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Informationen zum Buch

ISBN: 978-3-8474-2367-6

Handbuch Feministische Perspektiven auf Elternschaft

(1 Kundenrezension)
Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 13.12.2021

47,99  inkl. MwSt. - 59,90  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-8474-2367-6

Beschreibung

Elternschaft: Eine ausgesparte Perspektive in der feministischen Auseinandersetzung? Lange Zeit beschäftigten sich feministische Debatten kaum mit Elternschaft und Familie. Der bis in die Gegenwart hinein tonangebende Gleichheitsfeminismus orientiert sich an der Gleichheit mit Männern – ungebunden und durch Frauen von Fürsorge befreit. Zeiten ändern sich: Ein Bedeutungswandel in der Perspektive auf Elternschaft hält Einzug in feministische Auseinandersetzungen und Kämpfe. Nicht länger richten diese sich gegen die Familie, sondern gegen Verhältnisse, in denen das Leben mit Kindern zur Zumutung wird. Das Handbuch vereint 50 Stimmen des Feminismus zum Thema Elternschaft. Die Beiträge gehen anhand von Schlagwörtern der Frage nach, wie Mutterschaft, Vaterschaft und Elternschaft in unterschiedlichen feministischen Strömungen verarbeitet werden. Wie werden rechtliche Aspekte der Ausübung von Mutter- und Vaterschaft ausgelegt? Welche Wege führen in die Elternschaft? Und wie sehen feministische Utopien eines guten Lebens mit Kindern aus?

Mit der Frage, wie Mutterschaft, Vaterschaft und Elternschaft in verschiedenen feministischen Strömungen besprochen werden, beschäftigt sich die erste Rubrik. Feministische Perspektiven auf die Bestimmung von Elternschaft im Recht und die institutionelle Ausübung beispielsweise in der Kinder- und Jugendhilfe ist Gegenstand der zweiten Rubrik. Die verschiedenen Wege in die Elternschaft von der Kinderwunschbehandlung, Fehlgeburten, Geburtsvorbereitungskurse und die Herausforderung der Zwei-Mutterschaft sind Thema der dritten Rubrik. Die vierte Rubrik thematisiert feministische Perspektiven auf das Leben mit Kindern. Über Gewalt und Glück des Gebärens, über Paardynamiken geteilter Elternschaft, das Wechselmodell und das Unbehagen moderner Väter sowie dem Bereuen von Mutterschaft – unter derzeitigen kapitalistischen Bedingungen. Schließlich geht es in der fünften Rubrik um Utopien vom Leben mit Kindern, um eine Kindergrundsicherung um Co-Elternschaft und die vielfältigen Herausforderungen einer feministischen Familienpolitik.

Inhaltsverzeichnis + Leseprobe

Kostenlose Open Access Beiträge:
Christine Wimbauer: Co-Elternschaft (Doi: 10.3224/84742367.45)

Leoni Linek/Almut Peukert/Julia Teschlade/Mona Motakef/Christine Wimbauer: Soziale Elternschaft (Doi: 10.3224/84742367.30)

Website zum Buch: www.feministische-eltern.de

Interview mit den Herausgeberinnen: budrich.de/news/interview-handbuch-feministische-perspektiven

Die Publikation wurde von folgenden Förderern unterstützt:

Heinrich-Böll-Stiftung
Heidehof Stiftung
Gunda-Werner-Institut in der Heinrich-Böll-Stiftung e.V.
Apfelbaum Stiftung
Werner-Zeller-Stiftung
Rosa-Luxemburg-Stiftung
Sparkasse Freiburg
Verein X-Weise e.V.

Die Herausgeberinnen:
Dr. Lisa Yashodhara Haller ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialforschung (IfS) der Goethe-Universität Frankfurt am Main
Alicia Schlender ist Promovendin im Lehrbereich Soziologie der Arbeit und Geschlechterverhältnisse der Humboldt-Universität zu Berlin

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (PDF-Infoblatt).

 

Die Zielgruppe:
Forschende und Lehrende der Gender Studies, Soziologie und Sozialen Arbeit

 

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-2367-6

eISBN

978-3-8474-1501-5

Format

14,8 x 21 cm

Umfang

632

Erscheinungsjahr

2021

Erscheinungsdatum

13.12.2021

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

1 Bewertung für Handbuch Feministische Perspektiven auf Elternschaft

  1. Friederike Beier

    Das Handbuch bietet einen sehr informativen und breit gefächerten Überblick über feministische Theorien und Debatten rund um das Thema Elternschaft. Ein Alleinstellungsmerkmal des Buches ist, dass es Beiträge von Akademiker*innen sowie von Journalist*innen und anderen Expert*innen vereint, die aktuell den gesellschaftlichen Diskurs rund um das Thema prägen.
    Eine Einleitung wäre hilfreich gewesen, um den Aufbau besser nachvollziehbar zu machen und um einen Gesamtüberblick zu geben, auch wenn das in Handbüchern nicht unbedingt üblich ist.
    Insgesamt eine unbedingte Leseempfehlung für alle, die sich für Elternschaft und Reproduktion aus einer feministischen Perspektive interessieren.

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Autor*innen

Lisa Yashodhara Haller

Schlagwörter

Abstammung, Arbeitsteilung, Co-Parenting, Familie, Familienpolitik, Feminismus, Geburt, Gender Beiratstreffen, Geschlecht, Heteronormativität, Kinder- und Jugendhilfe, Leihmutterschaft, Mutterschaft, Paardynamiken, Queer, Retraditionalisierung, Schwangerschaft, Tagung Macht und Geschlecht, Vaterschaft

Pressestimmen

Auf über 600 Seiten ist ein Nachschlagewerk entstanden, das – trotz der im zweiten Teil dieser Rezension besprochenen offenen Punkte – ein Standardwerk in einer langen Reihe von Disziplinen und Gesellschaftskontexten werden sollte, um so positive Impulse für die Querschnittaufgabe der Schaffung einer gleichberechtigten und nachhaltig funktionsfähigen Gesellschaft zu setzen. Neben den klassischen wissenschaftlichen ungleichheits-, familien- und geschlechtersoziologischen Fachgebieten, sind hier ganz besonders auch inner- und außerwissenschaftliche sowie insbesondere anwendungsbezogene Kontexte der Wirtschafts- und Politikberatung wie -gestaltung angesprochen, genauso wie ein Großteil der sozialen, psychiatrischen, pädagogischen und Gesundheitsdienstleistung.

soziopolis, Sonja Bastin 10.06.2022

Das Buch ist mit Gewinn für alle zu lesen, die sich einen Überblick über die aktuelle feministische Debatte verschaffen wollen

vorwärts die sozialistische Zeitung  17/18 2022

Den Herausgeberinnen ist ein Handbuch gelungen, das der Bandbreite und der Komplexität des Themas gerecht wird und gleichzeitig als Einstiegslektüre genutzt werden kann.

Zeitschrift Virginia · Frühjahr 2022 · Nr. 70

Ein Bedeutungswandel in der Perspektive auf Elternschaft hält Einzug in feministische Auseinandersetzungen und Kämpfe. Nicht länger richten diese sich gegen die Familie, sondern gegen Verhältnisse, in denen das Leben mit Kindern zur Zumutung wird«, konstatieren Lisa Yashodhara Haller und Alicia Schlender. Die beiden Sozialwissenschaftlerinnen haben ein Handbuch herausgegeben, in dem 50 Autor*innen Beiträge zu Mutter-, Vater- und Elternschaft verfasst haben. Die Beiträge geben einen kurzen, auch für Nicht- akademiker*innen verständlichen Überblick zum Thema. Es geht um »Elternschaft in feministischen Theorien und Debatten«, um Perspektiven der Elternschaft, Wege in die Elternschaft, Elternsein und die damit verbundenen Herausforderungen für eine feministische Familienpolitik.

https://peter-nowak-journalist.de, 20.03.2022

Das Handbuch vereint 50 Stimmen des Feminismus zum Thema Elternschaft. Die Beiträge gehen anhand von Schlagwörtern der Frage nach, wie Mutterschaft, Vaterschaft und Elternschaft in unterschiedlichen feministischen Strömungen verarbeitet werden.

SozialAktuell, Februar 2022

Das Handbuch bietet einen umfangreichen Überblick für Expert*innen wie Einsteiger*innen, beinhaltet neben theoretischen auch praxisnahe und aktivistische Beiträge von namhaften Autor*innen, betrachtet Mutterschaft jenseits von Heteronormativität und Zweigeschlechtlichkeit und nimmt inter- sektionelle Benachteiligungen von Müttern in unterschiedlichen Kontexten in den Blick.

WeiberDiwan 1/2022

Der Band hat kein inhaltliches oder programmatisches Zentrum, zu vielfältig sind die in ihm versammelten Aufsätze. Vermutlich hat auch diese Vielfalt bis hin zur Unüberschaubarkeit die Herausgeberinnen veranlasst, keine Einleitung zu schreiben. Die Fülle der Texte bedingt auch deren Kürze, was ebenso bedauerlich wie vorteilhaft sein kann. Bedauerlich, weil manches Thema zu kurz abgehandelt wird (s.o.), vorteilhaft, weil die Texte, die aus dem PDF gedruckt werden können, hervorragend zu Studienzwecken und zur Lehre verwandt werden können. So bietet dieses etwas unhandliche Handbuch – ein Glossar wäre wünschenswert – einen großartigen Fundus an Themendarstellungen, die zur weiteren Lektüre anregen.

Zeitschrift Soziale Arbeit, Heft 6 2022

Das Buch bringt Studierende und wissenschaftlich Interessierte auf den aktuellen Stand feministischer Forschung und Diskussion in all ihren Facetten. Kurze Beiträge fassen die Themen zusammen, ergänzt mit reichlich Quellenmaterial zum Weiterlesen.

Newsletter Gleichberechtigung und Vernetzung e.V., Oktober 2022

Lisa Yashodhara Haller und Alicia Schlender haben (…) sich auf die Fahnen beziehungsweise den Klappentext geschrieben, Elternschaft nicht als Widerspruch eines selbstbestimmten, autonomen Lebens zu betrachten, sondern jenseits gleichheitsfeministischer Denkansätze zu untersuchen. Diesem Anspruch werden sie in ihrem umfangreichen Werk auf 600 Seiten gerecht. Die Herausgeberinnen liefern erstmals im deutschsprachigen Raum ein umfassendes Nachschlagewerk zum Thema und legen damit den Grundstein für eine neue Auseinandersetzung mit Elternschaft im feministischen Diskurs.

djbz – Zeitschrift des Deutschen Juristinnenbundes, 4/2022

[…] bietet das Handbuch einen sehr gelungenen Überblick der feministischen Forschung zu Elternschaft und speziell zur Geburt, die stetig weiter an Bedeutung gewinnt. Die Lektüre lohnt sich in jeder Hinsicht.

ÖSZ, Österreichische Zeitschrift für Soziologie (2022), Nr. 47

Das Handbuch kommt mit Blick auf die Vielzahl neuer Arbeiten genau zum richtigen Zeitpunkt, denn es bietet eine Bestandsaufnahme von Themen, Debatten und Konzepten der neueren Forschung zum Thema Elternschaft in interdisziplinärer Perspektive.

GENDER, Heft 1-2023

Die Beiträge geben einen kurzen, meist auch für Nichtakademiker*innen verständlichen Überblick in die jeweiligen Themen. Literaturhinweise hinter jedem Aufsatz regen zum Weiterlesen an.

Peter Nowak, Kritisch-lesen.de, 11.07.2023

 

 

 

Beschreibung

Beschreibung

Elternschaft: Eine ausgesparte Perspektive in der feministischen Auseinandersetzung? Lange Zeit beschäftigten sich feministische Debatten kaum mit Elternschaft und Familie. Der bis in die Gegenwart hinein tonangebende Gleichheitsfeminismus orientiert sich an der Gleichheit mit Männern – ungebunden und durch Frauen von Fürsorge befreit. Zeiten ändern sich: Ein Bedeutungswandel in der Perspektive auf Elternschaft hält Einzug in feministische Auseinandersetzungen und Kämpfe. Nicht länger richten diese sich gegen die Familie, sondern gegen Verhältnisse, in denen das Leben mit Kindern zur Zumutung wird. Das Handbuch vereint 50 Stimmen des Feminismus zum Thema Elternschaft. Die Beiträge gehen anhand von Schlagwörtern der Frage nach, wie Mutterschaft, Vaterschaft und Elternschaft in unterschiedlichen feministischen Strömungen verarbeitet werden. Wie werden rechtliche Aspekte der Ausübung von Mutter- und Vaterschaft ausgelegt? Welche Wege führen in die Elternschaft? Und wie sehen feministische Utopien eines guten Lebens mit Kindern aus?

Mit der Frage, wie Mutterschaft, Vaterschaft und Elternschaft in verschiedenen feministischen Strömungen besprochen werden, beschäftigt sich die erste Rubrik. Feministische Perspektiven auf die Bestimmung von Elternschaft im Recht und die institutionelle Ausübung beispielsweise in der Kinder- und Jugendhilfe ist Gegenstand der zweiten Rubrik. Die verschiedenen Wege in die Elternschaft von der Kinderwunschbehandlung, Fehlgeburten, Geburtsvorbereitungskurse und die Herausforderung der Zwei-Mutterschaft sind Thema der dritten Rubrik. Die vierte Rubrik thematisiert feministische Perspektiven auf das Leben mit Kindern. Über Gewalt und Glück des Gebärens, über Paardynamiken geteilter Elternschaft, das Wechselmodell und das Unbehagen moderner Väter sowie dem Bereuen von Mutterschaft – unter derzeitigen kapitalistischen Bedingungen. Schließlich geht es in der fünften Rubrik um Utopien vom Leben mit Kindern, um eine Kindergrundsicherung um Co-Elternschaft und die vielfältigen Herausforderungen einer feministischen Familienpolitik.

Inhaltsverzeichnis + Leseprobe

Kostenlose Open Access Beiträge:
Christine Wimbauer: Co-Elternschaft (Doi: 10.3224/84742367.45)

Leoni Linek/Almut Peukert/Julia Teschlade/Mona Motakef/Christine Wimbauer: Soziale Elternschaft (Doi: 10.3224/84742367.30)

Website zum Buch: www.feministische-eltern.de

Interview mit den Herausgeberinnen: budrich.de/news/interview-handbuch-feministische-perspektiven

Die Publikation wurde von folgenden Förderern unterstützt:

Heinrich-Böll-Stiftung
Heidehof Stiftung
Gunda-Werner-Institut in der Heinrich-Böll-Stiftung e.V.
Apfelbaum Stiftung
Werner-Zeller-Stiftung
Rosa-Luxemburg-Stiftung
Sparkasse Freiburg
Verein X-Weise e.V.

Die Herausgeberinnen:
Dr. Lisa Yashodhara Haller ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialforschung (IfS) der Goethe-Universität Frankfurt am Main
Alicia Schlender ist Promovendin im Lehrbereich Soziologie der Arbeit und Geschlechterverhältnisse der Humboldt-Universität zu Berlin

 

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Die Zielgruppe:
Forschende und Lehrende der Gender Studies, Soziologie und Sozialen Arbeit

 

Bibliografie

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-2367-6

eISBN

978-3-8474-1501-5

Format

14,8 x 21 cm

Umfang

632

Erscheinungsjahr

2021

Erscheinungsdatum

13.12.2021

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Bewertungen (1)

1 Bewertung für Handbuch Feministische Perspektiven auf Elternschaft

  1. Friederike Beier

    Das Handbuch bietet einen sehr informativen und breit gefächerten Überblick über feministische Theorien und Debatten rund um das Thema Elternschaft. Ein Alleinstellungsmerkmal des Buches ist, dass es Beiträge von Akademiker*innen sowie von Journalist*innen und anderen Expert*innen vereint, die aktuell den gesellschaftlichen Diskurs rund um das Thema prägen.
    Eine Einleitung wäre hilfreich gewesen, um den Aufbau besser nachvollziehbar zu machen und um einen Gesamtüberblick zu geben, auch wenn das in Handbüchern nicht unbedingt üblich ist.
    Insgesamt eine unbedingte Leseempfehlung für alle, die sich für Elternschaft und Reproduktion aus einer feministischen Perspektive interessieren.

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Autor*innen

Autor*innen

Lisa Yashodhara Haller

Schlagwörter

Pressestimmen

Pressestimmen

Auf über 600 Seiten ist ein Nachschlagewerk entstanden, das – trotz der im zweiten Teil dieser Rezension besprochenen offenen Punkte – ein Standardwerk in einer langen Reihe von Disziplinen und Gesellschaftskontexten werden sollte, um so positive Impulse für die Querschnittaufgabe der Schaffung einer gleichberechtigten und nachhaltig funktionsfähigen Gesellschaft zu setzen. Neben den klassischen wissenschaftlichen ungleichheits-, familien- und geschlechtersoziologischen Fachgebieten, sind hier ganz besonders auch inner- und außerwissenschaftliche sowie insbesondere anwendungsbezogene Kontexte der Wirtschafts- und Politikberatung wie -gestaltung angesprochen, genauso wie ein Großteil der sozialen, psychiatrischen, pädagogischen und Gesundheitsdienstleistung.

soziopolis, Sonja Bastin 10.06.2022

Das Buch ist mit Gewinn für alle zu lesen, die sich einen Überblick über die aktuelle feministische Debatte verschaffen wollen

vorwärts die sozialistische Zeitung  17/18 2022

Den Herausgeberinnen ist ein Handbuch gelungen, das der Bandbreite und der Komplexität des Themas gerecht wird und gleichzeitig als Einstiegslektüre genutzt werden kann.

Zeitschrift Virginia · Frühjahr 2022 · Nr. 70

Ein Bedeutungswandel in der Perspektive auf Elternschaft hält Einzug in feministische Auseinandersetzungen und Kämpfe. Nicht länger richten diese sich gegen die Familie, sondern gegen Verhältnisse, in denen das Leben mit Kindern zur Zumutung wird«, konstatieren Lisa Yashodhara Haller und Alicia Schlender. Die beiden Sozialwissenschaftlerinnen haben ein Handbuch herausgegeben, in dem 50 Autor*innen Beiträge zu Mutter-, Vater- und Elternschaft verfasst haben. Die Beiträge geben einen kurzen, auch für Nicht- akademiker*innen verständlichen Überblick zum Thema. Es geht um »Elternschaft in feministischen Theorien und Debatten«, um Perspektiven der Elternschaft, Wege in die Elternschaft, Elternsein und die damit verbundenen Herausforderungen für eine feministische Familienpolitik.

https://peter-nowak-journalist.de, 20.03.2022

Das Handbuch vereint 50 Stimmen des Feminismus zum Thema Elternschaft. Die Beiträge gehen anhand von Schlagwörtern der Frage nach, wie Mutterschaft, Vaterschaft und Elternschaft in unterschiedlichen feministischen Strömungen verarbeitet werden.

SozialAktuell, Februar 2022

Das Handbuch bietet einen umfangreichen Überblick für Expert*innen wie Einsteiger*innen, beinhaltet neben theoretischen auch praxisnahe und aktivistische Beiträge von namhaften Autor*innen, betrachtet Mutterschaft jenseits von Heteronormativität und Zweigeschlechtlichkeit und nimmt inter- sektionelle Benachteiligungen von Müttern in unterschiedlichen Kontexten in den Blick.

WeiberDiwan 1/2022

Der Band hat kein inhaltliches oder programmatisches Zentrum, zu vielfältig sind die in ihm versammelten Aufsätze. Vermutlich hat auch diese Vielfalt bis hin zur Unüberschaubarkeit die Herausgeberinnen veranlasst, keine Einleitung zu schreiben. Die Fülle der Texte bedingt auch deren Kürze, was ebenso bedauerlich wie vorteilhaft sein kann. Bedauerlich, weil manches Thema zu kurz abgehandelt wird (s.o.), vorteilhaft, weil die Texte, die aus dem PDF gedruckt werden können, hervorragend zu Studienzwecken und zur Lehre verwandt werden können. So bietet dieses etwas unhandliche Handbuch – ein Glossar wäre wünschenswert – einen großartigen Fundus an Themendarstellungen, die zur weiteren Lektüre anregen.

Zeitschrift Soziale Arbeit, Heft 6 2022

Das Buch bringt Studierende und wissenschaftlich Interessierte auf den aktuellen Stand feministischer Forschung und Diskussion in all ihren Facetten. Kurze Beiträge fassen die Themen zusammen, ergänzt mit reichlich Quellenmaterial zum Weiterlesen.

Newsletter Gleichberechtigung und Vernetzung e.V., Oktober 2022

Lisa Yashodhara Haller und Alicia Schlender haben (…) sich auf die Fahnen beziehungsweise den Klappentext geschrieben, Elternschaft nicht als Widerspruch eines selbstbestimmten, autonomen Lebens zu betrachten, sondern jenseits gleichheitsfeministischer Denkansätze zu untersuchen. Diesem Anspruch werden sie in ihrem umfangreichen Werk auf 600 Seiten gerecht. Die Herausgeberinnen liefern erstmals im deutschsprachigen Raum ein umfassendes Nachschlagewerk zum Thema und legen damit den Grundstein für eine neue Auseinandersetzung mit Elternschaft im feministischen Diskurs.

djbz – Zeitschrift des Deutschen Juristinnenbundes, 4/2022

[…] bietet das Handbuch einen sehr gelungenen Überblick der feministischen Forschung zu Elternschaft und speziell zur Geburt, die stetig weiter an Bedeutung gewinnt. Die Lektüre lohnt sich in jeder Hinsicht.

ÖSZ, Österreichische Zeitschrift für Soziologie (2022), Nr. 47

Das Handbuch kommt mit Blick auf die Vielzahl neuer Arbeiten genau zum richtigen Zeitpunkt, denn es bietet eine Bestandsaufnahme von Themen, Debatten und Konzepten der neueren Forschung zum Thema Elternschaft in interdisziplinärer Perspektive.

GENDER, Heft 1-2023

Die Beiträge geben einen kurzen, meist auch für Nichtakademiker*innen verständlichen Überblick in die jeweiligen Themen. Literaturhinweise hinter jedem Aufsatz regen zum Weiterlesen an.

Peter Nowak, Kritisch-lesen.de, 11.07.2023

 

 

 

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