Beschreibung
Die qualitative Studie befasst sich mit Berufsverläufen in der Sozialen Arbeit über zwei Gesellschaftssysteme hinweg. Der radikale gesellschaftliche Umbruch in Ostdeutschland forderte die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter in den neuen Bundesländern, die in der DDR ausgebildet worden waren, in besonderer Weise heraus. Die Institutionalisierung des westdeutschen Modells beruflicher Sozialer Arbeit war für die Berufsangehörigen mit Lernprozessen und umfangreichen berufsbiographischen Um- und Einstellungsleistungen verbunden. In dieser Studie werden die beruflichen und biographischen Grundlagen dieser individuellen und kollektiven Neufindung sowie die Wissensressourcen einer beruflichen Neuorientierung im Transformationsprozess aufgezeigt.
Zielgruppe(n): Gesellschafts- und SozialwissenschaftlerInnen, SozialarbeitswissenschaftlerInnen, SozialarbeiterInnen, SupervisorInnen, Verbände der freien Wohlfahrtspflege
Die Autorin:
Monika Müller, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie, Universität Magdeburg; Qualitative Sozialforschung; Biographieforschung; Sozialarbeitswissenschaft; Berufs- und Professionssoziologie; Qualitätssicherung und Evaluation im Gesundheitswesen
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