Verlag Barbara Budrich

Sort by categories
select all / select none
Subjects
Education
Gender Studies
History
University Didactics
Politics
Politische Bildung
Psychology
Key Competences
Social Work
Society
Open Access
Our English Publications
prolog-Verlag
Inspirited
utb
Series
Journals

Verlag Barbara Budrich

Sort by categories
select all / select none
Subjects
Education
Gender Studies
History
University Didactics
Politics
Politische Bildung
Psychology
Key Competences
Social Work
Society
Open Access
Our English Publications
prolog-Verlag
Inspirited
utb
Series
Journals

Informationen zum Buch

ISBN: 978-3-8474-2300-3

„Fördern und Fordern“ im Diskurs

Einstellungen in der Bevölkerung zu Hartz IV und aktivierender Arbeitsmarktpolitik

Erscheinungsdatum : 28.10.2019

0,00  - 24,90  incl. VAT

Bevor Sie dieses Produkt in den Warenkorb legen können, müssen Sie die aktuelle Bestellung abschließen: Zum Warenkorb

Open Access DownloadOpen Access Download open access img

ISBN: 978-3-8474-2300-3

Beschreibung

Open Access:  Das Sonderheft kann auf der Seite des Soziologiemagazins kostenlos heruntergeladen oder bei uns als kostenpflichtige Printversion erworben werden.

 

Wie werden die „Hartz-Reformen“ und die „Aktivierung“ von Arbeitslosen durch „Fördern und Fordern“ in der Bevölkerung aufgenommen? Die Beiträge in diesem Sonderheft behandeln diese Frage mittels einer innovativen Forschungsmethode: Bei dieser als „Deliberative Foren“ bzw. „Mini-Publics“ bezeichneten Methode werden Bürger*innen eingeladen, über ein Thema zu diskutieren und ggf. unter Bereitstellung von Informationsmaterial politische Empfehlungen zu erarbeiten oder Szenarien zu entwickeln. Auf diese Weise können Formierungen und Begründungen von Einstellungen sowie ein möglicher Wandel im Verlauf der Diskussion beobachtet werden. Das Heft schlägt Brücken zwischen Sozialpolitik-, Einstellungs- und Deliberationsforschung.

Seit der Sozialstaat durch verstärkten globalen Wettbewerb, demographischen Wandel und steigende Staatsschulden unter Druck geraten ist, erhöht sich auch der Druck auf die Bürger*innen: So wird im Zuge des Umbaus zum „schlanken“ bzw. „aktivierenden“ Staat auch in der Sozialpolitik vermehrt deren individuelle Verantwortung und Eigeninitiative betont. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, in welchem Maß sich die fundamentale Verschiebung sozialer Rechte auch auf die Sicht der Bürger*innen auf den Sozialstaat auswirkt und wie heute Prinzipien wie Statuserhalt, Grundsicherung und Eigenverantwortung beurteilt werden. In der Forschung gibt es hierzu bisher lediglich vereinzelte Studien, die mittels quantitativer Umfragen generelle Zustimmung oder Ablehnung der Reformen erfassen. Studierende der Humboldt-Universität Berlin haben nun die Einstellungen in der Bevölkerung zur aktivierenden Arbeitsmarktpolitik mittels einer innovativen sozialwissenschaftlichen Methode erforscht. Bei dieser als „Deliberative Foren“ bzw. „Mini-Publics“ bezeichneten Methode werden Bürger*innen eingeladen, über ein Thema zu diskutieren und ggf. unter Bereitstellung von Informationsmaterial politische Empfehlungen zu erarbeiten oder Szenarien zu entwickeln. Auf diese Weise können Formierungen und Begründungen von Einstellungen sowie ein möglicher Wandel im Verlauf der Diskussion beobachtet werden. Alle Aufsätze in diesem Sonderband bearbeiten eine eigene und unabhängige Forschungsfrage mit teilweise neuen theoretischen Perspektiven und neuen methodischen Herangehensweisen. Gleichzeitig greifen alle Arbeiten auch auf eine gemeinsame Datenquelle zurück: ein Deliberatives Forum, das im Winter 2017 in Berlin durchgeführt wurde. Die gesammelten Fachaufsätze in diesem Sonderheft bieten Beiträge zur Sozialpolitik-, Einstellungs- und Deliberationsforschung, die auch für fachwissenschaftliche Debatten in der Soziologie und Politikwissenschaft von großem Interesse sind.

Die HerausgeberInnen:

Dr. Katharina Zimmermann,
wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut für Sozialwissenschaften, Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Humboldt-Universität, Berlin
Dr. Jan-Ocko Heuer,
wissenschaftlicher Mitarbeiter, SOCIUM Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik, Universität Bremen
Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).

Target group: Forschende und Lehrende der Sozialwissenschaften und Sozialpolitik

Verwandte Produkte: Zeitschrift Soziologiemagazin (bisher mehr als 18 erschienene Einzelhefte)

Zusätzliche Informationen

Publisher

ISBN

978-3-8474-2300-3

eISBN

978-3-8474-1533-6

Format

A5

Scope

198

Year of publication

2019

Date of publication

28.10.2019

Language

Deutsch

Series

Volume

5

Edition

1.

Bewertungen

Es gibt noch keine Bewertungen.

Schreibe die erste Bewertung für „„Fördern und Fordern“ im Diskurs“

Your email address will not be published. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Autor*innen

Keywords

Aktivierende Arbeitsmarktpolitik, Arbeitsmarkt, Deliberative Demokratie, Deliberative Foren, Diskurse, Forschungsorientierte Lehre, Hartz Reformen, Mini Publics, Sozialpolitik

Beschreibung

Beschreibung

Open Access:  Das Sonderheft kann auf der Seite des Soziologiemagazins kostenlos heruntergeladen oder bei uns als kostenpflichtige Printversion erworben werden.

 

Wie werden die „Hartz-Reformen“ und die „Aktivierung“ von Arbeitslosen durch „Fördern und Fordern“ in der Bevölkerung aufgenommen? Die Beiträge in diesem Sonderheft behandeln diese Frage mittels einer innovativen Forschungsmethode: Bei dieser als „Deliberative Foren“ bzw. „Mini-Publics“ bezeichneten Methode werden Bürger*innen eingeladen, über ein Thema zu diskutieren und ggf. unter Bereitstellung von Informationsmaterial politische Empfehlungen zu erarbeiten oder Szenarien zu entwickeln. Auf diese Weise können Formierungen und Begründungen von Einstellungen sowie ein möglicher Wandel im Verlauf der Diskussion beobachtet werden. Das Heft schlägt Brücken zwischen Sozialpolitik-, Einstellungs- und Deliberationsforschung.

Seit der Sozialstaat durch verstärkten globalen Wettbewerb, demographischen Wandel und steigende Staatsschulden unter Druck geraten ist, erhöht sich auch der Druck auf die Bürger*innen: So wird im Zuge des Umbaus zum „schlanken“ bzw. „aktivierenden“ Staat auch in der Sozialpolitik vermehrt deren individuelle Verantwortung und Eigeninitiative betont. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, in welchem Maß sich die fundamentale Verschiebung sozialer Rechte auch auf die Sicht der Bürger*innen auf den Sozialstaat auswirkt und wie heute Prinzipien wie Statuserhalt, Grundsicherung und Eigenverantwortung beurteilt werden. In der Forschung gibt es hierzu bisher lediglich vereinzelte Studien, die mittels quantitativer Umfragen generelle Zustimmung oder Ablehnung der Reformen erfassen. Studierende der Humboldt-Universität Berlin haben nun die Einstellungen in der Bevölkerung zur aktivierenden Arbeitsmarktpolitik mittels einer innovativen sozialwissenschaftlichen Methode erforscht. Bei dieser als „Deliberative Foren“ bzw. „Mini-Publics“ bezeichneten Methode werden Bürger*innen eingeladen, über ein Thema zu diskutieren und ggf. unter Bereitstellung von Informationsmaterial politische Empfehlungen zu erarbeiten oder Szenarien zu entwickeln. Auf diese Weise können Formierungen und Begründungen von Einstellungen sowie ein möglicher Wandel im Verlauf der Diskussion beobachtet werden. Alle Aufsätze in diesem Sonderband bearbeiten eine eigene und unabhängige Forschungsfrage mit teilweise neuen theoretischen Perspektiven und neuen methodischen Herangehensweisen. Gleichzeitig greifen alle Arbeiten auch auf eine gemeinsame Datenquelle zurück: ein Deliberatives Forum, das im Winter 2017 in Berlin durchgeführt wurde. Die gesammelten Fachaufsätze in diesem Sonderheft bieten Beiträge zur Sozialpolitik-, Einstellungs- und Deliberationsforschung, die auch für fachwissenschaftliche Debatten in der Soziologie und Politikwissenschaft von großem Interesse sind.

Die HerausgeberInnen:

Dr. Katharina Zimmermann,
wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut für Sozialwissenschaften, Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Humboldt-Universität, Berlin
Dr. Jan-Ocko Heuer,
wissenschaftlicher Mitarbeiter, SOCIUM Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik, Universität Bremen
Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).

Target group: Forschende und Lehrende der Sozialwissenschaften und Sozialpolitik

Verwandte Produkte: Zeitschrift Soziologiemagazin (bisher mehr als 18 erschienene Einzelhefte)

Bibliography

Zusätzliche Informationen

Publisher

ISBN

978-3-8474-2300-3

eISBN

978-3-8474-1533-6

Format

A5

Scope

198

Year of publication

2019

Date of publication

28.10.2019

Language

Deutsch

Series

Volume

5

Edition

1.

Produktsicherheit

Bewertungen (0)

Bewertungen

Es gibt noch keine Bewertungen.

Schreibe die erste Bewertung für „„Fördern und Fordern“ im Diskurs“

Your email address will not be published. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Authors

Autor*innen

Tags

Single issues

  • Soziologiemagazin 2-2023 (Heft 28): Gesellschaft durch Körper. Körpersoziologische Perspektiven auf das Soziale

    inkl. MwSt.

    plus shipping costs

    Society

    Soziologiemagazin

    Die Zeitschrift: Deutschlandweites Magazin für Studierende und Interessierte (an) der Soziologie. Mit dem Soziologiemagazin soll die Schnittstelle zwischen Studium und Nachwuchswissenschaft besetzt werden. Zu wechselnden Call4Papers können somit Studierende oder auch frische Nachwuchswissenschaftler*innen wissenschaftliche Artikel einreichen, die in einem anonymisierten Verfahren durch das Redaktionsteam und den Wissenschaftlichen Beirat ausgewählt und betreut werden. Herausgeber: Das Soziologiemagazin, der soziologieblog, der YouTube-Channel und alle anderen Medien werden vom soziologiemagazin e.V. herausgegeben und damit […]
    from 18,00 €

    inkl. MwSt.

    Dieses Produkt weist mehrere Varianten auf. Die Optionen können auf der Produktseite gewählt werden

This might also be of interest to you:

en_USEnglish

Shipping costs

Books and journals print editions:
When ordering via this website:
Free shipping within Germany.
International shipping: 5,00 Euro.

eBooks and PDFs:
No shipping costs.

Journal subscriptions:
The subscription conditions of the magazine apply.