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Information about the book

ISBN: 978-3-86388-097-2

Professioneller Habitus in der Jungen_arbeit

Zwischen Reproduktion und Dekonstruktion bestehender Geschlechterkonstruktionen

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 04.05.2015

20,99  incl. VAT - 26,90  incl. VAT

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ISBN: 978-3-86388-097-2

Beschreibung

Die Intention von Jungenarbeit ist, Männlichkeit in vielfältigen Ausprägungen zu fördern statt Geschlechterstereotype zu reproduzieren – und sie scheitert dabei oftmals an ihrem eigenen Anspruch. Hier setzt der Autor an und untersucht, an welchen Theorien, Konzepten, Haltungen und Rahmenbedingungen die Fachkräfte in der Praxis der Jungenarbeit ihr Handeln orientieren.
Der Autor zeigt zunächst die theoretischen Grundlagen und Bezüge von Jungenarbeit und Männlichkeiten auf und entwickelt ein Modell, mit dessen Hilfe mögliche Reproduktionspotenziale theoretisch gefasst werden können. Darauf aufbauend rekonstruiert er in einem qualitativempirischen Verfahren exemplarisch Habitus von Jungenarbeitern. Die Ergebnisse machen deutlich, aus welchen zentralen Komponenten sich Habitus zusammensetzen und inwieweit sich implizite und explizite Ziele decken. Es finden sich einerseits Orientierungen, die – unbewusst oder intendiert – bestehende, heteronormative Männlichkeitskonstruktionen zu reproduzieren vermögen und nur bedingt professionellen Standards entsprechen. Andererseits finden sich Orientierungen, die sich explizit von der Reproduktion bestehender Geschlechterkonstruktionen abgrenzen, auf Diversifizierung von Männlichkeiten abzielen und gleichzeitig als sehr professionell und reflexiv einzustufen sind. Abschließend gibt der Autor erste Impulse dafür, wie sich diese Ergebnisse in Praxis und Theorie niederschlagen könnten.

Inhaltsverzeichnis ansehen

 

Der Autor:
Jan Stefan Wienforth, Dipl.-Sozialpäd (FH), M.A., Lehraufträge an der Hochschule München und der Katholischen Stiftungsfachhochschule München, Fachreferent für Jungenarbeit bei goja – Fachstelle Jungenarbeit München

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).

Zusätzliche Informationen

Publisher

ISBN

978-3-86388-097-2

eISBN

978-3-86388-340-9

Format

A5

Scope

203

Year of publication

2015

Date of publication

04.05.2015

Edition

1.

Language

Deutsch

Bewertungen

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Autor*innen

Schlagwörter

Jungenarbeit, Männlichkeit, Männlichkeitskonstruktionen

Rezensionen/Pressestimmen

Dem Autor gelingt es (…), sowohl die Relevanz theoretischer Erkenntnisse für die Praxis darzustellen als auch Ansätze für eine gegenseitige Befruchtung von Theorie und Praxis zu formulieren.

Gender 1/2017

Jan Wienforth stellt somit entscheidende Fragen für die Praxis der Jungenarbeit und gibt einige – aus seiner Studie erwachsene- Forderungen und Herausforderungen wieder. Beispielsweise sollte sich hinsichtlich der Professionalisierung Jungenarbeit nicht durch persönliche Motive männlicher Fachkräfte definieren. Ein umfangreiches Literaturverzeichnis rundet das Werk ab.

kath-maennerarbeit, 25.10.2016

[Jan Wienforth’s] study is recommended for use in teaching gender studies as well as for practical use.

socialnet.de, 12.05.2016

 

Die Ergebnisse setzen Impulse für eine kritische Hinterfragung des eigenen professionellen Verhaltens und dienen als empirischer Rahmen für die Formulierung einiger Vorschläge für die zukünftige Ausrichtung der Jungenarbeit.

Social Work 11/2015

Beschreibung

Beschreibung

Die Intention von Jungenarbeit ist, Männlichkeit in vielfältigen Ausprägungen zu fördern statt Geschlechterstereotype zu reproduzieren – und sie scheitert dabei oftmals an ihrem eigenen Anspruch. Hier setzt der Autor an und untersucht, an welchen Theorien, Konzepten, Haltungen und Rahmenbedingungen die Fachkräfte in der Praxis der Jungenarbeit ihr Handeln orientieren.
Der Autor zeigt zunächst die theoretischen Grundlagen und Bezüge von Jungenarbeit und Männlichkeiten auf und entwickelt ein Modell, mit dessen Hilfe mögliche Reproduktionspotenziale theoretisch gefasst werden können. Darauf aufbauend rekonstruiert er in einem qualitativempirischen Verfahren exemplarisch Habitus von Jungenarbeitern. Die Ergebnisse machen deutlich, aus welchen zentralen Komponenten sich Habitus zusammensetzen und inwieweit sich implizite und explizite Ziele decken. Es finden sich einerseits Orientierungen, die – unbewusst oder intendiert – bestehende, heteronormative Männlichkeitskonstruktionen zu reproduzieren vermögen und nur bedingt professionellen Standards entsprechen. Andererseits finden sich Orientierungen, die sich explizit von der Reproduktion bestehender Geschlechterkonstruktionen abgrenzen, auf Diversifizierung von Männlichkeiten abzielen und gleichzeitig als sehr professionell und reflexiv einzustufen sind. Abschließend gibt der Autor erste Impulse dafür, wie sich diese Ergebnisse in Praxis und Theorie niederschlagen könnten.

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Der Autor:
Jan Stefan Wienforth, Dipl.-Sozialpäd (FH), M.A., Lehraufträge an der Hochschule München und der Katholischen Stiftungsfachhochschule München, Fachreferent für Jungenarbeit bei goja – Fachstelle Jungenarbeit München

 

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Bibliography

Zusätzliche Informationen

Publisher

ISBN

978-3-86388-097-2

eISBN

978-3-86388-340-9

Format

A5

Scope

203

Year of publication

2015

Date of publication

04.05.2015

Edition

1.

Language

Deutsch

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Authors

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Dem Autor gelingt es (…), sowohl die Relevanz theoretischer Erkenntnisse für die Praxis darzustellen als auch Ansätze für eine gegenseitige Befruchtung von Theorie und Praxis zu formulieren.

Gender 1/2017

Jan Wienforth stellt somit entscheidende Fragen für die Praxis der Jungenarbeit und gibt einige – aus seiner Studie erwachsene- Forderungen und Herausforderungen wieder. Beispielsweise sollte sich hinsichtlich der Professionalisierung Jungenarbeit nicht durch persönliche Motive männlicher Fachkräfte definieren. Ein umfangreiches Literaturverzeichnis rundet das Werk ab.

kath-maennerarbeit, 25.10.2016

[Jan Wienforth’s] study is recommended for use in teaching gender studies as well as for practical use.

socialnet.de, 12.05.2016

 

Die Ergebnisse setzen Impulse für eine kritische Hinterfragung des eigenen professionellen Verhaltens und dienen als empirischer Rahmen für die Formulierung einiger Vorschläge für die zukünftige Ausrichtung der Jungenarbeit.

Social Work 11/2015

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