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Informationen zur Zeitschrift

Zeitschrift für erziehungswissenschaftliche Migrationsforschung (ZeM)

(3 Kundenrezensionen)

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ISSN: 2701-2476

Inhalt

Die Zeitschrift:
Die ZeM bietet ein Forum für das ausdifferenzierte Feld interdisziplinär konstituierter erziehungswissenschaftlicher Migrationsforschung. Sie möchte zu einer stärkeren Sichtbarkeit und Weiterentwicklung einer Forschung beitragen, die sich mit Fragen von Erziehung und Bildung im Gegenstandsbereich Migration auseinandersetzt und ihre theoretischen wie methodischen Grundlagen sozialwissenschaftlich fundiert.

Vor diesem Hintergrund sind theoretische und empirische Beiträge erwünscht, die (1) Formen und Folgen von Erziehung und Bildung im Kontext globaler, nationaler und lokaler migrationsgesellschaftlicher Verhältnisse, Dynamiken und Transformationen analysieren und (2) diejenigen Mechanismen freilegen, die Migration und Flucht im Rahmen organisatorischer und professioneller Handlungskontexte, in pädagogischen Praktiken und Diskursen als individuell und gesellschaftlich bedeutsame Phänomene hervorbringen. Insbesondere möchte die Zeitschrift auch zu einer theorie- und methodenkritischen Reflexion der Wissensproduktion im Forschungsfeld selbst anregen und dazu auffordern, ‚blinde Flecken‘ und Forschungslücken vor dem Hintergrund einer interdisziplinär und international ausgerichteten Fachdiskussion aufzuzeigen und zu bearbeiten.

Die Zeitschrift erscheint zweimal jährlich mit einem Themenschwerpunkt und einem offenen Teil sowie Rezensionen und/oder Tagungsberichten. Es werden ausschließlich Originalbeiträge veröffentlicht, die in einem double-blind peer review Verfahren begutachtet werden.

Herausgeber*innen:
Prof. Dr. Donja Amirpur (Hochschule Niederrhein), Prof. Dr. Ulrike Hormel (Pädagogische Hochschule Ludwigsburg), Prof. Dr. Claudia Machold (Goethe-Universität Frankfurt/Main), Prof. Dr. Patricia Stošić (Universität Duisburg-Essen)

Zielgruppe:
Forschende und Lehrende der Erziehungswissenschaft und Migrationsforschung

Infoflyer:
Wenn Sie einen Infoflyer zur ZeM haben möchten, können Sie sich diesen als PDF herunterladen.

E-Mail-Alert:
Sie können sich gerne für den ZeM-Alert anmelden, mit dem Sie über alle Neuerscheinungen informiert werden.

Einzelbeiträge:
Einzelbeitrag-Download (Open Access/Gebühr): zem.budrich-journals.de

Zusätzliche Information

Verlag

ISSN

2701-2476

eISSN

2701-2484

Jahrgang

4. Jahrgang 2025

Erscheinungsweise

2 x jährlich

Erscheinungsmonate

März, September

Umfang

ca. 110 Seiten pro Heft

Sprache

Deutsch

Format

17 x 24 cm

Homepage

https://zem.budrich-journals.de

3 Bewertungen für Zeitschrift für erziehungswissenschaftliche Migrationsforschung (ZeM)

  1. Judith Rau

    Die erste Ausgabe der „Zeitschrift für erziehungswissenschaftliche Migrationsforschung“ mit dem gesetzten Schwerpunktthema Flucht bietet eine dringlich benötigte, wissenschaftlich diskursive Verknüpfung von Fluchtforschung und Erziehungswissenschaft – darüber hinaus ist das Aufweisen der Verflechtung jener und weiterer Teildisziplinen sowie damit einhergehender Handlungsempfehlungen in den jeweiligen Fachartikeln für mich persönlich eine Bereicherung meines eigenen Horizontes. Gleich der erste Artikel von Albert Scherr zeigt unter anderem die Komplexität der Korrelation moralischer und national rechtlicher Standards im Umgang mit Geflüchteten auf und bietet somit einen brillanten Einstieg.

  2. Lea S

    Diese Zeitschrift bietet einen sehr guten Einblick in die Thematik der erziehungswissenschaftlichen Migrationsforschung, welcher in der Forschung sowie Praxis derzeit von hoher Relevanz ist. Die Aktualität des Themas, begleitet durch die gute Strukturierung der Zeitschrift, bietet einen Mehrwert für Studienanfänger*innrn sowie fortgeschrittene Absolvent*innen. Das eigene Erziehungs- und Bildungsverständnis bezogen auf die migrationsgesellschaftliche Perspektive bietet viel Raum für Reflexion. Besonders der Beitrag von Posmek und Bastian über die Erzählungen von Fluchtwegen und deren Thematisierung in sozialpädagogischen Beratungskontexten ist zu empfehlen. Dieser Artikel bot für mich den richtigen Einstieg in das Thema, was (zumindest in meiner Studienzeit) bisher zu kurz gekommen ist und hat einen bekannten Schwerpunkt der Beratung mit der Vertiefung in die Migrationsforschung ausgeweitet.

  3. Tatjana Vukelic

    Die erste Ausgabe der ZeM (fünf methodisch und thematisch unterschiedlich konzipierte Aufsätze, eine Rezension, ein Tagungsbericht) ermöglichen uns einen interdisziplinären Einblick in die immer noch aktuellen Themenfelder: Flucht, Migration/Migrationsforschung, Bildung, Erziehung, sowie in den politischen Hintergrund des Ganzen. Im Beitrag von Ellen Kollender werden die (inter-)nationalen (Nichtregierungs-)Organisationen kritisch hinterfragt im Hinblick auf die Ausführung von außenschulischen Bildungsprojekten. Das Phänomen, dass die Verantwortung in Bezug auf die migrationspolitischen Fragen (“New Educational Governance”) vermehrt auf NRO-Sektor übertragen wird, lässt sich nicht nur im Zusammenhang mit dem ‘EU-Türkei-Deal’ beobachten, sondern (aus meiner teilnehmerbeobachtenden Position) nach einem ähnlichen Prinzip auf die anderen Länder, sogar auf Deutschland übertragen. Eine wichtige Lektüre für alle, die sich mit ähnlichen Themen beschäftigen.

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Schlagwörter

DGSA 2024, Erziehungswissenschaft, erziehungswissenschaftliche Migrationsforschung, Migration, Migrationsforschung, Migrationsgesellschaft

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Inhalt

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Die ZeM bietet ein Forum für das ausdifferenzierte Feld interdisziplinär konstituierter erziehungswissenschaftlicher Migrationsforschung. Sie möchte zu einer stärkeren Sichtbarkeit und Weiterentwicklung einer Forschung beitragen, die sich mit Fragen von Erziehung und Bildung im Gegenstandsbereich Migration auseinandersetzt und ihre theoretischen wie methodischen Grundlagen sozialwissenschaftlich fundiert.

Vor diesem Hintergrund sind theoretische und empirische Beiträge erwünscht, die (1) Formen und Folgen von Erziehung und Bildung im Kontext globaler, nationaler und lokaler migrationsgesellschaftlicher Verhältnisse, Dynamiken und Transformationen analysieren und (2) diejenigen Mechanismen freilegen, die Migration und Flucht im Rahmen organisatorischer und professioneller Handlungskontexte, in pädagogischen Praktiken und Diskursen als individuell und gesellschaftlich bedeutsame Phänomene hervorbringen. Insbesondere möchte die Zeitschrift auch zu einer theorie- und methodenkritischen Reflexion der Wissensproduktion im Forschungsfeld selbst anregen und dazu auffordern, ‚blinde Flecken‘ und Forschungslücken vor dem Hintergrund einer interdisziplinär und international ausgerichteten Fachdiskussion aufzuzeigen und zu bearbeiten.

Die Zeitschrift erscheint zweimal jährlich mit einem Themenschwerpunkt und einem offenen Teil sowie Rezensionen und/oder Tagungsberichten. Es werden ausschließlich Originalbeiträge veröffentlicht, die in einem double-blind peer review Verfahren begutachtet werden.

Herausgeber*innen:
Prof. Dr. Donja Amirpur (Hochschule Niederrhein), Prof. Dr. Ulrike Hormel (Pädagogische Hochschule Ludwigsburg), Prof. Dr. Claudia Machold (Goethe-Universität Frankfurt/Main), Prof. Dr. Patricia Stošić (Universität Duisburg-Essen)

Zielgruppe:
Forschende und Lehrende der Erziehungswissenschaft und Migrationsforschung

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2701-2476

eISSN

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Jahrgang

4. Jahrgang 2025

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Erscheinungsmonate

März, September

Umfang

ca. 110 Seiten pro Heft

Sprache

Deutsch

Format

17 x 24 cm

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Bewertungen (3)

3 Bewertungen für Zeitschrift für erziehungswissenschaftliche Migrationsforschung (ZeM)

  1. Judith Rau

    Die erste Ausgabe der „Zeitschrift für erziehungswissenschaftliche Migrationsforschung“ mit dem gesetzten Schwerpunktthema Flucht bietet eine dringlich benötigte, wissenschaftlich diskursive Verknüpfung von Fluchtforschung und Erziehungswissenschaft – darüber hinaus ist das Aufweisen der Verflechtung jener und weiterer Teildisziplinen sowie damit einhergehender Handlungsempfehlungen in den jeweiligen Fachartikeln für mich persönlich eine Bereicherung meines eigenen Horizontes. Gleich der erste Artikel von Albert Scherr zeigt unter anderem die Komplexität der Korrelation moralischer und national rechtlicher Standards im Umgang mit Geflüchteten auf und bietet somit einen brillanten Einstieg.

  2. Lea S

    Diese Zeitschrift bietet einen sehr guten Einblick in die Thematik der erziehungswissenschaftlichen Migrationsforschung, welcher in der Forschung sowie Praxis derzeit von hoher Relevanz ist. Die Aktualität des Themas, begleitet durch die gute Strukturierung der Zeitschrift, bietet einen Mehrwert für Studienanfänger*innrn sowie fortgeschrittene Absolvent*innen. Das eigene Erziehungs- und Bildungsverständnis bezogen auf die migrationsgesellschaftliche Perspektive bietet viel Raum für Reflexion. Besonders der Beitrag von Posmek und Bastian über die Erzählungen von Fluchtwegen und deren Thematisierung in sozialpädagogischen Beratungskontexten ist zu empfehlen. Dieser Artikel bot für mich den richtigen Einstieg in das Thema, was (zumindest in meiner Studienzeit) bisher zu kurz gekommen ist und hat einen bekannten Schwerpunkt der Beratung mit der Vertiefung in die Migrationsforschung ausgeweitet.

  3. Tatjana Vukelic

    Die erste Ausgabe der ZeM (fünf methodisch und thematisch unterschiedlich konzipierte Aufsätze, eine Rezension, ein Tagungsbericht) ermöglichen uns einen interdisziplinären Einblick in die immer noch aktuellen Themenfelder: Flucht, Migration/Migrationsforschung, Bildung, Erziehung, sowie in den politischen Hintergrund des Ganzen. Im Beitrag von Ellen Kollender werden die (inter-)nationalen (Nichtregierungs-)Organisationen kritisch hinterfragt im Hinblick auf die Ausführung von außenschulischen Bildungsprojekten. Das Phänomen, dass die Verantwortung in Bezug auf die migrationspolitischen Fragen (“New Educational Governance”) vermehrt auf NRO-Sektor übertragen wird, lässt sich nicht nur im Zusammenhang mit dem ‘EU-Türkei-Deal’ beobachten, sondern (aus meiner teilnehmerbeobachtenden Position) nach einem ähnlichen Prinzip auf die anderen Länder, sogar auf Deutschland übertragen. Eine wichtige Lektüre für alle, die sich mit ähnlichen Themen beschäftigen.

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