Verlag Barbara Budrich

Sort by categories
select all / select none

Verlag Barbara Budrich

Sort by categories
select all / select none

Informationen zum Buch

Pre-order

ISBN: 978-3-96665-114-1

Wissen, Internationalität und Kolonialität in Sozialer Arbeit

Diskursanalyse und Social Cartography von Curricula aus kolonialkritischer Perspektive

Authors/Editors:

Erscheinungsdatum : ca. 16.02.2026

Not yet available
Jetzt vorbestellen

0,00  - 84,90 

(Preis noch vorläufig)

Bevor Sie dieses Produkt in den Warenkorb legen können, müssen Sie die aktuelle Bestellung abschließen: Zum Warenkorb

ISBN: 978-3-96665-114-1

Beschreibung

Soziale Arbeit ist mit kolonialen Machtverhältnissen verwoben, insbesondere, wenn sie in internationalen Kontexten agiert. Nina Westerholt analysiert koloniale Kontinuitäten und epistemische Gewalt in der Wissensproduktion anhand der Curricula von Studiengängen Sozialer Arbeit mit internationalem Fokus. Auf Basis kolonialkritischer und Indigener Theorien zeigt sie Möglichkeiten für eine Erweiterung von Wissensverständnissen und kolonialkritische Curriculumgestaltung auf.

Die Fachgesellschaften Sozialer Arbeit streben danach, koloniale Ungleichheiten abzubauen. Doch welche Impulse, Widersprüche und Leerstellen hinsichtlich einer kolonialkritischen Curriculumsgestaltung eröffnet eine Disziplin, die sich machtkritisch verortet und Studierende für den Abbau von Ungleichheit und Ungerechtigkeit ausbilden will, sowie eine umfangreiche Auseinandersetzung mit und Theoretisierung des Zusammenhangs von Wissen und Macht beinhaltet? Auf Grundlage kolonialkritischer und Indigener Theorien analysiert Nina Westerholt die Re-/De-/Konstruktion von Wissen-Macht-Verhältnissen. In der Auseinandersetzung mit epistemischen Gewaltverhältnissen wird der Frage nachgegangen, was in Sozialer Arbeit unter Wissen verstanden wird und was diese Wissensverständnisse für die Internationalität Sozialer Arbeit bedeuten. Dabei verfolgt die Autorin ein doppeltes Erkenntnisinteresse, da Wissen(schaft) nicht nur einen möglichen Erklärungsweg für Machtverhältnisse in der Wissensproduktion bietet, sondern gleichzeitig auch Teil des zu analysierenden Problems ist. Entsprechend eröffnet das Buch einerseits Reflexionsangebote zu Wissensverständnissen und deren Bedeutung für Internationalität unter einer kolonialkritischen Perspektive, andererseits zeigt sie Wege für eine kolonialkritische Gestaltung des Forschungsprozesses auf. Dazu verbindet die erziehungswissenschaftliche Studie Curriculumsforschung Sozialer Arbeit mit kritischer Hochschulinternationalisierungsforschung.

Die Autorin:
Dr. phil. Nina Westerholt, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Fachbereich Sozialwesen der Hochschule Niederrhein.

Subjects:
Soziale Arbeit; Erziehungswissenschaft

Zusätzliche Informationen

Publisher

ISBN

978-3-96665-114-1

eISBN

978-3-96665-881-2

Format

14,8 x 21,0 cm

Scope

ca. 300

Year of publication

2026

Date of publication

ca. 16.02.2026

Edition

1.

Language

Deutsch

Autor*innen

Keywords

Curricula, Diskursanalyse, Epistemische Gewalt, Indigene Wissen, Internationale soziale Arbeit, Internationalisierung, Kolonialismus, Studiengänge Sozialer Arbeit, Wissen-Macht-Verhältnisse

Beschreibung

Beschreibung

Soziale Arbeit ist mit kolonialen Machtverhältnissen verwoben, insbesondere, wenn sie in internationalen Kontexten agiert. Nina Westerholt analysiert koloniale Kontinuitäten und epistemische Gewalt in der Wissensproduktion anhand der Curricula von Studiengängen Sozialer Arbeit mit internationalem Fokus. Auf Basis kolonialkritischer und Indigener Theorien zeigt sie Möglichkeiten für eine Erweiterung von Wissensverständnissen und kolonialkritische Curriculumgestaltung auf.

Die Fachgesellschaften Sozialer Arbeit streben danach, koloniale Ungleichheiten abzubauen. Doch welche Impulse, Widersprüche und Leerstellen hinsichtlich einer kolonialkritischen Curriculumsgestaltung eröffnet eine Disziplin, die sich machtkritisch verortet und Studierende für den Abbau von Ungleichheit und Ungerechtigkeit ausbilden will, sowie eine umfangreiche Auseinandersetzung mit und Theoretisierung des Zusammenhangs von Wissen und Macht beinhaltet? Auf Grundlage kolonialkritischer und Indigener Theorien analysiert Nina Westerholt die Re-/De-/Konstruktion von Wissen-Macht-Verhältnissen. In der Auseinandersetzung mit epistemischen Gewaltverhältnissen wird der Frage nachgegangen, was in Sozialer Arbeit unter Wissen verstanden wird und was diese Wissensverständnisse für die Internationalität Sozialer Arbeit bedeuten. Dabei verfolgt die Autorin ein doppeltes Erkenntnisinteresse, da Wissen(schaft) nicht nur einen möglichen Erklärungsweg für Machtverhältnisse in der Wissensproduktion bietet, sondern gleichzeitig auch Teil des zu analysierenden Problems ist. Entsprechend eröffnet das Buch einerseits Reflexionsangebote zu Wissensverständnissen und deren Bedeutung für Internationalität unter einer kolonialkritischen Perspektive, andererseits zeigt sie Wege für eine kolonialkritische Gestaltung des Forschungsprozesses auf. Dazu verbindet die erziehungswissenschaftliche Studie Curriculumsforschung Sozialer Arbeit mit kritischer Hochschulinternationalisierungsforschung.

Die Autorin:
Dr. phil. Nina Westerholt, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Fachbereich Sozialwesen der Hochschule Niederrhein.

Subjects:
Soziale Arbeit; Erziehungswissenschaft

Bibliography

Zusätzliche Informationen

Publisher

ISBN

978-3-96665-114-1

eISBN

978-3-96665-881-2

Format

14,8 x 21,0 cm

Scope

ca. 300

Year of publication

2026

Date of publication

ca. 16.02.2026

Edition

1.

Language

Deutsch

Produktsicherheit

Authors

Autor*innen

Tags

This might also be of interest to you:

en_USEnglish

Shipping costs

Books and journals print editions:
When ordering via this website:
Free shipping within Germany.
International shipping: 5,00 Euro.

eBooks and PDFs:
No shipping costs.

Journal subscriptions:
The subscription conditions of the magazine apply.