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ISBN: 978-3-8474-3119-0

Krisen und Transformationen

Anschlüsse an den 29. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft

0,00  - 74,90  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-8474-3119-0
Kategorien: Erziehung, Open Access

Beschreibung

Krisen sind für die Erziehungswissenschaft kein neues Phänomen. Gegenwärtig tritt jedoch mit Krisen wie dem Klimawandel, der Bankenkrise, Fluchtbewegungen, der Corona-Pandemie, der Energiekrise oder den Kriegsgeschehen das Disruptive, Ungleichzeitige und auch Bedrohliche besonders in den Blick. Krisen und Transformationen fordern als solche auch erziehungswissenschaftliche Diskurse und pädagogisches Handeln heraus. Der 29. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft ging den damit verbundenen Fragen aus vielfältigen Perspektiven und mit unterschiedlichen Fokussierungen nach. Der Band dokumentiert die zentralen Beiträge des Kongresses und gibt einen Einblick in aktuelle Diskurse.

Die Zukunft der Einzelnen, der Gesellschaft und des Planeten erscheint weniger als verheißungsvoller, offener Möglichkeitsraum, sondern als begrenzt, bedrohlich und endlich. Gleichzeitig rufen Krisendiagnosen sowie Bearbeitungsvorschläge für Krisen weitreichende Transformationsprozesse auf, wie etwa ein der Klimakrise gerecht werdendes, durch Bildung und Erziehung hervorzubringendes Denken und Handeln. Mit dem Konzept der Krise wird ein Wendepunkt innerhalb einer sich dramatisierenden Entwicklung bezeichnet, die mit der Notwendigkeit verbunden wird, schnell grundlegende Entscheidungen zu treffen sowie verändertes Handeln anzuregen und/oder einzufordern. Die transformative Kraft von Krisen gilt als ambivalent, da sie einerseits eine Rückgewinnung von Stabilität nach einem Ausnahmezustand beschreibt, andererseits aber das Krisenhafte als Chance für die Entwicklung von Neuem und damit als Grundlage dynamischer Gesellschaften konzipiert. Beiden Verständnissen nach bieten Krisen sowohl das Potential, Routinen reflexiv werden zu lassen und so Anlass zu Irritationen von (kollektiven) Wahrnehmungs-, Denk- und Handlungsweisen zu eröffnen als auch Ausgangspunkt einer sich stetig dramatisierenden Verlaufskurve zu sein, deren Bearbeitungsversuche missglücken und an deren Ende ein mögliches Scheitern steht. Insofern die Erziehungswissenschaft selbst auf Veränderbarkeit und Entwicklung setzt, gelten in ihren fachdisziplinären Theorien Krisen als produktive Momente in Bildungs- und Erziehungsprozessen, die pädagogisch begleitet und gerahmt werden können.

Die Herausgeber*innen:
Prof. Dr. Tanja Sturm, Philosophische Fakultät III, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Prof. Dr. Anja Tervooren, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Duisburg-Essen
Dr. Melanie Schmidt, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Philosophische Fakultät III, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Dr. Sven Bärmig, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Philosophische Fakultät III, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Dr. Thomas Grunau, Researcher, Fachbereich 12, Universität Bremen
Dr. Isabel Thaler, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Philosophische Fakultät III, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Sabrina Grunau, Projektkoordinatorin DGfE-Kongress 2024
Prof. Dr. Michael Ritter, Philosophische Fakultät III, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Prof. Dr. Daniel Wrana, Philosophische Fakultät III, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Der Fachbereich:
Erziehungswissenschaft

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-3119-0

eISBN

978-3-8474-3254-8

Format

14,8 x 21,0 cm

Umfang

ca. 465

Erscheinungsjahr

2025

Erscheinungsdatum

ca. 16.06.2025

Auflage

1

Sprache

Deutsch

Reihe

Bewertungen

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Autor*innen

Schlagwörter

Bildung, Erziehung, Krise, Lernen, Wandel

Beschreibung

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Krisen sind für die Erziehungswissenschaft kein neues Phänomen. Gegenwärtig tritt jedoch mit Krisen wie dem Klimawandel, der Bankenkrise, Fluchtbewegungen, der Corona-Pandemie, der Energiekrise oder den Kriegsgeschehen das Disruptive, Ungleichzeitige und auch Bedrohliche besonders in den Blick. Krisen und Transformationen fordern als solche auch erziehungswissenschaftliche Diskurse und pädagogisches Handeln heraus. Der 29. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft ging den damit verbundenen Fragen aus vielfältigen Perspektiven und mit unterschiedlichen Fokussierungen nach. Der Band dokumentiert die zentralen Beiträge des Kongresses und gibt einen Einblick in aktuelle Diskurse.

Die Zukunft der Einzelnen, der Gesellschaft und des Planeten erscheint weniger als verheißungsvoller, offener Möglichkeitsraum, sondern als begrenzt, bedrohlich und endlich. Gleichzeitig rufen Krisendiagnosen sowie Bearbeitungsvorschläge für Krisen weitreichende Transformationsprozesse auf, wie etwa ein der Klimakrise gerecht werdendes, durch Bildung und Erziehung hervorzubringendes Denken und Handeln. Mit dem Konzept der Krise wird ein Wendepunkt innerhalb einer sich dramatisierenden Entwicklung bezeichnet, die mit der Notwendigkeit verbunden wird, schnell grundlegende Entscheidungen zu treffen sowie verändertes Handeln anzuregen und/oder einzufordern. Die transformative Kraft von Krisen gilt als ambivalent, da sie einerseits eine Rückgewinnung von Stabilität nach einem Ausnahmezustand beschreibt, andererseits aber das Krisenhafte als Chance für die Entwicklung von Neuem und damit als Grundlage dynamischer Gesellschaften konzipiert. Beiden Verständnissen nach bieten Krisen sowohl das Potential, Routinen reflexiv werden zu lassen und so Anlass zu Irritationen von (kollektiven) Wahrnehmungs-, Denk- und Handlungsweisen zu eröffnen als auch Ausgangspunkt einer sich stetig dramatisierenden Verlaufskurve zu sein, deren Bearbeitungsversuche missglücken und an deren Ende ein mögliches Scheitern steht. Insofern die Erziehungswissenschaft selbst auf Veränderbarkeit und Entwicklung setzt, gelten in ihren fachdisziplinären Theorien Krisen als produktive Momente in Bildungs- und Erziehungsprozessen, die pädagogisch begleitet und gerahmt werden können.

Die Herausgeber*innen:
Prof. Dr. Tanja Sturm, Philosophische Fakultät III, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Prof. Dr. Anja Tervooren, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Duisburg-Essen
Dr. Melanie Schmidt, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Philosophische Fakultät III, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Dr. Sven Bärmig, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Philosophische Fakultät III, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Dr. Thomas Grunau, Researcher, Fachbereich 12, Universität Bremen
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Prof. Dr. Michael Ritter, Philosophische Fakultät III, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Prof. Dr. Daniel Wrana, Philosophische Fakultät III, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Der Fachbereich:
Erziehungswissenschaft

Bibliografie

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-3119-0

eISBN

978-3-8474-3254-8

Format

14,8 x 21,0 cm

Umfang

ca. 465

Erscheinungsjahr

2025

Erscheinungsdatum

ca. 16.06.2025

Auflage

1

Sprache

Deutsch

Reihe

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