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Informationen zum Buch

Wert ohne Herrschaft?

Externalisierung als Prinzip kapitalistischer Wertbildung, Coronakrise und transformative Praxis

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 13.02.2023

23,99  inkl. MwSt. - 26,00  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-8474-2661-5
Kategorien: Gesellschaft, Politik

Beschreibung

Bewertung ist mit Entwertung ebenso verbunden wie die Eingrenzung der Einen mit der Ausgrenzung der Anderen. Dieser Mechanismus, genannt „Externalisierung als Prinzip“, ist bezeichnend für die herrschaftlich geprägte kapitalistische Wertbildung, die systematisch Abwertungen und Ausschlüsse hervorruft. Die Konstruktion dieses externalisierenden Prinzips wird theorie- und ideengeschichtlich analysiert, um sodann nach aktuellen Veränderungen zu suchen: „Wertbeben“ durch COVID-19? Herrschaftsfreie Bewertung ohne Externalisierung in alternativen Handlungsräumen? Die Ergebnisse der Fallstudie laden zu kritischen Reflexionen und zukunftsweisenden Überlegungen ein.

Im ersten Kapitel analysieren die Autorinnen ideen- und theoriegeschichtlich die politik- und wirtschaftswissenschaftliche Konstruktion des externalisierenden Prinzips, seine auch gewaltsame Durchsetzung und die damit einhergehenden Herrschaftsformen. Sie beginnen mit Thomas Hobbes und enden bei Karl Marx. Entwicklungslinien im zwanzigsten Jahrhundert skizzieren Uta von Winterfeld und Adelheid Biesecker im zweiten Kapitel und stellen die wirkmächtigen Erzählungen und ihre Schatten vor. Das umfangreiche dritte Kapitel war nicht vorgesehen, ebenso,wie COVID-19 selber. Das Virus hat uns eine „Fallstudie“ beschert, in der die Autorinnen der Frage nachgehen, ob COVID-19 ein Wertbeben darstellt. Andrea Baier steuert einen Beitrag zur Sorge und Sorgearbeit in Zeiten der Pandemie bei. Charlotte Horras, Luisa Lucas und Annika Rehm erzählen uns die Geschichte der „erschöpft und empörten“ berufstätigen Mütter. Vera Kravchik, Melanie Lucas und Yasmin erzählen als politische Sozialarbeiterinnen, die sich in Pandemiezeiten engagieren und zugleich blockiert werden. Biesecker und von Winterfeld analysieren weiter, ob sich Gesellschaftliche Naturverhältnisse verändern und ob hier ein „Wertbeben“ stattgefunden hat. Das für die Autorinnen unerwartete Ergebnis ist, dass die Pandemie auch als Ausdruck krisenhafter gesellschaftlicher Naturverhältnisse verstanden werden muss und ein Wertbeben kaum stattfindet. Da sie gleich zu Beginn der Pandemie vermutet haben, dass sie einen Digitalisierungsschub auslösen wird, haben sie Andrea Vetter gebeten, dies in einem Beitrag kritisch zu reflektieren. Im vierten Kapitel wird der Frage nachgegangen, wie und von wem und inwiefern die Geschichte von Wert und Herrschaft anders erzählt werden kann, was sie daran hindert und worin gleichwohl ein utopischer Funke besteht.

Inhaltsverzeichnis + Leseprobe

Die Autorinnen:
Prof. i.R. Dr. Adelheid Biesecker, Professorin für Ökonomische Theorie am Fachbereich Wirtschaftswissenschaft, Universität Bremen
Prof. Dr. Uta von Winterfeld, Projektleiterin am Wuppertal Institut und Professorin für Politische Ökologie an der Universität Kassel

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (PDF-Infoblatt).

Die Zielgruppe:
Lehrende und Forschende der Politikwissenschaft, Politischen Ökonomie und Soziologie

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-2661-5

eISBN

978-3-8474-1823-8

Format

14,8 x 21,0 cm

Umfang

176

Erscheinungsjahr

2023

Erscheinungsdatum

13.02.2023

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Bewertungen

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Autor*innen

Schlagwörter

Ausschlüsse, Corona-Pandemie, COVID-19, Digitalisierung, Externalisierung, Gesellschafltiche Natur- und Technikverhältnisse, Herrschaft, Kapitalismus, Kapitalismus(kritik), politische Ökonomie, Sorge, Theoriegeschichte, Wahrnehmung des Anderen, Wert, Wert ohne Herrschaft, Wertbeben

Beschreibung

Beschreibung

Bewertung ist mit Entwertung ebenso verbunden wie die Eingrenzung der Einen mit der Ausgrenzung der Anderen. Dieser Mechanismus, genannt „Externalisierung als Prinzip“, ist bezeichnend für die herrschaftlich geprägte kapitalistische Wertbildung, die systematisch Abwertungen und Ausschlüsse hervorruft. Die Konstruktion dieses externalisierenden Prinzips wird theorie- und ideengeschichtlich analysiert, um sodann nach aktuellen Veränderungen zu suchen: „Wertbeben“ durch COVID-19? Herrschaftsfreie Bewertung ohne Externalisierung in alternativen Handlungsräumen? Die Ergebnisse der Fallstudie laden zu kritischen Reflexionen und zukunftsweisenden Überlegungen ein.

Im ersten Kapitel analysieren die Autorinnen ideen- und theoriegeschichtlich die politik- und wirtschaftswissenschaftliche Konstruktion des externalisierenden Prinzips, seine auch gewaltsame Durchsetzung und die damit einhergehenden Herrschaftsformen. Sie beginnen mit Thomas Hobbes und enden bei Karl Marx. Entwicklungslinien im zwanzigsten Jahrhundert skizzieren Uta von Winterfeld und Adelheid Biesecker im zweiten Kapitel und stellen die wirkmächtigen Erzählungen und ihre Schatten vor. Das umfangreiche dritte Kapitel war nicht vorgesehen, ebenso,wie COVID-19 selber. Das Virus hat uns eine „Fallstudie“ beschert, in der die Autorinnen der Frage nachgehen, ob COVID-19 ein Wertbeben darstellt. Andrea Baier steuert einen Beitrag zur Sorge und Sorgearbeit in Zeiten der Pandemie bei. Charlotte Horras, Luisa Lucas und Annika Rehm erzählen uns die Geschichte der „erschöpft und empörten“ berufstätigen Mütter. Vera Kravchik, Melanie Lucas und Yasmin erzählen als politische Sozialarbeiterinnen, die sich in Pandemiezeiten engagieren und zugleich blockiert werden. Biesecker und von Winterfeld analysieren weiter, ob sich Gesellschaftliche Naturverhältnisse verändern und ob hier ein „Wertbeben“ stattgefunden hat. Das für die Autorinnen unerwartete Ergebnis ist, dass die Pandemie auch als Ausdruck krisenhafter gesellschaftlicher Naturverhältnisse verstanden werden muss und ein Wertbeben kaum stattfindet. Da sie gleich zu Beginn der Pandemie vermutet haben, dass sie einen Digitalisierungsschub auslösen wird, haben sie Andrea Vetter gebeten, dies in einem Beitrag kritisch zu reflektieren. Im vierten Kapitel wird der Frage nachgegangen, wie und von wem und inwiefern die Geschichte von Wert und Herrschaft anders erzählt werden kann, was sie daran hindert und worin gleichwohl ein utopischer Funke besteht.

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Die Autorinnen:
Prof. i.R. Dr. Adelheid Biesecker, Professorin für Ökonomische Theorie am Fachbereich Wirtschaftswissenschaft, Universität Bremen
Prof. Dr. Uta von Winterfeld, Projektleiterin am Wuppertal Institut und Professorin für Politische Ökologie an der Universität Kassel

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Zusätzliche Information

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ISBN

978-3-8474-2661-5

eISBN

978-3-8474-1823-8

Format

14,8 x 21,0 cm

Umfang

176

Erscheinungsjahr

2023

Erscheinungsdatum

13.02.2023

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1.

Sprache

Deutsch

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