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Informationen zum Buch

Soziale Herkunft und die Umsetzung von Studienaspirationen

Individuelle und institutionelle Einflüsse in Phasen der Selbst- und Fremdselektion

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 14.02.2022

0,00  - 68,90  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-96665-040-3

Beschreibung

Open Access: Der Titel Soziale Herkunft und die Umsetzung von Studienaspirationen (DOI: 10.3224/96665040) ist kostenlos im Open Access (PDF) herunterladbar oder kostenpflichtig als Print-Ausgabe erhältlich. Der Titel steht unter der Creative Commons Lizenz Attribution  4.0 International (CC BY 4.0) : https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

Ausgangspunkt des Buches ist das für Deutschland konstatierte Problem geringer Studierendenquoten bei gleichzeitig ausgeprägter sozialer Ungleichheit im Studium. Das Buch untersucht dabei individuelle und institutionelle Hürden bei der Umsetzung von Studienaspirationen und fragt, ob es selbst auf diesem „kurzen Stück“ ins Studium soziale Herkunftsunterschiede gibt. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen theoretisch wie quantitativ empirisch verschiedene Phasen der Aspirationsumsetzung – Intention, Bewerbung, Zulassung, Studienaufnahme – sowie die direkte und indirekte Rolle von Gatekeepingprozessen an deutschen Hochschulen.

Studien zu sozialer Ungleichheit beim Übergang ins Studium nehmen den „kurzen Weg“ zwischen Aspiration und Studienaufnahme kaum in den Blick, obwohl dieser durchaus hürdenreich sein kann. Hier setzt das Buch an und unterscheidet sowohl theoretisch als auch empirisch verschiedene Phasen des Übergangs ins Studium und analysiert dabei sowohl individuelle Entscheidungsprozesse als auch den direkten und indirekten Einfluss von Zulassungsverfahren seitens der Hochschulen. Dafür werden im Rahmen des Berliner-Studienberechtigten-Panels erhobene individuelle Daten mit Daten zu Auswahlverfahren an deutschen Hochschulen verknüpft, um erstmals für Deutschland die Phasen des Übergangsprozesses und hierbei entstehende soziale Ungleichheit detailliert zu untersuchen.

Herkunftsunterschiede lassen sich in den selbstselektiven Phasen beobachten. Zwar wirken Zulassungshürden indirekt auf individuelle Entscheidungen und stehen im Zusammenhang mit Studienintentionen und Bewerbungen; die Zulassungschancen gegeben einer Bewerbung variieren allerdings nicht mit der sozialen Herkunft. Zudem nehmen sozial schwächere Zugelassene etwas häufiger ein Studium auf. Es zeichnet sich jedoch ab, dass sozial privilegierte Studienberechtigte stärkere fachliche Präferenzen haben und im Kontext des deutschen Zulassungssystems ein Studium eher zu verschieben scheinen, um diese umzusetzen.

Inhaltsverzeichnis + Leseprobe

Online Anhang:
Claudia Finger: Soziale Herkunft und die Umsetzung von Studienaspirationen Individuelle und institutionelle Einflüsse in Phasen der Selbst- und Fremdselektion 10.3224.96665040A

Die Autorin:
Dr. Claudia Finger, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Abteilung Ausbildung und Arbeitsmarkt, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).

 

Die Zielgruppe:
Lehrende und Forschende der Soziologie

Zusätzliche Information

ISBN

978-3-96665-040-3

eISBN

978-3-96665-958-1

Format

14,8 x 21 cm

Umfang

347

Erscheinungsjahr

2022

Erscheinungsdatum

14.02.2022

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Verlag

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Autor*innen

Schlagwörter

Aspiration, Aspirationsumsetzung, Bildungsentscheidungen, Hochschule, Hochschulen als Gatekeeper, Hochschultyp, individuelle Hürden, institutionelle Hürden, Rolle von Gatekeepingprozessen, Schwerpunkt Armut, soziale Herkunftsunterschiede, soziale Ungleichheit, Studienaufnahme, Studienbewerbung, Studienentscheidung, Studienfachwahl, Studienzulassung, Studierendenquoten, Studium, Zulassungsverfahren, Übergang ins Studium, Übergangsprozesse

Beschreibung

Beschreibung

Open Access: Der Titel Soziale Herkunft und die Umsetzung von Studienaspirationen (DOI: 10.3224/96665040) ist kostenlos im Open Access (PDF) herunterladbar oder kostenpflichtig als Print-Ausgabe erhältlich. Der Titel steht unter der Creative Commons Lizenz Attribution  4.0 International (CC BY 4.0) : https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

Ausgangspunkt des Buches ist das für Deutschland konstatierte Problem geringer Studierendenquoten bei gleichzeitig ausgeprägter sozialer Ungleichheit im Studium. Das Buch untersucht dabei individuelle und institutionelle Hürden bei der Umsetzung von Studienaspirationen und fragt, ob es selbst auf diesem „kurzen Stück“ ins Studium soziale Herkunftsunterschiede gibt. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen theoretisch wie quantitativ empirisch verschiedene Phasen der Aspirationsumsetzung – Intention, Bewerbung, Zulassung, Studienaufnahme – sowie die direkte und indirekte Rolle von Gatekeepingprozessen an deutschen Hochschulen.

Studien zu sozialer Ungleichheit beim Übergang ins Studium nehmen den „kurzen Weg“ zwischen Aspiration und Studienaufnahme kaum in den Blick, obwohl dieser durchaus hürdenreich sein kann. Hier setzt das Buch an und unterscheidet sowohl theoretisch als auch empirisch verschiedene Phasen des Übergangs ins Studium und analysiert dabei sowohl individuelle Entscheidungsprozesse als auch den direkten und indirekten Einfluss von Zulassungsverfahren seitens der Hochschulen. Dafür werden im Rahmen des Berliner-Studienberechtigten-Panels erhobene individuelle Daten mit Daten zu Auswahlverfahren an deutschen Hochschulen verknüpft, um erstmals für Deutschland die Phasen des Übergangsprozesses und hierbei entstehende soziale Ungleichheit detailliert zu untersuchen.

Herkunftsunterschiede lassen sich in den selbstselektiven Phasen beobachten. Zwar wirken Zulassungshürden indirekt auf individuelle Entscheidungen und stehen im Zusammenhang mit Studienintentionen und Bewerbungen; die Zulassungschancen gegeben einer Bewerbung variieren allerdings nicht mit der sozialen Herkunft. Zudem nehmen sozial schwächere Zugelassene etwas häufiger ein Studium auf. Es zeichnet sich jedoch ab, dass sozial privilegierte Studienberechtigte stärkere fachliche Präferenzen haben und im Kontext des deutschen Zulassungssystems ein Studium eher zu verschieben scheinen, um diese umzusetzen.

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Claudia Finger: Soziale Herkunft und die Umsetzung von Studienaspirationen Individuelle und institutionelle Einflüsse in Phasen der Selbst- und Fremdselektion 10.3224.96665040A

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Dr. Claudia Finger, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Abteilung Ausbildung und Arbeitsmarkt, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung

 

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Bibliografie

Zusätzliche Information

ISBN

978-3-96665-040-3

eISBN

978-3-96665-958-1

Format

14,8 x 21 cm

Umfang

347

Erscheinungsjahr

2022

Erscheinungsdatum

14.02.2022

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

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