Beschreibung
Hilfen für junge Menschen müssen so gestaltet sein, dass diese am Ende eine gute Chance haben, selbstbestimmt leben zu können. Wie muss Alltag in stationären Hilfeeinrichtungen aussehen, damit dieses Ziel erreicht wird? Wie können Übergänge sinnvoll gestaltet werden? Welche sozialund rechtspolitischen Weichenstellungen sind notwendig? In diesem Band werden Alltags- und Übergangspraktiken in unterschiedlichen Hilfesystemen für junge Menschen aus verschiedenen Perspektiven in den Blick genommen.
Hilfen für junge Menschen müssen so gestaltet sein, dass diese am Ende eine gute Chance haben, selbstbestimmt leben zu können. Hierbei stellen sich folgende Fragen: Wie kann Alltag in stationären Hilfeeinrichtungen gestaltet werden, sodass dieses Ziel erreichbar ist? Wie können Übergänge sinnvoll gestaltet werden? Welche sozial- und rechtspolitischen Weichenstellungen sind hierfür notwendig? Anknüpfend an die Diskussionen um sogenannte Care Leaver, die sich im Übergang aus der Heimerziehung oder Pflegefamilie und somit aus dem Hilfesystem befinden, wird mit diesem Band der Blick geweitet auf weitere Hilfen für junge Menschen, z.B. intensivpädagogische Hilfen im Rahmen der Hilfen zur Erziehung (Geschlossene Unterbringung und Individualpädagogische Auslandsmaßnahmen), die Kinder- und Jugendpsychiatrie und den Jugendstrafvollzug. Fokussiert werden unter den oben genannten Fragestellungen insbesondere Alltag und Übergang in und aus den verschiedenen Hilfen unter Berücksichtigung sowohl individueller, als auch struktureller und gesellschaftlicher Aspekte. Erkenntnisse werden zueinander in Bezug gesetzt, um auf die gemeinsamen Herausforderungen, aber auch Lösungsansätze der unterschiedlichen Hilfesysteme aufmerksam zu machen.
Die HerausgeberInnen:
Anna Stossun, M.A., wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sonderpädagogik, Goethe Universität Frankfurt
Luisa Flihs, bis 2019 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Erziehungshilfe und Soziale Arbeit, Universität zu Köln
Rainer Zimmermann, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Erziehungshilfe und Soziale Arbeit sowie am Lehrstuhl für emotionale und soziale Entwicklungsförderung, Universität zu Köln
Dr. Michaela Emmerich, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Erziehungshilfe und Soziale Arbeit, Universität zu Köln
Prof. i.R. Dr. Philipp Walkenhorst, Professor i.R. am Lehrstuhl für Erziehungshilfe und Soziale Arbeit, Universität zu Köln
Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).
Target group:
Forschende und Praxis der Erziehungswissenschaft und der Sozialen Arbeit
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