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Informationen zum Buch

ISBN: 978-3-8474-2614-1

Bildung und Partizipation

Mitbestimmung von Schülerinnen und Schülern in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Erscheinungsdatum : 16.01.2023

58,00  incl. VAT

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ISBN: 978-3-8474-2614-1

Beschreibung

Open Access: Der Titel „Bildung und Partizipation“ (DOI: 10.3224/84742614) ist kostenlos im Open Access (PDF) herunterladbar oder kostenpflichtig als Print-Ausgabe erhältlich. Der Titel steht unter der Creative Commons Lizenz Attribution 4.0 International (CC BY 4.0): https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Demokratie muss gelernt und gelebt werden – ein idealer Ort dafür ist die Schule. Das vorliegende Buch zeigt, wo Schülerinnen und Schüler in Deutschland, Österreich und der Schweiz in ihren Schulen mitbestimmen können und wie sie hierbei Toleranz, Empathie und Selbstwirksamkeit erlernen. Die Studie macht deutlich, dass Mitbestimmung in der Regel außerhalb des Unterrichts stattfindet, obwohl für junge Menschen gerade eine stärkere Beteiligung an Unterrichtsthemen besonders interessant ist.

Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit, sie muss gelernt und gelebt werden. Ein zentraler Ort, an dem junge Menschen Demokratie lernen können, ist in demokratischen Gesellschaften die Schule. Wichtig für den Lernprozess ist, die demokratischen Grunderfahrungen aktiv zu erleben. Hierzu gehört zu lernen, die eigenen Anliegen und Interessen zu artikulieren, zu erfahren, mit diesen ernst genommen zu werden, und zu üben, die Interessen der anderen ebenfalls ernst zu nehmen.
Das vorliegende Buch verdeutlicht zunächst auf Basis der philosophischen und pädagogischen Ansätze von John Dewey, Axel Honneth und Hannah Arendt, warum das Einüben von demokratischen Handlungsfähigkeiten in der Schule zentral ist und welche Fähigkeiten und Kompetenzen hierbei gelernt werden können. Ein Vergleich der Lehrpläne in Deutschland, Österreich und der Schweiz zeigt, welche Möglichkeiten und Spielräume diese für die Partizipation von Schülerinnen und Schülern eröffnen. Anschließend werden die Ergebnisse der quantitativen Erhebung für die drei beteiligten Länder dargestellt. Zunächst geht es um die Bedingungen, die Beteiligung begünstigen oder verhindern. Daran anschließend werden Ausmaß und Formen von Partizipation in den verschiedenen Schulen und Schultypen der einzelnen Länder dargestellt. Mitbestimmung findet in allen drei Ländern vor allem außerhalb des Unterrichts statt, junge Menschen haben jedoch ein besonderes Interesse an einer stärkeren Beteiligung an Unterrichtsinhalten. Wenn Schülerinnen und Schüler in Deutschland, Österreich und der Schweiz in ihren Schulen mitbestimmen können, lernen sie dabei politische Kompetenzen, Toleranz, Empathie und Selbstwirksamkeit. Im letzten Teil werden Ergebnisse von vertiefenden Fallanalysen vorgestellt und anhand verschiedener Partizipationsformen auf Schul-, Klassen- und Unterrichtsebene dargestellt, wie Beteiligung in den verschiedenen Bereichen in der Schule genau aussehen kann.

Inhaltsverzeichnis + Leseprobe

Die Autor*innen:
Dr. habil. Gudrun Quenzel, Professorin für Bildungssoziologie an der PH Vorarlberg, Österreich
Dr. Michael Beck, Professor für Bildung und Gesellschaft an der PH St. Gallen, Schweiz
Dr. Sebastian Jungkunz, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Zeppelin Universität Friedrichshafen

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (PDF-Infoblatt).

Die Zielgruppe:
Lehrende und Forschende der Erziehungs- und Politikwissenschaft

Zusätzliche Informationen

Publisher

ISBN

978-3-8474-2614-1

eISBN

978-3-8474-1773-6

Format

14,8 x 21,0 cm

Scope

240

Year of publication

2023

Date of publication

16.01.2023

Edition

1.

Language

Deutsch

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Autor*innen

Keywords

Demokratie, Demokratische Bildung, Germany, DGfE Kongress, Lernen, Mitbestimmung, Partizipation, Schule, Schweiz, Österreich

Pressestimmen

Insgesamt handelt es sich bei dem Band um eine lesenswerte Studie, die zumindest für den deutschsprachigen Raum zwar nur eingeschränkt neue Erkenntnisse hervorbringt, aber noch einmal deutlich vor Augen führt, dass es großen Handlungsbedarf gibt, wollen wir die Schule tatsächlich von einer Lehranstalt zu einem Lernort der Demokratie werden lassen. So schließen auch die Autor*innen der Studie mit der Losung: Mehr Mitbestimmung wagen!

POLIS, 27. Jg., 2/2023

Beschreibung

Beschreibung

Open Access: Der Titel „Bildung und Partizipation“ (DOI: 10.3224/84742614) ist kostenlos im Open Access (PDF) herunterladbar oder kostenpflichtig als Print-Ausgabe erhältlich. Der Titel steht unter der Creative Commons Lizenz Attribution 4.0 International (CC BY 4.0): https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Demokratie muss gelernt und gelebt werden – ein idealer Ort dafür ist die Schule. Das vorliegende Buch zeigt, wo Schülerinnen und Schüler in Deutschland, Österreich und der Schweiz in ihren Schulen mitbestimmen können und wie sie hierbei Toleranz, Empathie und Selbstwirksamkeit erlernen. Die Studie macht deutlich, dass Mitbestimmung in der Regel außerhalb des Unterrichts stattfindet, obwohl für junge Menschen gerade eine stärkere Beteiligung an Unterrichtsthemen besonders interessant ist.

Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit, sie muss gelernt und gelebt werden. Ein zentraler Ort, an dem junge Menschen Demokratie lernen können, ist in demokratischen Gesellschaften die Schule. Wichtig für den Lernprozess ist, die demokratischen Grunderfahrungen aktiv zu erleben. Hierzu gehört zu lernen, die eigenen Anliegen und Interessen zu artikulieren, zu erfahren, mit diesen ernst genommen zu werden, und zu üben, die Interessen der anderen ebenfalls ernst zu nehmen.
Das vorliegende Buch verdeutlicht zunächst auf Basis der philosophischen und pädagogischen Ansätze von John Dewey, Axel Honneth und Hannah Arendt, warum das Einüben von demokratischen Handlungsfähigkeiten in der Schule zentral ist und welche Fähigkeiten und Kompetenzen hierbei gelernt werden können. Ein Vergleich der Lehrpläne in Deutschland, Österreich und der Schweiz zeigt, welche Möglichkeiten und Spielräume diese für die Partizipation von Schülerinnen und Schülern eröffnen. Anschließend werden die Ergebnisse der quantitativen Erhebung für die drei beteiligten Länder dargestellt. Zunächst geht es um die Bedingungen, die Beteiligung begünstigen oder verhindern. Daran anschließend werden Ausmaß und Formen von Partizipation in den verschiedenen Schulen und Schultypen der einzelnen Länder dargestellt. Mitbestimmung findet in allen drei Ländern vor allem außerhalb des Unterrichts statt, junge Menschen haben jedoch ein besonderes Interesse an einer stärkeren Beteiligung an Unterrichtsinhalten. Wenn Schülerinnen und Schüler in Deutschland, Österreich und der Schweiz in ihren Schulen mitbestimmen können, lernen sie dabei politische Kompetenzen, Toleranz, Empathie und Selbstwirksamkeit. Im letzten Teil werden Ergebnisse von vertiefenden Fallanalysen vorgestellt und anhand verschiedener Partizipationsformen auf Schul-, Klassen- und Unterrichtsebene dargestellt, wie Beteiligung in den verschiedenen Bereichen in der Schule genau aussehen kann.

Inhaltsverzeichnis + Leseprobe

Die Autor*innen:
Dr. habil. Gudrun Quenzel, Professorin für Bildungssoziologie an der PH Vorarlberg, Österreich
Dr. Michael Beck, Professor für Bildung und Gesellschaft an der PH St. Gallen, Schweiz
Dr. Sebastian Jungkunz, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Zeppelin Universität Friedrichshafen

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Die Zielgruppe:
Lehrende und Forschende der Erziehungs- und Politikwissenschaft

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Zusätzliche Informationen

Publisher

ISBN

978-3-8474-2614-1

eISBN

978-3-8474-1773-6

Format

14,8 x 21,0 cm

Scope

240

Year of publication

2023

Date of publication

16.01.2023

Edition

1.

Language

Deutsch

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Insgesamt handelt es sich bei dem Band um eine lesenswerte Studie, die zumindest für den deutschsprachigen Raum zwar nur eingeschränkt neue Erkenntnisse hervorbringt, aber noch einmal deutlich vor Augen führt, dass es großen Handlungsbedarf gibt, wollen wir die Schule tatsächlich von einer Lehranstalt zu einem Lernort der Demokratie werden lassen. So schließen auch die Autor*innen der Studie mit der Losung: Mehr Mitbestimmung wagen!

POLIS, 27. Jg., 2/2023

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