Beschreibung
Die IG Metall ist ein zentraler sozialpolitischer Akteur der Bundesrepublik. Sie bestimmt wesentliche Diskurse und setzt auch innergewerkschaftlich neue sozialpolitische Akzente. Dazu zählt auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Dieses Thema wird vor dem Hintergrund des demografischen Wandels, des Fachkräftemangels und anderer gesellschaftlicher Veränderungen zu einem Schlüsselthema.
Aus dem Inhalt:
- Vereinbarkeit von Beruf und Familie als gesellschaftliche und gewerkschaftliche Herausforderung
- Theoretischer Rahmen der Studie
- Auf dem Weg zu einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Die Entwicklung der deutschen Familienpolitik seit 1945
- Gesellschaft im Wandel: Geschlechterrollen, demografischer Wandel und Fachkräftesicherung als gewerkschaftspolitischer Problemkontext
- Erste Schritte der Annäherung an die Vereinbarkeitsthematik und Zäsuren innerhalb der IG Metall
- Wie stehen Beschäftigte und Betriebsräte zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf? Die Beschäftigtenbefragungen und die Betriebsrätebefragungen
- Systematisierung der Inhalte des gewerkschaftlichen Diskurses um die Vereinbarkeit
- Qualitative Tarifpolitik: Die Umsetzung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie
- Gelingende Vereinbarkeit aus Sicht der IG Metall: Betriebliche Best-Practice-Beispiele
- Die IG Metall und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Ein vorläufiges Fazit
Die Autorin:
Dr. Michaela Schulze, Habilitandin Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Universität Kassel
Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).
Zielgruppen:
Forschende der Sozialwissenschaften, Soziologie, Politikwissenschaft
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