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Informationen zur Zeitschrift

ISSN: 1869-3016

ZPTh 1+2-2022 | Themenschwerpunkt: Realität und Realismus in der Demokratietheorie

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ISSN: 1869-3016

Inhalt

ZPTh – Zeitschrift für Politische Theorie
1+2-2022: Themenschwerpunkt: Realität und Realismus in der Demokratietheorie
Gast-Hrsg.: Andreas Busen & Alexander Weiß

Andreas Busen / Alexander Weiß: Wirklich demokratisch? Für eine realistische Demokratietheorie

Abhandlungen zum Themenschwerpunkt
Christof Royer: (False) Friends? On the Relationship between Political Realism and Agonistic Democracy
Manon Westphal: Agonaler Pluralismus, Populismus und die Konturen einer realistischen Demokratietheorie
Amadeus Ulrich: Furcht und Elend in der Demokratie. Zur Aktualität des politischen Denkens von Judith N. Shklar
Marlon Barbehön: Die Realität der Zeit und die Ereignishaftigkeit der Demokratie. Überlegungen zur Temporalisierung der Demokratietheorie im Anschluss an Arendt und Rancière
Dominik Austrup / Palle Bech-Pedersen: Reflective Realism: Does Unwillingness to Participate Legitimize Non-Participatory Democracy?
Robert Brumme / Dennis Bastian Rudolf: Zwischen Realität und Realismus. Zum kritischen Umgang mit digitalen Technologien in der Demokratietheorie (im Open Access verfügbar)

Interview zum Themenschwerpunkt
Andreas Busen / Alexander Weiß: Hard Facts, Distorted Views, and Hope: How to Square Democratic Theory with Realism. An Interview with Lisa Herzog and Enzo Rossi

Das Schumpeter-Archiv und Schumpeters Vorarbeiten, Entwürfe und Notizen zu Capitalism, Socialism & Democracy
Stefan Matern: Das Schumpeter-Archiv
Ulrich Hedtke: Zu den werkgeschichtlichen und biographischen Hintergründen der Demokratietheorie Schumpeters
Joseph A. Schumpeter: Betrachtungen über „disqualifizierte Minoritäten“ und demokratischen Konsens. Auszüge aus seinen im Schumpeter-Archiv publizierten Pieces of manuscripts, discarded manuscripts, notes and other material for the socialism book

Weitere Abhandlungen
Behzad Förstl: Meinungsöffentlichkeiten. Ein Idealtypus aktuell praktizierter Formen von Öffentlichkeiten
Skadi Krause: Anfänge modernen demokratischen Denkens in der Englischen Revolution. Eine Abgrenzung gegenüber Republikanismus und Liberalismus
Eva-Maria Schäfferle: Wer gehört zum Volk? Eine Rekonstruktion der Unionsbürgerschaft im Lichte gegenwärtiger Boundary-Debatten (im Open Access verfügbar)

Interview
Nicki K. Weber / Martin Oppelt / Christina Pauls: Von der Provinz zum Planeten. Dipesh Chakrabarty zur Einführung
Nicki K. Weber / Martin Oppelt / Christina Pauls: Den Menschen provinzialisieren. Ein Interview mit Dipesh Chakrabarty

Rezensionen
Lorina Buhr: Gesellschaft, Natur, Erde: Elemente für eine politische Theorie im Anthropozän. Eine Literatursichtung
Sebastian Althoff: Das ‚Zu Viel‘ digitaler Bilder
Alexander Struwe: Der Zwang in der Sache selbst. Adornos letzte Vorlesung zum Konzept einer negativen Dialektik
Mario Clemens: Wertepluralismus ohne Relativismus. Entscheiden im Angesicht unvereinbarer Imperative
Manuel Kautz: Defizit oder Desiderat? Zwei Sammelbände zur Institutionenfrage in den agonalen und radikalen Demokratietheorien

Nachruf
Thomas Krumm: Die Macht der Sprache. Nachruf auf Thomas Noetzel (im Open Access verfügbar)

Inhaltsverzeichnis herunterladen
Leseproben

 

Einzelbeitrag-Download (Open Access/Gebühr): zpth.budrich-journals.de
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Zusätzliche Information

Verlag

ISSN

1869-3016

eISSN

2196-2103

Jahrgang

13. Jahrgang 2022

Ausgabe

1+2-2022

Erscheinungsdatum

06.07.2023

Umfang

368 Seiten

Sprache

Deutsch

Format

17 x 24 cm

DOI

https://doi.org/10.3224/zpth.v13i1-2

Homepage

https://zpth.budrich-journals.de/

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Autor*innen

Schlagwörter

agonaler Pluralismus, agonism, agonistic democracy, Apathy, Aufmerksamkeit, Autonomie, Chantal Mouffe, Critique, das Politische, Demokratie, Demokratietheorie, demokratisches Denken, digitale Technologie, Dipesh Chakrabarty, Diskurs, divergences, Englische Revolution, Filterblasen, Furcht, fusion of horizons, Joseph A. Schumpeter, Konsens, Konstruktivismus, Kontingenz, Legitimacy, Liberalismus, Medien, Meinung, Migration, new realities, Non-Participatory Democracy, Open Democracy, operative Zeittheorie, political realism, Populismus, radikale Demokratie, Realism, Realismus, realist, realistische politische Theorie, Realität, relationship, Republikanismus, Selbstverwaltung, Souveränität, Spätmoderne, Systemtheorie, Transnational(ismus), Ungerechtigkeit, Unionsbürgerschaft, Verfassung, Zeit, Zustimmung, Öffentlichkeit

Abstracts

(False) Friends? On the Relationship between Political Realism and Agonistic Democracy (Christof Royer)
This contribution probes the relationship between two prominent approaches in contemporary political theory – namely, the one between political realism and agonistic democracy – and its relevance for the (as the editors of this special section dub it) ‘new realities’ of our age. The point of this article is not to deny that agonism and realism share several core concepts. The point, rather, is that if we analyze these core concepts in more detail we will discover that they play out quite differently in the two approaches and pull agonism and realism in different directions. In many respects, then, agonism and realism are ‘false friends’: their parallels exist only on a superficial level, which renders an ‘assumption of friendship’ theoretically flawed and practically counterproductive. One aim of this paper, therefore, is to lay bare the divergences between realism and agonism on a deeper level. The second purpose, however, is to show that a ‘fusion of horizons’ of the two approaches is by no means impossible. Despite – or rather, because of – the fact that agonism and realism pull in different directions, we can bring them closer together and remedy the weaknesses of the superior approach (i.e. agonism) by supplementing it with elements of realism.
» Einzelbeitrag kaufen (Budrich Journals)

Agonaler Pluralismus, Populismus und die Konturen einer realistischen Demokratietheorie (Manon Westphal)
Der Artikel rekonstruiert Merkmale einer realistischen politischen Theorie im Anschluss an Bernard Williams und Raymond Geuss und diskutiert auf dieser Grundlage, inwiefern Chantal Mouffes agonale Demokratietheorie eine realistische Demokratietheorie verkörpert. Mouffes agonaler Pluralismus weist zentrale Merkmale einer realistischen politischen Theorie auf, wozu die Anerkennung des von Macht und Konflikt geprägten Charakters von Politik und ein Anti-Moralismus in der Bewertung von politischen Konflikten gehören. Es mangelt dem agonalen Pluralismus jedoch an einer Auseinandersetzung mit den realen Kontexten demokratischer Politik. For a Left Populism lässt sich als eine Vertiefung des realistischen Charakters der Mouffe’schen Demokratietheorie lesen. Die im agonalen Pluralismus zunächst abstrakt beschriebenen Ideen einer in der Demokratie stets erforderlichen Kritik am Status quo und einer Verbindung unterschiedlicher demokratischer Kämpfe zum Zweck einer Politisierung des Status quo werden hier vor dem Hintergrund realweltlicher Diagnosen konkretisiert. Abschließend konturiert der Artikel in einem Ausblick, wie sich der realistische Charakter agonaler Demokratietheorie vertiefen ließe.
» Einzelbeitrag kaufen (Budrich Journals)

Furcht und Elend in der Demokratie. Zur Aktualität des politischen Denkens von Judith N. Shklar (Amadeus Ulrich)
Furcht, ein Schlüsselbegriff der politischen Theorie Judith Shklars, ist ihr zufolge eine mit dem Sinn für Ungerechtigkeit verbundene Gefühlsregung. Doch es ist alles andere als klar, warum dem so ist. Dieser Aufsatz widmet sich dem Wesen, der Rolle und den normativen Implikationen der Furcht als eines negativen Realitätskontaktes in der Demokratie. Was folgt daraus, Furchterfahrungen zum Gegenstand der Demokratietheorie zu machen? Zweifellos deutlich mehr, als jene meinen, die Shklars Liberalismus als minimalistisch und defensiv abtun. Wer sich auf ihren psychologisch informierten politischen Realismus stützt, darf allerdings zweierlei nicht unterschätzen: Die moralische Grundlage der Forderung, das leidende Subjekt in den öffentlichen Raum zu bringen; und die affektiven sowie materiellen Bedingungen, die zur Realisierung dieses folgenreichen Versuches erforderlich sind. Dabei offenbart sich eine Spannung: Shklar äußerte sich gegenüber Experimenten mit demokratischer Beteiligung verhalten; doch sind ihre Argumente zum Ideal einer weniger von Furcht geplagten Gesellschaft mit dieser Zurückhaltung nicht immer im Einklang.
» Einzelbeitrag kaufen (Budrich Journals)

Die Realität der Zeit und die Ereignishaftigkeit der Demokratie. Überlegungen zur Temporalisierung der Demokratietheorie im Anschluss an Arendt und Rancière (Marlon Barbehön)
Obgleich Zeit typischerweise als objektive Realität und als gegebene Randbedingung von (demokratischer) Politik erscheint, kann ihre Bedeutung in der sozialen Welt nicht in hinreichender Tiefe mit einer naturalistisch-uhrenzeitlichen Perspektive erfasst werden. Vielmehr konstituieren sich, so die Ausgangsannahme des Beitrags, Zeit und Demokratie (in der Moderne) in wechselseitigem Bezug und auf spezifische Weise. Auf Grundlage eines kontingenztheoretischen Zugangs und eines operativen Zeitbegriffs, der die Entstehung von Zeit in sinnstiftenden Ereignissen lokalisiert, wird argumentiert, dass Demokratie ein spezifisches temporales Weltverhältnis bezeichnet, in dem die Offenheit der Zukunft zugleich gesteigert und reduziert und dabei die Kontingenz dieses Wechselspiels bewahrt wird. Diese Prämisse wird sodann im Anschluss an Arendt und Rancière demokratietheoretisch ausgedeutet, woraus sich zwei Varianten ergeben, wie das kontingente Changieren zwischen zeitlichen Öffnungen und Schließungen auf Dauer gestellt werden kann. Durch eine solche Temporalisierung der Demokratietheorie werden Perspektiven auf die zeitliche Realität demokratischer Praxis eröffnet, die über eine Thematisierung der Dauer von Verfahren systematisch hinausgehen.
» Einzelbeitrag kaufen (Budrich Journals)

Reflective Realism: Does Unwillingness to Participate Legitimize Non-Participatory Democracy? (Dominik Austrup / Palle Bech-Pedersen)
In this article, we argue that reflective realism offers a plausible methodology that takes nonparticipatory attitudes and beliefs seriously as candidates for legitimacy while simultaneously offering tools through which a critical distance on these attitudes and beliefs can be obtained. Against unmediated realism, according to which non-participatory attitudes warrant the conclusion that democracy ought to be non-participatory, we emphasize that they cannot serve as inputs for bottom-up legitimacy reconstructions when they are conditional upon detrimental features of the political system. In this context, we distinguish between two types of conditionality, unknown and known, and show how they necessitate two forms of critical engagement: ideology critique and a method of elicitation. Finally, we argue that Landemore’s open democracy paradigm, with some important modifications, offers a solution to the ambiguity (some citizens want to participate, some will be reluctant) that realists may encounter in their bottom-up legitimacy reconstructions since it accommodates participatory and nonparticipatory attitudes alike.
» Einzelbeitrag kaufen (Budrich Journals)

Zwischen Realität und Realismus. Zum kritischen Umgang mit digitalen Technologien in der Demokratietheorie (Robert Brumme / Dennis Bastian Rudolf)
Die digitale Transformation schreitet unaufhaltsam voran. Im Spannungsverhältnis von kritischer Reflexion und technologischer Aktualität haben auch demokratietheoretische Debatten ihre deterministischen Tendenzen und technologischen Engführungen hinter sich gelassen. Während damit einerseits den Ambivalenzen und Affordanzen des Digitalen größere Beachtung geschenkt werden, drängen andererseits pragmatische Zugänge darauf, die Potentiale des Digitalen zur Lösung einer Krise der Demokratie in experimentellen Umgebungen zu erproben. Letztere betreiben die Transformation der Demokratie jedoch vorwiegend in reformatorischer Absicht und damit im Kielwasser machtvoller Erzählungen vordigitaler Demokratiemodelle. Sie orientieren sich weniger an der tatsächlichen Funktionalität des Digitalen als an eigenen Deutungen für die digitale Verwirklichung vordigitaler Versprechen. Gegenüber Vorstellungen einer digitalisierten Demokratie stellt der Beitrag daher die Bedeutung der Gemachtheit von digitaler Technik und Realität für eine realistische demokratische Theoriebildung ins Zentrum. Im Sinne eines normativen Maßstabes muss diese digital-demokratische Strukturen stärker dahingehend bewerten, ob sie tatsächlich zur Ermöglichung von Autonomie und Authentizität beitragen oder Teil einer Verschleierung von Macht und Deutung sind.
» Einzelbeitrag kostenlos herunterladen (Budrich Journals)

Meinungsöffentlichkeiten. Ein Idealtypus aktuell praktizierter Formen von Öffentlichkeiten (Behzad Förstl)
In den vergangenen Jahren hat sich ein Wandel der Öffentlichkeit vollzogen. Das Gros der Literatur führt diesen erneuten Strukturwandel auf die Verbreitung der sozialen Medien im Alltag zurück: Weil es einen Wandel der Medien gegeben hat, habe sich ein Strukturwandel der Öffentlichkeit eingestellt. Der vorliegende Artikel hingegen führt Veränderungen aktuell praktizierter Formen von Öffentlichkeiten auf veränderte gesamtgesellschaftliche Rahmenbedingungen, die mit dem Begriff ‚Spätmoderne‘ zusammengefasst werden können, zurück. Vor dem Hintergrund eines gesellschaftlichen Wandels von der Logik des Allgemeinen zur Logik der Singularitäten wird ein Idealtypus von Öffentlichkeiten in der Spätmoderne als Meinungsöffentlichkeiten vorgeschlagen. Aktuell praktizierte Formen von Öffentlichkeiten bilden sich nicht entlang von Themen oder Problemen, sondern entlang von Meinungen. Mit dieser Einsicht ergeben sich neue Perspektiven auf vieldiskutierte Aspekte, wie etwa Filterblasen oder Echokammern, sodass letztlich von einem Formwandel und nicht von einem Strukturwandel der Öffentlichkeiten in der Spätmoderne gesprochen werden muss.
» Einzelbeitrag kaufen (Budrich Journals)

Anfänge modernen demokratischen Denkens in der Englischen Revolution. Eine Abgrenzung gegenüber Republikanismus und Liberalismus (Skadi Krause)
Gegenüber der mittlerweile recht umfassenden Aufarbeitung der liberalen und republikanischen Denktradition in der Moderne ist die nach wie vor herrschende Ungenauigkeit des Demokratiebegriffs beziehungsweise die fehlende Aufarbeitung einer spezifisch demokratischen Denktradition erklärungsbedürftig. Mein Ansatz besteht daher darin, diese in einer Frühphase, während der Englischen Revolution, zu untersuchen, um an diesem Beispiel die Ausdifferenzierung zwischen dem demokratischen Denken auf der einen Seite und republikanischen und liberalen Ansätzen auf der anderen Seite hervorzuheben. In der darzustellenden Traditionslinie wird Demokratie nicht nur unter dem republikanischen Theorem einer Legitimation der Regierung durch Wahl und einer Verpflichtung auf das Gemeinwohl betrachtet, sondern als umfassende Integration und Partizipation der Bürger*innen an Regierung, Justiz und Verwaltung, um Freiheit und Gleichheit nicht nur als (liberalen) individuellen Rechtsgrundsatz zu verteidigen, sondern als politische Teilhabe von Bürger*innen auf allen Ebenen des Staates.
» Einzelbeitrag kaufen (Budrich Journals)

Wer gehört zum Volk? Eine Rekonstruktion der Unionsbürgerschaft im Lichte gegenwärtiger Boundary-Debatten (Eva-Maria Schäfferle)
Die Frage ‚Wer gehört zum Volk?‘ stellt die moderne Demokratietheorie vor ein Dilemma. Da Entscheidungen zur Migrations- und Mitgliedschaftspolitik nicht nur die Freiheit von Bürger*innen, sondern auch jene von Nicht-Bürger*innen beschränken, können sie, um demokratischen Ansprüchen zu genügen, nicht allein von ersteren getroffen werden. Anhand einer Rekonstruktion der Unionsbürgerschaft plädiert dieser Aufsatz für eine transnationale Antwort auf das Boundary-Problem. Im Gegensatz zu liberal-nationalstaatlichen und kosmopolitischen Lösungsansätzen zeigt die Unionsbürgerschaft einen Weg auf, wie Nicht-Bürger*innen in die Gestaltung nationaler Migrations- und Mitgliedschaftsregime einbezogen werden können, ohne dadurch den Fortbestand nationaler Gemeinschaften zu gefährden. So besitzen EU-Bürger*innen nicht nur zusätzliche Rechte in anderen Mitgliedstaaten, sondern können diese Rechte durch ihre jeweiligen Vertreter*innen im Rat und Europäischen Parlament selbst mitgestalten. Um das der Unionsbürgerschaft innewohnende demokratische Potenzial auszubauen, spricht sich der Aufsatz für eine doppelte Demokratisierung aus, die neben einer stärkeren Einbeziehung individueller EU-Bürger*innen auch eine progressive Öffnung gegenüber Drittstaaten umfasst.
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Inhalt

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ZPTh – Zeitschrift für Politische Theorie
1+2-2022: Themenschwerpunkt: Realität und Realismus in der Demokratietheorie
Gast-Hrsg.: Andreas Busen & Alexander Weiß

Andreas Busen / Alexander Weiß: Wirklich demokratisch? Für eine realistische Demokratietheorie

Abhandlungen zum Themenschwerpunkt
Christof Royer: (False) Friends? On the Relationship between Political Realism and Agonistic Democracy
Manon Westphal: Agonaler Pluralismus, Populismus und die Konturen einer realistischen Demokratietheorie
Amadeus Ulrich: Furcht und Elend in der Demokratie. Zur Aktualität des politischen Denkens von Judith N. Shklar
Marlon Barbehön: Die Realität der Zeit und die Ereignishaftigkeit der Demokratie. Überlegungen zur Temporalisierung der Demokratietheorie im Anschluss an Arendt und Rancière
Dominik Austrup / Palle Bech-Pedersen: Reflective Realism: Does Unwillingness to Participate Legitimize Non-Participatory Democracy?
Robert Brumme / Dennis Bastian Rudolf: Zwischen Realität und Realismus. Zum kritischen Umgang mit digitalen Technologien in der Demokratietheorie (im Open Access verfügbar)

Interview zum Themenschwerpunkt
Andreas Busen / Alexander Weiß: Hard Facts, Distorted Views, and Hope: How to Square Democratic Theory with Realism. An Interview with Lisa Herzog and Enzo Rossi

Das Schumpeter-Archiv und Schumpeters Vorarbeiten, Entwürfe und Notizen zu Capitalism, Socialism & Democracy
Stefan Matern: Das Schumpeter-Archiv
Ulrich Hedtke: Zu den werkgeschichtlichen und biographischen Hintergründen der Demokratietheorie Schumpeters
Joseph A. Schumpeter: Betrachtungen über „disqualifizierte Minoritäten“ und demokratischen Konsens. Auszüge aus seinen im Schumpeter-Archiv publizierten Pieces of manuscripts, discarded manuscripts, notes and other material for the socialism book

Weitere Abhandlungen
Behzad Förstl: Meinungsöffentlichkeiten. Ein Idealtypus aktuell praktizierter Formen von Öffentlichkeiten
Skadi Krause: Anfänge modernen demokratischen Denkens in der Englischen Revolution. Eine Abgrenzung gegenüber Republikanismus und Liberalismus
Eva-Maria Schäfferle: Wer gehört zum Volk? Eine Rekonstruktion der Unionsbürgerschaft im Lichte gegenwärtiger Boundary-Debatten (im Open Access verfügbar)

Interview
Nicki K. Weber / Martin Oppelt / Christina Pauls: Von der Provinz zum Planeten. Dipesh Chakrabarty zur Einführung
Nicki K. Weber / Martin Oppelt / Christina Pauls: Den Menschen provinzialisieren. Ein Interview mit Dipesh Chakrabarty

Rezensionen
Lorina Buhr: Gesellschaft, Natur, Erde: Elemente für eine politische Theorie im Anthropozän. Eine Literatursichtung
Sebastian Althoff: Das ‚Zu Viel‘ digitaler Bilder
Alexander Struwe: Der Zwang in der Sache selbst. Adornos letzte Vorlesung zum Konzept einer negativen Dialektik
Mario Clemens: Wertepluralismus ohne Relativismus. Entscheiden im Angesicht unvereinbarer Imperative
Manuel Kautz: Defizit oder Desiderat? Zwei Sammelbände zur Institutionenfrage in den agonalen und radikalen Demokratietheorien

Nachruf
Thomas Krumm: Die Macht der Sprache. Nachruf auf Thomas Noetzel (im Open Access verfügbar)

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Bibliografie

Zusätzliche Information

Verlag

ISSN

1869-3016

eISSN

2196-2103

Jahrgang

13. Jahrgang 2022

Ausgabe

1+2-2022

Erscheinungsdatum

06.07.2023

Umfang

368 Seiten

Sprache

Deutsch

Format

17 x 24 cm

DOI

https://doi.org/10.3224/zpth.v13i1-2

Homepage

https://zpth.budrich-journals.de/

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(False) Friends? On the Relationship between Political Realism and Agonistic Democracy (Christof Royer)
This contribution probes the relationship between two prominent approaches in contemporary political theory – namely, the one between political realism and agonistic democracy – and its relevance for the (as the editors of this special section dub it) ‘new realities’ of our age. The point of this article is not to deny that agonism and realism share several core concepts. The point, rather, is that if we analyze these core concepts in more detail we will discover that they play out quite differently in the two approaches and pull agonism and realism in different directions. In many respects, then, agonism and realism are ‘false friends’: their parallels exist only on a superficial level, which renders an ‘assumption of friendship’ theoretically flawed and practically counterproductive. One aim of this paper, therefore, is to lay bare the divergences between realism and agonism on a deeper level. The second purpose, however, is to show that a ‘fusion of horizons’ of the two approaches is by no means impossible. Despite – or rather, because of – the fact that agonism and realism pull in different directions, we can bring them closer together and remedy the weaknesses of the superior approach (i.e. agonism) by supplementing it with elements of realism.
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Agonaler Pluralismus, Populismus und die Konturen einer realistischen Demokratietheorie (Manon Westphal)
Der Artikel rekonstruiert Merkmale einer realistischen politischen Theorie im Anschluss an Bernard Williams und Raymond Geuss und diskutiert auf dieser Grundlage, inwiefern Chantal Mouffes agonale Demokratietheorie eine realistische Demokratietheorie verkörpert. Mouffes agonaler Pluralismus weist zentrale Merkmale einer realistischen politischen Theorie auf, wozu die Anerkennung des von Macht und Konflikt geprägten Charakters von Politik und ein Anti-Moralismus in der Bewertung von politischen Konflikten gehören. Es mangelt dem agonalen Pluralismus jedoch an einer Auseinandersetzung mit den realen Kontexten demokratischer Politik. For a Left Populism lässt sich als eine Vertiefung des realistischen Charakters der Mouffe’schen Demokratietheorie lesen. Die im agonalen Pluralismus zunächst abstrakt beschriebenen Ideen einer in der Demokratie stets erforderlichen Kritik am Status quo und einer Verbindung unterschiedlicher demokratischer Kämpfe zum Zweck einer Politisierung des Status quo werden hier vor dem Hintergrund realweltlicher Diagnosen konkretisiert. Abschließend konturiert der Artikel in einem Ausblick, wie sich der realistische Charakter agonaler Demokratietheorie vertiefen ließe.
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Furcht und Elend in der Demokratie. Zur Aktualität des politischen Denkens von Judith N. Shklar (Amadeus Ulrich)
Furcht, ein Schlüsselbegriff der politischen Theorie Judith Shklars, ist ihr zufolge eine mit dem Sinn für Ungerechtigkeit verbundene Gefühlsregung. Doch es ist alles andere als klar, warum dem so ist. Dieser Aufsatz widmet sich dem Wesen, der Rolle und den normativen Implikationen der Furcht als eines negativen Realitätskontaktes in der Demokratie. Was folgt daraus, Furchterfahrungen zum Gegenstand der Demokratietheorie zu machen? Zweifellos deutlich mehr, als jene meinen, die Shklars Liberalismus als minimalistisch und defensiv abtun. Wer sich auf ihren psychologisch informierten politischen Realismus stützt, darf allerdings zweierlei nicht unterschätzen: Die moralische Grundlage der Forderung, das leidende Subjekt in den öffentlichen Raum zu bringen; und die affektiven sowie materiellen Bedingungen, die zur Realisierung dieses folgenreichen Versuches erforderlich sind. Dabei offenbart sich eine Spannung: Shklar äußerte sich gegenüber Experimenten mit demokratischer Beteiligung verhalten; doch sind ihre Argumente zum Ideal einer weniger von Furcht geplagten Gesellschaft mit dieser Zurückhaltung nicht immer im Einklang.
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Die Realität der Zeit und die Ereignishaftigkeit der Demokratie. Überlegungen zur Temporalisierung der Demokratietheorie im Anschluss an Arendt und Rancière (Marlon Barbehön)
Obgleich Zeit typischerweise als objektive Realität und als gegebene Randbedingung von (demokratischer) Politik erscheint, kann ihre Bedeutung in der sozialen Welt nicht in hinreichender Tiefe mit einer naturalistisch-uhrenzeitlichen Perspektive erfasst werden. Vielmehr konstituieren sich, so die Ausgangsannahme des Beitrags, Zeit und Demokratie (in der Moderne) in wechselseitigem Bezug und auf spezifische Weise. Auf Grundlage eines kontingenztheoretischen Zugangs und eines operativen Zeitbegriffs, der die Entstehung von Zeit in sinnstiftenden Ereignissen lokalisiert, wird argumentiert, dass Demokratie ein spezifisches temporales Weltverhältnis bezeichnet, in dem die Offenheit der Zukunft zugleich gesteigert und reduziert und dabei die Kontingenz dieses Wechselspiels bewahrt wird. Diese Prämisse wird sodann im Anschluss an Arendt und Rancière demokratietheoretisch ausgedeutet, woraus sich zwei Varianten ergeben, wie das kontingente Changieren zwischen zeitlichen Öffnungen und Schließungen auf Dauer gestellt werden kann. Durch eine solche Temporalisierung der Demokratietheorie werden Perspektiven auf die zeitliche Realität demokratischer Praxis eröffnet, die über eine Thematisierung der Dauer von Verfahren systematisch hinausgehen.
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Reflective Realism: Does Unwillingness to Participate Legitimize Non-Participatory Democracy? (Dominik Austrup / Palle Bech-Pedersen)
In this article, we argue that reflective realism offers a plausible methodology that takes nonparticipatory attitudes and beliefs seriously as candidates for legitimacy while simultaneously offering tools through which a critical distance on these attitudes and beliefs can be obtained. Against unmediated realism, according to which non-participatory attitudes warrant the conclusion that democracy ought to be non-participatory, we emphasize that they cannot serve as inputs for bottom-up legitimacy reconstructions when they are conditional upon detrimental features of the political system. In this context, we distinguish between two types of conditionality, unknown and known, and show how they necessitate two forms of critical engagement: ideology critique and a method of elicitation. Finally, we argue that Landemore’s open democracy paradigm, with some important modifications, offers a solution to the ambiguity (some citizens want to participate, some will be reluctant) that realists may encounter in their bottom-up legitimacy reconstructions since it accommodates participatory and nonparticipatory attitudes alike.
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Zwischen Realität und Realismus. Zum kritischen Umgang mit digitalen Technologien in der Demokratietheorie (Robert Brumme / Dennis Bastian Rudolf)
Die digitale Transformation schreitet unaufhaltsam voran. Im Spannungsverhältnis von kritischer Reflexion und technologischer Aktualität haben auch demokratietheoretische Debatten ihre deterministischen Tendenzen und technologischen Engführungen hinter sich gelassen. Während damit einerseits den Ambivalenzen und Affordanzen des Digitalen größere Beachtung geschenkt werden, drängen andererseits pragmatische Zugänge darauf, die Potentiale des Digitalen zur Lösung einer Krise der Demokratie in experimentellen Umgebungen zu erproben. Letztere betreiben die Transformation der Demokratie jedoch vorwiegend in reformatorischer Absicht und damit im Kielwasser machtvoller Erzählungen vordigitaler Demokratiemodelle. Sie orientieren sich weniger an der tatsächlichen Funktionalität des Digitalen als an eigenen Deutungen für die digitale Verwirklichung vordigitaler Versprechen. Gegenüber Vorstellungen einer digitalisierten Demokratie stellt der Beitrag daher die Bedeutung der Gemachtheit von digitaler Technik und Realität für eine realistische demokratische Theoriebildung ins Zentrum. Im Sinne eines normativen Maßstabes muss diese digital-demokratische Strukturen stärker dahingehend bewerten, ob sie tatsächlich zur Ermöglichung von Autonomie und Authentizität beitragen oder Teil einer Verschleierung von Macht und Deutung sind.
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Meinungsöffentlichkeiten. Ein Idealtypus aktuell praktizierter Formen von Öffentlichkeiten (Behzad Förstl)
In den vergangenen Jahren hat sich ein Wandel der Öffentlichkeit vollzogen. Das Gros der Literatur führt diesen erneuten Strukturwandel auf die Verbreitung der sozialen Medien im Alltag zurück: Weil es einen Wandel der Medien gegeben hat, habe sich ein Strukturwandel der Öffentlichkeit eingestellt. Der vorliegende Artikel hingegen führt Veränderungen aktuell praktizierter Formen von Öffentlichkeiten auf veränderte gesamtgesellschaftliche Rahmenbedingungen, die mit dem Begriff ‚Spätmoderne‘ zusammengefasst werden können, zurück. Vor dem Hintergrund eines gesellschaftlichen Wandels von der Logik des Allgemeinen zur Logik der Singularitäten wird ein Idealtypus von Öffentlichkeiten in der Spätmoderne als Meinungsöffentlichkeiten vorgeschlagen. Aktuell praktizierte Formen von Öffentlichkeiten bilden sich nicht entlang von Themen oder Problemen, sondern entlang von Meinungen. Mit dieser Einsicht ergeben sich neue Perspektiven auf vieldiskutierte Aspekte, wie etwa Filterblasen oder Echokammern, sodass letztlich von einem Formwandel und nicht von einem Strukturwandel der Öffentlichkeiten in der Spätmoderne gesprochen werden muss.
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Anfänge modernen demokratischen Denkens in der Englischen Revolution. Eine Abgrenzung gegenüber Republikanismus und Liberalismus (Skadi Krause)
Gegenüber der mittlerweile recht umfassenden Aufarbeitung der liberalen und republikanischen Denktradition in der Moderne ist die nach wie vor herrschende Ungenauigkeit des Demokratiebegriffs beziehungsweise die fehlende Aufarbeitung einer spezifisch demokratischen Denktradition erklärungsbedürftig. Mein Ansatz besteht daher darin, diese in einer Frühphase, während der Englischen Revolution, zu untersuchen, um an diesem Beispiel die Ausdifferenzierung zwischen dem demokratischen Denken auf der einen Seite und republikanischen und liberalen Ansätzen auf der anderen Seite hervorzuheben. In der darzustellenden Traditionslinie wird Demokratie nicht nur unter dem republikanischen Theorem einer Legitimation der Regierung durch Wahl und einer Verpflichtung auf das Gemeinwohl betrachtet, sondern als umfassende Integration und Partizipation der Bürger*innen an Regierung, Justiz und Verwaltung, um Freiheit und Gleichheit nicht nur als (liberalen) individuellen Rechtsgrundsatz zu verteidigen, sondern als politische Teilhabe von Bürger*innen auf allen Ebenen des Staates.
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Wer gehört zum Volk? Eine Rekonstruktion der Unionsbürgerschaft im Lichte gegenwärtiger Boundary-Debatten (Eva-Maria Schäfferle)
Die Frage ‚Wer gehört zum Volk?‘ stellt die moderne Demokratietheorie vor ein Dilemma. Da Entscheidungen zur Migrations- und Mitgliedschaftspolitik nicht nur die Freiheit von Bürger*innen, sondern auch jene von Nicht-Bürger*innen beschränken, können sie, um demokratischen Ansprüchen zu genügen, nicht allein von ersteren getroffen werden. Anhand einer Rekonstruktion der Unionsbürgerschaft plädiert dieser Aufsatz für eine transnationale Antwort auf das Boundary-Problem. Im Gegensatz zu liberal-nationalstaatlichen und kosmopolitischen Lösungsansätzen zeigt die Unionsbürgerschaft einen Weg auf, wie Nicht-Bürger*innen in die Gestaltung nationaler Migrations- und Mitgliedschaftsregime einbezogen werden können, ohne dadurch den Fortbestand nationaler Gemeinschaften zu gefährden. So besitzen EU-Bürger*innen nicht nur zusätzliche Rechte in anderen Mitgliedstaaten, sondern können diese Rechte durch ihre jeweiligen Vertreter*innen im Rat und Europäischen Parlament selbst mitgestalten. Um das der Unionsbürgerschaft innewohnende demokratische Potenzial auszubauen, spricht sich der Aufsatz für eine doppelte Demokratisierung aus, die neben einer stärkeren Einbeziehung individueller EU-Bürger*innen auch eine progressive Öffnung gegenüber Drittstaaten umfasst.
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