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ISBN: 978-3-8474-3006-3

Raumnutzungsverhalten von Menschen in Obdachlosigkeit

Grundfragen und besondere Aspekte der Coronapandemie am Beispiel Kölns

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 13.05.2024

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ISBN: 978-3-8474-3006-3

Beschreibung

Open Access: Der Titel „Raumnutzungsverhalten von Menschen in Obdachlosigkeit“ (DOI: 10.3224/84743006) ist kostenlos im Open Access (PDF) herunterladbar oder kostenpflichtig als Print-Ausgabe erhältlich. Der Titel steht unter der Creative Commons Lizenz Attribution 4.0 International (CC BY 4.0): https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Online-Anhang: 10.3224/84743006A

Die am stärksten gefährdete Gruppe im öffentlichen Raum sind obdachlose Menschen. Ihr Raumnutzungsverhalten, insbesondere während der Coronapandemie, wurde bislang kaum erforscht. Die Autor*innen rekonstruieren es am Beispiel der Stadt Köln im Rahmen einer partizipativ angelegten Studie und betrachten vereinend Daten aus Fragebögen, GPS-Tracking, Interviews und Fotografie. Der Band stellt die innovative Studie und das methodische Vorgehen vor, bündelt ihre umfangreichen quantitativen und qualitativen Ergebnisse und liefert damit einen Beitrag zur Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit mit wohnungslosen Menschen.

Was für Personen mit einem festen Wohnsitz und entsprechender Mittelausstattung selbstverständlich ist (Versorgung mit Lebensmitteln, Rückzugsort, Ort für Hygienemaßnahmen, Ort der Intimität und vieles mehr), bedeutet für obdachlose Personen einen ständigen Kampf um das Existenzielle. Aufgrund des Fehlens eines festen Wohnortes sind es obdachlose Menschen, die von Veränderungen der Umwelt und deren Auswirkungen am folgenschwersten betroffen sind. Die Corona-Pandemie führte zu Veränderung in fast allen Bereichen des alltäglichen Lebens, denen Menschen in Obdachlosigkeit besonders ausgesetzt waren. Obdachlose Menschen leben auf der Straße und bewegen sich dabei in unterschiedlicher Weise im öffentlichen Raum, wobei sie die ordnungsrechtliche, sozialstaatliche, ehrenamtliche und öffentliche Infrastruktur zur Befriedigung ihrer Bedürfnisse und Deckung ihrer Bedarfe aufsuchen und nutzen (müssen). In ihrer alltäglichen Raumnutzung sind sie mit individuellen, aber auch kollektiven Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen sind. Mit dem dem Buch zugrundeliegenden Forschungsprojekt konnte betrachtet werden, auf welche Weise obdachlose Menschen urbane Räume und die darin bestehenden Infrastrukturen nutzen und welche Bedeutung die Angebote der Obdachlosen- und Wohnungslosenhilfe für die Nutzer*innen haben.

Inhaltsverzeichnis + Leseprobe

Die Autor*innen:
Dr. Nora Sellner, Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm und Lehrbeauftrage an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen
Prof. Dr. Werner Schönig, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Abteilung Köln, Fachbereich Sozialwesen
Prof. Dr. Guido Heuel, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Abteilung Köln, Fachbereich Gesundheitswesen

Der Fachbereich:
Social Work

Zusätzliche Informationen

Publisher

ISBN

978-3-8474-3006-3

eISBN

978-3-8474-1943-3

Format

14,8 x 21,0 cm

Scope

179

Year of publication

2024

Date of publication

13.05.2024

Edition

1.

Language

Deutsch

Series

Volume

43

Zusatzmaterial

Online-Anhang: 10.3224/84743006A

Inhaltsverzeichnis + Leseprobe

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Autor*innen

Schlagwörter

Bewältigung, Corona, COVID-19, Mai 2024, Methodentriangulation, Pandemie, Partizipation, Raum, Social Work, Wohnungslosenhilfe, Wohnungslosigkeit

Pressestimmen

Bereits vor der Veröffentlichung des Buches hat die Studie Aufmerksamkeit erhalten:

„Ich gehe davon aus, dass unser Modell auf andere Großstädte übertragbar ist. Eine Folgestudie über wohnungslose Menschen im ländlichen Raum könnte allerdings weitere Ergebnisse hervorbringen“, sagte Sellner. Der Forscherin zufolge wurden drei unterschiedliche Raumnutzungstypen identifiziert: Ein Teil der obdachlosen Menschen in Köln handele angebotsinitiiert und nutze aktiv die öffentlichen Unterstützungsangebote der Stadt. Der selbstinitiierte Typ kümmere sich persönlich um seine Belange, ohne dafür das städtische Angebot in Anspruch zu nehmen. Der dritte Typ sei eine Kombination aus den ersten beiden Typen.

TRTdeutsch, 16.03.2023

Weitere Informationen finden sich unter folgenden Links:

https://so-stadt.de/so-koeln/news/einmalige-studie-neue-karte-soll-obdachlosen-in-koeln-helfen

Erstes Forschungsprojekt identifiziert Raumnutzungsverhalten obdachloser Menschen in Köln | katho (katho-nrw.de)

https://www.caritasstiftung.de/projekte-foerderbeispiele/

Beschreibung

Beschreibung

Open Access: Der Titel „Raumnutzungsverhalten von Menschen in Obdachlosigkeit“ (DOI: 10.3224/84743006) ist kostenlos im Open Access (PDF) herunterladbar oder kostenpflichtig als Print-Ausgabe erhältlich. Der Titel steht unter der Creative Commons Lizenz Attribution 4.0 International (CC BY 4.0): https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Online-Anhang: 10.3224/84743006A

Die am stärksten gefährdete Gruppe im öffentlichen Raum sind obdachlose Menschen. Ihr Raumnutzungsverhalten, insbesondere während der Coronapandemie, wurde bislang kaum erforscht. Die Autor*innen rekonstruieren es am Beispiel der Stadt Köln im Rahmen einer partizipativ angelegten Studie und betrachten vereinend Daten aus Fragebögen, GPS-Tracking, Interviews und Fotografie. Der Band stellt die innovative Studie und das methodische Vorgehen vor, bündelt ihre umfangreichen quantitativen und qualitativen Ergebnisse und liefert damit einen Beitrag zur Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit mit wohnungslosen Menschen.

Was für Personen mit einem festen Wohnsitz und entsprechender Mittelausstattung selbstverständlich ist (Versorgung mit Lebensmitteln, Rückzugsort, Ort für Hygienemaßnahmen, Ort der Intimität und vieles mehr), bedeutet für obdachlose Personen einen ständigen Kampf um das Existenzielle. Aufgrund des Fehlens eines festen Wohnortes sind es obdachlose Menschen, die von Veränderungen der Umwelt und deren Auswirkungen am folgenschwersten betroffen sind. Die Corona-Pandemie führte zu Veränderung in fast allen Bereichen des alltäglichen Lebens, denen Menschen in Obdachlosigkeit besonders ausgesetzt waren. Obdachlose Menschen leben auf der Straße und bewegen sich dabei in unterschiedlicher Weise im öffentlichen Raum, wobei sie die ordnungsrechtliche, sozialstaatliche, ehrenamtliche und öffentliche Infrastruktur zur Befriedigung ihrer Bedürfnisse und Deckung ihrer Bedarfe aufsuchen und nutzen (müssen). In ihrer alltäglichen Raumnutzung sind sie mit individuellen, aber auch kollektiven Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen sind. Mit dem dem Buch zugrundeliegenden Forschungsprojekt konnte betrachtet werden, auf welche Weise obdachlose Menschen urbane Räume und die darin bestehenden Infrastrukturen nutzen und welche Bedeutung die Angebote der Obdachlosen- und Wohnungslosenhilfe für die Nutzer*innen haben.

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Die Autor*innen:
Dr. Nora Sellner, Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm und Lehrbeauftrage an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen
Prof. Dr. Werner Schönig, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Abteilung Köln, Fachbereich Sozialwesen
Prof. Dr. Guido Heuel, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Abteilung Köln, Fachbereich Gesundheitswesen

Der Fachbereich:
Social Work

Bibliography

Zusätzliche Informationen

Publisher

ISBN

978-3-8474-3006-3

eISBN

978-3-8474-1943-3

Format

14,8 x 21,0 cm

Scope

179

Year of publication

2024

Date of publication

13.05.2024

Edition

1.

Language

Deutsch

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Volume

43

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Bereits vor der Veröffentlichung des Buches hat die Studie Aufmerksamkeit erhalten:

„Ich gehe davon aus, dass unser Modell auf andere Großstädte übertragbar ist. Eine Folgestudie über wohnungslose Menschen im ländlichen Raum könnte allerdings weitere Ergebnisse hervorbringen“, sagte Sellner. Der Forscherin zufolge wurden drei unterschiedliche Raumnutzungstypen identifiziert: Ein Teil der obdachlosen Menschen in Köln handele angebotsinitiiert und nutze aktiv die öffentlichen Unterstützungsangebote der Stadt. Der selbstinitiierte Typ kümmere sich persönlich um seine Belange, ohne dafür das städtische Angebot in Anspruch zu nehmen. Der dritte Typ sei eine Kombination aus den ersten beiden Typen.

TRTdeutsch, 16.03.2023

Weitere Informationen finden sich unter folgenden Links:

https://so-stadt.de/so-koeln/news/einmalige-studie-neue-karte-soll-obdachlosen-in-koeln-helfen

Erstes Forschungsprojekt identifiziert Raumnutzungsverhalten obdachloser Menschen in Köln | katho (katho-nrw.de)

https://www.caritasstiftung.de/projekte-foerderbeispiele/

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