Verlag Barbara Budrich

Filter by Produkt-Kategorien.
Alle / Keine
Fachbereiche
Erziehung
Gender Studies
Geschichte
Hochschuldidaktik
Politik
Politische Bildung
Psychologie
Schlüsselkompetenzen
Soziale Arbeit
Gesellschaft
Open Access
Unsere englischen Publikationen
prolog-Verlag
Inspirited
utb
Reihen
Zeitschriften

Verlag Barbara Budrich

Filter by Produkt-Kategorien.
Alle / Keine
Fachbereiche
Erziehung
Gender Studies
Geschichte
Hochschuldidaktik
Politik
Politische Bildung
Psychologie
Schlüsselkompetenzen
Soziale Arbeit
Gesellschaft
Open Access
Unsere englischen Publikationen
prolog-Verlag
Inspirited
utb
Reihen
Zeitschriften

Informationen zum Buch

Neu

ISBN: 978-3-8474-2743-8

Autobiographien von überzeugten Nazis und von vertriebenen Deutschen

Neue Ansichten auf zwei Forschungsprojekte aus den 1930er Jahren

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 15.07.2024

35,99  inkl. MwSt. - 39,90  inkl. MwSt.

Bevor Sie dieses Produkt in den Warenkorb legen können, müssen Sie die aktuelle Bestellung abschließen: Zum Warenkorb

ISBN: 978-3-8474-2743-8

Beschreibung

Selbstzeugnisse stellen wichtige Dokumente dar, um die Zeit des Nationalsozialismus zu verstehen. Dieser Band versammelt Beiträge zu Autobiographien, die im Rahmen von ‚wissenschaftlichen Preisausschreiben‘ in der Zeit des Nationalsozialismus erhoben wurden. Sie beziehen sich zum einen auf die 1934 mit Anhänger*innen des Nationalsozialismus durchgeführte Untersuchung „Why Hitler came into Power“, zum anderen auf die 1939 an der Harvard Universität initiierte Studie „An alle, die Deutschland vor und während Hitler gut kennen – Mein Leben in Deutschland vor und nach dem 30. Januar 1933“. Die Autor*innen machen Forschungsperspektiven und Erkenntnispotenziale zugänglich, die sich aus den vielfältigen Manuskripten generieren lassen.

Die Beiträge beschäftigen sich mit Autobiographien, die im Rahmen von ‚wissenschaftlichen Preisausschreiben‘ in der Zeit des Nationalsozialismus erhoben wurden. Sie beziehen sich einerseits auf die 1934 von Theodore Abel mit überzeugten Anhänger*innen des Nationalsozialismus (‚Alte Kämpfer‘) durchgeführte Untersuchung „Why Hitler came into Power“, andererseits auf die 1939 von Gordon Allport und Kollegen an der Harvard Universität initiierte Studie „An alle, die Deutschland vor und während Hitler gut kennen – Mein Leben in Deutschland vor und nach dem 30. Januar 1933“ – mit Emigrant*innen aus dem nationalsozialistischen Deutschland und Österreich.Der Band beginnt neben einer Einleitung der Herausgebenden mit dem Überblick von Fritz Schütze „Die Macht totalitärer Orientierungs- und Wirkmechanismen in nationalen Wir-Gemeinschaften über individuelle biographische Prozesse“. Der erste Teil des Buchs thematisiert ‚überzeugte Nazis‘. Jürgen Falter diskutiert unter Heranziehung weiterer Dokumente „Eintrittsmotive und Entlastungsstrategien von NSDAP-Mitgliedern“. Manuel Franzmann analysiert anhand eines Fallbeispiels „Die Hitler-Bewegung als ‚Befreiungsbewegung’“. Claudia Thiede beschäftigt sich unter der Überschrift „Stützen der Gesellschaft“ mit ‚Alten Kämpferinnen’ der NSDAP. Und Daniel Mühlenfeld thematisiert die Aussage‚ „Wie ich National-Sozialist wurde. Biographische Selbstzeugnisse Mülheimer Nationalsozialisten“. Der zweite Teil des Bandes beschäftigt sich unter der Überschrift ‚vertriebene Deutsche‘ mit Emigrant*innen aus dem NS-Deutschland und Österreich. Detlef Garz stellt das „Das wissenschaftliche Preisausschreiben der Harvard Universität aus dem Jahr 1939“ vor. Sylke Bartmann erörtert die Autobiographien von „Oskar Scherzer und Walter Süssmann, zwei jungen Emigranten aus Wien“. Wiebke Lohfeld analysiert anhand eines Fallbeispiels die Autobiographie von Alice Bärwald „Nur ein Gedanke erfüllte mich: Hinaus in die Freiheit!“. Bianca Pick untersucht schließlich die Preisschriften des Harvard Projekts nach „Forschungsperspektiven und Erkenntnispotenzialen für die Exilliteratur“. Abschließend analysiert Micha Brumlik unter der Überschrift „Verständlich?“ Autobiografien ehemaliger Nationalsozialist*innen.

Die Herausgeber*innen:
Prof. Dr. Detlef Garz, Seniorprofessor, Institut für Pädagogik, Allgemeine Pädagogik, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Prof. Dr. Nicole Welter, Professorin, Institut für Pädagogik, Allgemeine Pädagogik, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

Die Fachbereiche:
Soziologie, Biographieforschung, Geschichtswissenschaft

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-2743-8

eISBN

978-3-8474-1913-6

Format

14,8 x 21,0 cm

Umfang

315

Erscheinungsjahr

2024

Erscheinungsdatum

15.07.2024

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Zusatzmaterial

Inhaltsverzeichnis + Leseprobe

Bewertungen

Es gibt noch keine Bewertungen.

Schreibe die erste Bewertung für „Autobiographien von überzeugten Nazis und von vertriebenen Deutschen“

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Autor*innen

Schlagwörter

Autobiografien, Biografieforschung, Biographieforschung, Emigration, Exil, Flucht, Harvard University, Identität, Juli 2024, Motive, nationale Identität, Nationalsozialisten, Nazi-Regime, NS-Deutschland, Schwerpunkt Rechtsextremismus und Antisemitismus, Selbstzeugnisse, Wissenschaftliches Preisausschreiben

Beschreibung

Beschreibung

Selbstzeugnisse stellen wichtige Dokumente dar, um die Zeit des Nationalsozialismus zu verstehen. Dieser Band versammelt Beiträge zu Autobiographien, die im Rahmen von ‚wissenschaftlichen Preisausschreiben‘ in der Zeit des Nationalsozialismus erhoben wurden. Sie beziehen sich zum einen auf die 1934 mit Anhänger*innen des Nationalsozialismus durchgeführte Untersuchung „Why Hitler came into Power“, zum anderen auf die 1939 an der Harvard Universität initiierte Studie „An alle, die Deutschland vor und während Hitler gut kennen – Mein Leben in Deutschland vor und nach dem 30. Januar 1933“. Die Autor*innen machen Forschungsperspektiven und Erkenntnispotenziale zugänglich, die sich aus den vielfältigen Manuskripten generieren lassen.

Die Beiträge beschäftigen sich mit Autobiographien, die im Rahmen von ‚wissenschaftlichen Preisausschreiben‘ in der Zeit des Nationalsozialismus erhoben wurden. Sie beziehen sich einerseits auf die 1934 von Theodore Abel mit überzeugten Anhänger*innen des Nationalsozialismus (‚Alte Kämpfer‘) durchgeführte Untersuchung „Why Hitler came into Power“, andererseits auf die 1939 von Gordon Allport und Kollegen an der Harvard Universität initiierte Studie „An alle, die Deutschland vor und während Hitler gut kennen – Mein Leben in Deutschland vor und nach dem 30. Januar 1933“ – mit Emigrant*innen aus dem nationalsozialistischen Deutschland und Österreich.Der Band beginnt neben einer Einleitung der Herausgebenden mit dem Überblick von Fritz Schütze „Die Macht totalitärer Orientierungs- und Wirkmechanismen in nationalen Wir-Gemeinschaften über individuelle biographische Prozesse“. Der erste Teil des Buchs thematisiert ‚überzeugte Nazis‘. Jürgen Falter diskutiert unter Heranziehung weiterer Dokumente „Eintrittsmotive und Entlastungsstrategien von NSDAP-Mitgliedern“. Manuel Franzmann analysiert anhand eines Fallbeispiels „Die Hitler-Bewegung als ‚Befreiungsbewegung’“. Claudia Thiede beschäftigt sich unter der Überschrift „Stützen der Gesellschaft“ mit ‚Alten Kämpferinnen’ der NSDAP. Und Daniel Mühlenfeld thematisiert die Aussage‚ „Wie ich National-Sozialist wurde. Biographische Selbstzeugnisse Mülheimer Nationalsozialisten“. Der zweite Teil des Bandes beschäftigt sich unter der Überschrift ‚vertriebene Deutsche‘ mit Emigrant*innen aus dem NS-Deutschland und Österreich. Detlef Garz stellt das „Das wissenschaftliche Preisausschreiben der Harvard Universität aus dem Jahr 1939“ vor. Sylke Bartmann erörtert die Autobiographien von „Oskar Scherzer und Walter Süssmann, zwei jungen Emigranten aus Wien“. Wiebke Lohfeld analysiert anhand eines Fallbeispiels die Autobiographie von Alice Bärwald „Nur ein Gedanke erfüllte mich: Hinaus in die Freiheit!“. Bianca Pick untersucht schließlich die Preisschriften des Harvard Projekts nach „Forschungsperspektiven und Erkenntnispotenzialen für die Exilliteratur“. Abschließend analysiert Micha Brumlik unter der Überschrift „Verständlich?“ Autobiografien ehemaliger Nationalsozialist*innen.

Die Herausgeber*innen:
Prof. Dr. Detlef Garz, Seniorprofessor, Institut für Pädagogik, Allgemeine Pädagogik, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Prof. Dr. Nicole Welter, Professorin, Institut für Pädagogik, Allgemeine Pädagogik, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

Die Fachbereiche:
Soziologie, Biographieforschung, Geschichtswissenschaft

Bibliografie

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-2743-8

eISBN

978-3-8474-1913-6

Format

14,8 x 21,0 cm

Umfang

315

Erscheinungsjahr

2024

Erscheinungsdatum

15.07.2024

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Produktsicherheit

Zusatzmaterial

Bewertungen (0)

Bewertungen

Es gibt noch keine Bewertungen.

Schreibe die erste Bewertung für „Autobiographien von überzeugten Nazis und von vertriebenen Deutschen“

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Autor*innen

Schlagwörter

de_DEGerman

Versandkosten

Bücher und Zeitschriften (Print-Ausgaben):
Bei Bestellung über diese Webseite:
Versand innerhalb von Deutschland kostenlos.
Internationaler Versand: 5,00 Euro.

eBooks und PDFs:
Keine Versandkosten.

Zeitschriften-Abonnements:
Es gelten die Abo-Bedingungen der Zeitschrift.