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Informationen zum Buch

Erscheinungsdatum : 15.08.2006

ISBN: 978-3-86649-046-8

Konzepte der Elternbildung – eine kritische Übersicht

Authors/Editors:

Erscheinungsdatum : 15.08.2006

24,90  inkl. MwSt.

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Erscheinungsdatum : 15.08.2006

ISBN: 978-3-86649-046-8
Kategorien: Education, Social Work

Beschreibung

Erziehung scheint komplizierter geworden zu sein und Eltern sind zunehmend verunsichert. Sie suchen nach Unterstützung im Erziehungsalltag und finden diese nicht zuletzt auch in den Angeboten der Elternbildung.

Um mehr Klarheit über die unterschiedlichen Menschenbilder, Methoden und Ziele dieser Angebote zu bekommen, werden in dem Buch aktuelle bekanntere Elternbildungsprogramme, wie „Starke Eltern – starke Kinder®“, STEP, Gordon- Elterntraining, Triple P, Kess, Encouraging ebenso vorgestellt wie neuere Konzepte, die u.a. mit bestimmten Zielgruppen arbeiten (z.B. bildungsfernen Eltern mit Migrationshintergrund, mit Eltern mit behinderten Kindern) oder deren Angebote besonders niedrigschwellig bzw. im Rahmen von Erziehungspartnerschaften zwischen Eltern und ErzieherInnen/LehrerInnen entstanden sind (z.B. Arche, Elternwerkstatt, FuN – Familie und Nachbarschaft). Konzepte aus Großbritannien und den USA erweitern die Angebotspalette der Elternbildungsmaßnahmen. Die Konzepte werden in einem zweiten Teil miteinander verglichen und müssen sich den kritischen Qualitätsanfragen der Herausgeberin stellen.

Für Eltern, ErzieherInnen, SozialpädagogInnen, LehrerInnen und alle Berufsgruppen und Trägerverbände, die mit Eltern arbeiten, bietet das Buch eine wichtige Orientierung, die immer notwendiger zu werden scheint, da sich Elternbildung immer mehr zu einem wirtschaftlichen Markt entwickelt und von daher die Frage „was nützt wem“ im Sinne einer ermutigenden Unterstützung für Eltern in ihrer Erziehungsaufgabe gestellt und beantwortet werden muss.

Je weniger normative Richtlinien es für Erziehungsziele und -inhalte in unserer Gesellschaft gibt und je mehr tradierte Werte relativiert werden oder an Gültigkeit verlieren, desto stärker ist der einzelne auf sich und seine Kompetenzen, aber auch auf seine Defizite verwiesen. Folglich macht sich zunehmende Unsicherheit bei Eltern aller Schichten breit über die „richtigen“ Erziehungsziele und -verhaltensweisen. In Anbetracht der Tatsache, dass Kinder ein Recht auf Erziehung haben, Eltern die Erziehungsverantwortung übernehmen sollen und der Staat seine Fürsorgepflicht wahrzunehmen hat, ist es im Interesse des Staates und damit des Allgemeinwohls, alle Eltern in ihren Erziehungsaufgaben angemessen zu unterstützen sowie Wege für eine gewaltfreie Erziehung aufzuzeigen.

Inhaltsverzeichnis ansehen

Prof. Dr. Sigrid Tschöpe-Scheffler,

Erziehungswissenschaftlerin und Hochschullehrerin an der Fachhochschule Köln, Direktorin des Instituts für Kindheit, Jugend und Familie der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften, Forschungsleiterin der Forschungs­pro­jekte: „Stärkung der elterlichen Erziehungskompetenz“, „Elternkurse auf dem Prüfstand“.

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).

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