Beschreibung
Was bedeutet politikwissenschaftliche Geschlechterforschung beziehungsweise feministische Politikwissenschaft? Das Buch bietet einen einführenden Einblick in unterschiedliche politikwissenschaftliche (Forschungs-)Perspektiven auf das Verhältnis von Politik und Geschlecht – insbesondere auch unter Miteinbeziehung queerer und postkolonialer Ansätze. Welche Konsequenzen wirft diese Perspektivierung im Hinblick auf Methoden und Ideengeschichte auf, welche Kontroversen und offenen Fragen ergeben sich daraus? Die einzelnen Beiträge fassen den aktuellen Forschungsstand zusammen, bieten eine Kontextualisierung in breitere politikwissenschaftliche Debatten und geben durch Lese-Empfehlungen Ansätze für die tiefere Auseinandersetzung. Das Buch ist somit eine perfekte Anlaufstelle für einen ersten kompakten Überblick zum Themenfeld Politik und Geschlecht.
Dieses Buch ist die erste Gesamtausgabe unseres Living Handbooks „Handbuch Politik und Geschlecht“, das auf budrich.publisso.de im Open Access verfügbar ist. Auf der Publikationsplattform soll das „Handbuch Politik und Geschlecht“ als lebendiges Handbuch weiterwachsen, neue Beiträge sollen hinzukommen, bestehende aktualisiert werden. So soll auf budrich.publisso.de eine zentrale Plattform für mit das Themenfeld Politik und Geschlecht entstehen. Das Living Handbook geht aus einem Verbundprojekt von ZB MED und Verlag Barbara Budrich hervor, das im Rahmen der Förderlinie zur „Beschleunigung der Transformation zu Open Access“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) ins Leben gerufen wurde.
Inhaltsverzeichnis + Leseprobe
The editors:
Prof. Dr. Christine Klapeer, Professor*in für Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Gender Studies, Justus-Liebig-Universität Gießen
Dr. Johanna Leinius, wissenschaftliche Geschäftsführerin des Cornelia Goethe Centrums für Geschlechterforschung, Goethe-Universität, Frankfurt am Main
Prof. Dr. Franziska Martinsen, Professorin für Politische Theorie an der Universität Duisburg-Essen
Dr. Heike Mauer, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Koordinations- und Forschungsstelle des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung Nordrhein-Westfalen, Universität Duisburg-Essen
Dr. Inga Nüthen, wissenschaftliche Referentin des Zentrums für Gender Studies und feministische Zukunftsforschung der Philipps-Universität Marburg
Die Zielgruppe:
Studierende, Lehrende und Forschende der Politikwissenschaft und Gender Studies
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