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Information about the book

ISBN: 978-3-86388-813-8

Stiftungen, Zivilgesellschaft und soziale Differenz

Eine qualitative Studie zu gesellschaftspolitischen Stiftungsprojekten

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 12.08.2019

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ISBN: 978-3-86388-813-8

Beschreibung

Open Access: Der Titel Stiftungen, Zivilgesellschaft und soziale Differenz (DOI: 10.3224/86388813) ist kostenlos im Open Access (PDF) herunterladbar oder kostenpflichtig als Print-Ausgabe erhältlich. Der Titel steht unter der Creative Commons Lizenz Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0): https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

 

Stiftungen gelten als vielseitige Organisationen der Zivilgesellschaft: Zum einen möchten sie öffentlich wirksam sein, darüber hinaus sind sie aber auch gemeinwohlorientiert. Das qualitativ empirisch angelegte Forschungsprojekt untersucht anhand von Interviews mit Expert*innen, wie Stiftungen im Rahmen ihrer Projektarbeit verschiedene Zielgruppen hervorbringen und soziale Differenzgruppen argumentativ vermengen.

Stiftungen nehmen verschiedene, teils widersprüchliche gesellschaftliche Aufgaben wahr. Trotz ihrer großen Bandbreite an Handlungsfeldern geraten Stiftungen erst allmählich in den Fokus sozialwissenschaftlicher Analysen. Für das Forschungsprojekt wurden leitfadengestützte Interviews mit Führungskräften großer deutscher Stiftungen geführt, die sich gesellschaftspolitisch engagieren. Es wird deutlich, dass Stiftungen bei ihrer Projektarbeit spezifische Zielgruppen wie Migranten, Frauen, Generationen und weniger privilegierte Personen adressieren. Soll gesellschaftlicher Zusammenhalt gestärkt oder sollen umgekehrt gesellschaftliche Missstände erörtert werden, finden sich meist dichotomisierende Grenzziehungen in große Menschenblöcke (Migranten/Einheimische; Frauen/Männer). Setzt sich eine Stiftung nun individuelle Förderung zum Beispiel in Form von Stipendienprogrammen zum Ziel, wird die Argumentation zu Auswahlverfahren und Umsetzungsvorgaben individualistisch und intersektional vielschichtig – die Förderpersonen können intersektional vermengt einen Migrationshintergrund haben, unterschiedlichen religiösen Gruppen angehören oder aus bildungsaffinen Elternhäusern stammen.

Die Autorin:
Nilgün Dağlar-Sezer, M.A., PostDoc im Forschungsprojekt FORTESY im Fachbereich Technik & Diversity, Universität Paderborn

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).

 

Zielgruppe: Forschende und Lehrende der Sozialwissenschaften, Vertreter*innen von NPOs, Interessierte im Bereich der multikulturellen Sozialarbeit

Zusätzliche Informationen

Publisher

ISBN

978-3-86388-813-8

eISBN

978-3-86388-454-3

Format

A5

Scope

180

Year of publication

2019

Language

Deutsch

Edition

1.

Date of publication

12.08.2019

Bewertungen

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Autor*innen

Nilgün Dağlar-Sezer

Schlagwörter

Expert*inneninterviews, Genderforschung, Migration, qualitative Sozialforschung, soziale Differenz, Stiftungen, Zivilgesellschaft

Beschreibung

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Open Access: Der Titel Stiftungen, Zivilgesellschaft und soziale Differenz (DOI: 10.3224/86388813) ist kostenlos im Open Access (PDF) herunterladbar oder kostenpflichtig als Print-Ausgabe erhältlich. Der Titel steht unter der Creative Commons Lizenz Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0): https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

 

Stiftungen gelten als vielseitige Organisationen der Zivilgesellschaft: Zum einen möchten sie öffentlich wirksam sein, darüber hinaus sind sie aber auch gemeinwohlorientiert. Das qualitativ empirisch angelegte Forschungsprojekt untersucht anhand von Interviews mit Expert*innen, wie Stiftungen im Rahmen ihrer Projektarbeit verschiedene Zielgruppen hervorbringen und soziale Differenzgruppen argumentativ vermengen.

Stiftungen nehmen verschiedene, teils widersprüchliche gesellschaftliche Aufgaben wahr. Trotz ihrer großen Bandbreite an Handlungsfeldern geraten Stiftungen erst allmählich in den Fokus sozialwissenschaftlicher Analysen. Für das Forschungsprojekt wurden leitfadengestützte Interviews mit Führungskräften großer deutscher Stiftungen geführt, die sich gesellschaftspolitisch engagieren. Es wird deutlich, dass Stiftungen bei ihrer Projektarbeit spezifische Zielgruppen wie Migranten, Frauen, Generationen und weniger privilegierte Personen adressieren. Soll gesellschaftlicher Zusammenhalt gestärkt oder sollen umgekehrt gesellschaftliche Missstände erörtert werden, finden sich meist dichotomisierende Grenzziehungen in große Menschenblöcke (Migranten/Einheimische; Frauen/Männer). Setzt sich eine Stiftung nun individuelle Förderung zum Beispiel in Form von Stipendienprogrammen zum Ziel, wird die Argumentation zu Auswahlverfahren und Umsetzungsvorgaben individualistisch und intersektional vielschichtig – die Förderpersonen können intersektional vermengt einen Migrationshintergrund haben, unterschiedlichen religiösen Gruppen angehören oder aus bildungsaffinen Elternhäusern stammen.

Die Autorin:
Nilgün Dağlar-Sezer, M.A., PostDoc im Forschungsprojekt FORTESY im Fachbereich Technik & Diversity, Universität Paderborn

 

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Zielgruppe: Forschende und Lehrende der Sozialwissenschaften, Vertreter*innen von NPOs, Interessierte im Bereich der multikulturellen Sozialarbeit

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ISBN

978-3-86388-813-8

eISBN

978-3-86388-454-3

Format

A5

Scope

180

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2019

Language

Deutsch

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1.

Date of publication

12.08.2019

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