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Informationen zum Buch

ISBN: 978-3-8474-2321-8

Sprachbildung im philosophischen Gespräch mit Kindern

Eine empirische Untersuchung in der Vorschule

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 13.05.2019

19,99  inkl. MwSt. - 24,00  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-8474-2321-8
Kategorien: Erziehung, Soziale Arbeit

Beschreibung

Kinder entwickeln Sprache und Gesprächsfähigkeiten in der Interaktion mit Erwachsenen und anderen Kindern. Deshalb stehen zwei voneinander abhängige Aspekte im Fokus dieser Untersuchung: Wirkungen des Philosophierens mit Kindern auf die kindliche Sprachentwicklung und das Sprachhandeln der Pädagoginnen im philosophischen Gespräch mit den Kindern. Eingebettet in eine Vorher-Nachher-Testung mit dem „Hamburger Verfahren zur Analyse des Sprachstandes Fünfjähriger“, erfolgten über sechs Monate wöchentliche philosophische Gespräche in einer Vorschulklasse. In einer Kontrollgruppe wurde mit dialogischen Bilderbuchbetrachtungen gearbeitet. Zentrale Ergebnisse sind, dass sich die philosophierenden Kinder im Vergleich zur Kontrollgruppe in zwei Bereichen signifikant besser entwickelten: im Bereich des allgemeinen Gesprächsverhaltens und im Gebrauch hochwertiger Konnektoren. In einem weiteren inhaltsanalytischen Untersuchungsteil wurde ein Vergleich des Sprachhandelns der Kinder und ihrer Vorschulpädagogin in zwei verschiedenen dialogischen Situationen durchgeführt. Dieser zeigte, dass philosophische Fragen im Gespräch mit einem besonders komplexen sprachlichen Handeln der Kinder einhergehen.

Darüber hinaus wurde in einem weiteren Untersuchungsteil ein Vergleich des Sprachhandelns der Kinder und ihrer Vorschullehrerin im philosophischen Gespräch mit ihrem Sprachhandeln in einer weiteren dialogischen Gesprächssituation (dialogische Bilderbuchbetrachtungen) durchgeführt. Dieser zeigte, dass philosophische Fragen der Vorschullehrerin zu einem besonders komplexen sprachlichen Handeln der Kinder führen: Zum Gebrauch von komplexen Sprachhandlungen, die einhergehen mit höherwertigen Verbstrukturen und Konnektoren.

Sich zu positionieren und zu lernen seine Meinung zu begründen, sind bereits im Vorschulalter wichtige Entwicklungsaufgaben. Das Philosophieren mit Kindern ist ein didaktisches Prinzip, das hier ansetzt: Initiiert durch philosophische Fragen entwickelt sich ein Dialog, der diese Sprachhandlungen besonders herausfordert. Wirkungen des Philosophierens mit Kindern auf das Sprachhandeln von Kindern, zeigen das spezifische Potenzial der „philosophischen Frage“ für komplexe Sprachhandlungen wie Begriffsklärungen, Positionierungen, Argumentationen und Vermutungen auf.

Inhaltsverzeichnis

Hier können Sie sich den Kostenlosen Online Anhang herunterladen (DOI: 10.3224/84742321A)

Aus dem Inhalt:

  • Sprachbildung im philosphischen Gespräch
  • Empirischer Teil
  • Ergebnisse
  • Abschließende Betrachtung und Ausblick

 

Die Autorin:
Dr. phil. Katrin Alt, Universität Bremen und Hamburg.

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).

 

Zielgruppe:
Forschende und Lehrende der Erziehungswissenschaft und der Sozialen Arbeit

Zusätzliche Information

ISBN

978-3-8474-2321-8

eISBN

978-3-8474-1472-8

Format

A5

Umfang

168

Erscheinungsjahr

2019

Erscheinungsdatum

13.05.2019

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Reihe

Band

46

Bewertungen

Es gibt noch keine Bewertungen.

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Autor*innen

Schlagwörter

Interaktionsverhalten pädagogischer Fachkräfte und Kinder, Philosophieren mit Kindern, Sprachbildung in der Kita

Beschreibung

Beschreibung

Kinder entwickeln Sprache und Gesprächsfähigkeiten in der Interaktion mit Erwachsenen und anderen Kindern. Deshalb stehen zwei voneinander abhängige Aspekte im Fokus dieser Untersuchung: Wirkungen des Philosophierens mit Kindern auf die kindliche Sprachentwicklung und das Sprachhandeln der Pädagoginnen im philosophischen Gespräch mit den Kindern. Eingebettet in eine Vorher-Nachher-Testung mit dem „Hamburger Verfahren zur Analyse des Sprachstandes Fünfjähriger“, erfolgten über sechs Monate wöchentliche philosophische Gespräche in einer Vorschulklasse. In einer Kontrollgruppe wurde mit dialogischen Bilderbuchbetrachtungen gearbeitet. Zentrale Ergebnisse sind, dass sich die philosophierenden Kinder im Vergleich zur Kontrollgruppe in zwei Bereichen signifikant besser entwickelten: im Bereich des allgemeinen Gesprächsverhaltens und im Gebrauch hochwertiger Konnektoren. In einem weiteren inhaltsanalytischen Untersuchungsteil wurde ein Vergleich des Sprachhandelns der Kinder und ihrer Vorschulpädagogin in zwei verschiedenen dialogischen Situationen durchgeführt. Dieser zeigte, dass philosophische Fragen im Gespräch mit einem besonders komplexen sprachlichen Handeln der Kinder einhergehen.

Darüber hinaus wurde in einem weiteren Untersuchungsteil ein Vergleich des Sprachhandelns der Kinder und ihrer Vorschullehrerin im philosophischen Gespräch mit ihrem Sprachhandeln in einer weiteren dialogischen Gesprächssituation (dialogische Bilderbuchbetrachtungen) durchgeführt. Dieser zeigte, dass philosophische Fragen der Vorschullehrerin zu einem besonders komplexen sprachlichen Handeln der Kinder führen: Zum Gebrauch von komplexen Sprachhandlungen, die einhergehen mit höherwertigen Verbstrukturen und Konnektoren.

Sich zu positionieren und zu lernen seine Meinung zu begründen, sind bereits im Vorschulalter wichtige Entwicklungsaufgaben. Das Philosophieren mit Kindern ist ein didaktisches Prinzip, das hier ansetzt: Initiiert durch philosophische Fragen entwickelt sich ein Dialog, der diese Sprachhandlungen besonders herausfordert. Wirkungen des Philosophierens mit Kindern auf das Sprachhandeln von Kindern, zeigen das spezifische Potenzial der „philosophischen Frage“ für komplexe Sprachhandlungen wie Begriffsklärungen, Positionierungen, Argumentationen und Vermutungen auf.

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Hier können Sie sich den Kostenlosen Online Anhang herunterladen (DOI: 10.3224/84742321A)

Aus dem Inhalt:

  • Sprachbildung im philosphischen Gespräch
  • Empirischer Teil
  • Ergebnisse
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Dr. phil. Katrin Alt, Universität Bremen und Hamburg.

 

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978-3-8474-2321-8

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Pressestimmen

Abstracts

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