und alle Dispositive der Exklusion im Zugang zu Bildung und in den Bildungsinhalten wurden endlich offensichtlich.
Das Menschenrecht auf Bildung muss die Auffassung von Bildung als Geschäft oder als uniformierender patriarchaler Mechanismus überwinden, um den grundlegenden Sinn der Bildung zu restituieren: den Aufbau von Wissen im Rahmen der Zusammenführung und des Erlernens aller Menschenrechte.
Vernor Muñoz‘ Essay verbindet eine fachspezifisch spezialisierte Sprache mit der Umgangssprache und ermöglicht so eine unterhaltsame Lektüre für alle, die an sozialen Themen interessiert sind. Seine zudem teilweise poetische Sprache lässt die LeserInnen über eine rein thematische Vision hinaus „abheben“, um die Vielfalt der Werte und Konzepte zu ergründen, die es uns erlauben, „ein schimmerndes Meer im Nebel zu entdecken“.

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Aus dem Inhalt:
Das Recht zu lernen, das Recht zu leben

Lernen als Lebensfaktor

Lernen, Bildung und Menschenrechte

Das Patriarchat ist noch lebendig

Die wissenschaftliche Rationalität der Welt im Untergang

Der Weg ist die Methode

Ein Meer ohne Himmel?

Das Recht auf Bildung basiert auf den Menschenrechten

Von der Raupe zum Schmetterling

Inklusion – mehr als ein Wort

Der Weg der Bildung zu den Menschenrechten

Der Autor:
Dr. Vernor Muñoz

Costaricanischer Rechtsanwalt, Pädagoge und Philosoph. Muñoz war von August 2004 bis Juli 2010 UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Bildung und berichtet dem UN-Menschenrechtsrat in Genf.

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).

Bibliography

Zusätzliche Informationen

Publisher

ISBN

978-3-86649-374-2

eISBN

978-3-8474-0301-2

Scope

95

Year of publication

2012

Date of publication

09.10.2012

Edition

1.

Language

Deutsch

Vorwort/Übersetzung

Demmer, Marianne

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Pressestimmen

«Die kritische Erziehungswissenschaft ist doch nicht tot!» Eine erfreute Reaktion auf die Schrift von Vernor Muñ oz über «Bildung auf dem Weg zu den Menschenrechten»

P.S. Zeitung 10/2013

In dieser kleinen Schrift erörtert [Vernor Muñoz] seine philosophischen Grundsätze und Vorstellungen von Bildung, Pädagogik und einer Schule, die als Basis für die „Entstehung einer Kultur der Menschenrechte“ dient.

PW-Portal.de – Portal für Politikwissenschaft, 07.02.2013

Vor dem Hintergrund der Debatten um von sogenannter Bildungsforschung produzierter Ergebnisse zum hiesigen Unterrichts- und Schulwesen ermöglicht der Band von Munoz eine wesentlich andere Sichtweise: Die Perspektive auf Menschenrechte begründet einen Umgang mit ‚Bildung‘, der nicht Ökonomisierung und Verwertung in den Vordergrund stellt, sondern eine menschliche Entwicklung, die einem demokratischen und interkulturell orientierten Fortschritt für alle dient. Seine Erfahrungen als UN-Sonderberichterstatter erlauben dem Autor insbesondere eine Vermittlung in der Bildungsfrage zwischen Europa und Lateinamerika.

Prof. Dr. H. Sünker, Bergische Universität Wuppertal 2013

Nachdem ich das Buch einmal in die Hand genommen hatte, konnte ich es nicht mehr weg legen, da es sich ausgesprochen gut gelesen hat. Ich werde es gleich in mein Seminar im nächsten Semester integrieren. Es ist ausgesprochen inspirierend über Themen nachzudenken, die inzwischen in der Erziehungswissenschaft nicht mehr unbedingt im Mittelpunkt stehen. Die Themen, die das Buch anspricht zeigen auf wie relevant die Frage der Menschenrechtsbildung gerade auch in unserer westlichen Welt ist. Die kritische Erziehungswissenschaft ist doch nicht tot!

Prof. Dr. Ingrid Miethe, Justus-Liebig-Universität Giessen 2013

Unbedingt lesen!

nds – Die Zeitschrift der Bildungsgewerkschaft 10/2012

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