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Informationen zum Buch

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ISBN: 978-3-8474-3154-1

Internationale Zugänge zur Geschichte der Pädagogik der frühen Kindheit

Institution – Familie – Profession

Erscheinungsdatum : ca. 16.06.2025

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ISBN: 978-3-8474-3154-1
Kategorien: Education, Social Work

Beschreibung

Wie prägt das Zusammenspiel von Familie, Institution und Profession die frühkindliche Erziehung weltweit? In diesem Band untersuchen die Autor*innen die historischen und theoretischen Entwicklungen der frühkindlichen Bildung aus internationaler Perspektive. Sie zeigen auf, wie verschiedene nationale Bildungsansätze und staatliche Eingriffe das Verhältnis zwischen Familie und Bildungssystem in Zeiten der Globalisierung beeinflussen. Der Band bietet einen fundierten Blick auf die Herausforderungen und Chancen, die sich aus lokalen und globalen Bildungspraktiken ergeben.

Dieser Band geht der Frage nach, wie sich das Verhältnis von Familie, Institution und Profession in der frühkindlichen Erziehung über die Jahrhunderte verändert hat und welche Rolle dabei staatliche Eingriffe und gesellschaftliche Entwicklungen spielen. Der Fokus liegt auf einer internationalen Betrachtung, die sowohl historische als auch theoretische Perspektiven miteinander verbindet. In modernen Gesellschaften, insbesondere seit der Industrialisierung, hat sich die Funktion der Familie als primärer Ort der Sozialisation radikal gewandelt. Früher weitgehend von staatlichen Eingriffen verschont, rückte die Familie durch die Entstehung öffentlicher Kinderbetreuungssysteme und sozialer Wohlfahrtsstrukturen immer stärker in den Fokus öffentlicher Politik – ein Prozess, der insbesondere in Westeuropa von den sozialen Missständen des 19. Jahrhunderts geprägt war. Das Buch beschreibt die wesentlichen Veränderungen in der Familienpolitik der letzten zwei Jahrhunderte, wie sie vor allem in Deutschland durch die Entwicklung von rechtlichen Absicherungsmaßnahmen, finanziellen Unterstützungsstrukturen und einer zunehmend ausgebauten familienbezogenen Infrastruktur sichtbar wurden. Diese politischen Maßnahmen spiegeln vier gesellschaftliche Motive wider: das bevölkerungspolitische Motiv (Förderung von Humanvermögen), das sozialpolitische Motiv (Abbau von Bildungsungerechtigkeiten), das familieninstitutionelle Motiv (Beeinflussung der Familienstrukturen) und das emanzipatorische Motiv (Überwindung von Gender- und Generationendisparitäten).Angesichts dieser historischen und politischen Kontexte reflektiert der Band die Rolle der Kindheits- und Sozialpädagogik im Spannungsfeld zwischen Familie und Staat. Die Autor*innen hinterfragen die vielfältigen Perspektiven und analysieren, wie staatliche Eingriffe und die Entwicklung internationaler Bildungspolitiken in den letzten Jahren das Verhältnis von Familie und frühkindlicher Bildung verändert haben. Dabei stellen sie die Herausforderungen und Potenziale heraus, die sich für die pädagogische Praxis und Forschung ergeben.

The editors:
Prof. Dr. Dagmar Kasüschke, Professorin für Elementarpädagogik und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd
Prof. Dr. Diana Franke-Meyer, Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Elementarpädagogik an der Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe
Prof. Dr. Rita Braches-Chyrek, Professur für Sozialpädagogik an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg 

Der Fachbereich:
Educational Science

Zusätzliche Informationen

Publisher

ISBN

978-3-8474-3154-1

eISBN

978-3-8474-3294-4

Format

14,8 x 21,0 cm

Scope

ca. 185

Year of publication

2025

Date of publication

ca. 16.06.2025

Edition

1.

Language

Deutsch

Series

Volume

3

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Autor*innen

Keywords

Bildungsansätze, Eva Opravilová, Familienforschung, frühe Kindheit, frühkindliche Sozialisation, Frühpädagogik, Herbst 2025, historische Kindheitsforschung, internationale Bildungspolitik, Kindheitspädagogik, Loris Malaguzzi, soziale Ungleichheit, staatliche Unterstützungssysteme

Beschreibung

Beschreibung

Wie prägt das Zusammenspiel von Familie, Institution und Profession die frühkindliche Erziehung weltweit? In diesem Band untersuchen die Autor*innen die historischen und theoretischen Entwicklungen der frühkindlichen Bildung aus internationaler Perspektive. Sie zeigen auf, wie verschiedene nationale Bildungsansätze und staatliche Eingriffe das Verhältnis zwischen Familie und Bildungssystem in Zeiten der Globalisierung beeinflussen. Der Band bietet einen fundierten Blick auf die Herausforderungen und Chancen, die sich aus lokalen und globalen Bildungspraktiken ergeben.

Dieser Band geht der Frage nach, wie sich das Verhältnis von Familie, Institution und Profession in der frühkindlichen Erziehung über die Jahrhunderte verändert hat und welche Rolle dabei staatliche Eingriffe und gesellschaftliche Entwicklungen spielen. Der Fokus liegt auf einer internationalen Betrachtung, die sowohl historische als auch theoretische Perspektiven miteinander verbindet. In modernen Gesellschaften, insbesondere seit der Industrialisierung, hat sich die Funktion der Familie als primärer Ort der Sozialisation radikal gewandelt. Früher weitgehend von staatlichen Eingriffen verschont, rückte die Familie durch die Entstehung öffentlicher Kinderbetreuungssysteme und sozialer Wohlfahrtsstrukturen immer stärker in den Fokus öffentlicher Politik – ein Prozess, der insbesondere in Westeuropa von den sozialen Missständen des 19. Jahrhunderts geprägt war. Das Buch beschreibt die wesentlichen Veränderungen in der Familienpolitik der letzten zwei Jahrhunderte, wie sie vor allem in Deutschland durch die Entwicklung von rechtlichen Absicherungsmaßnahmen, finanziellen Unterstützungsstrukturen und einer zunehmend ausgebauten familienbezogenen Infrastruktur sichtbar wurden. Diese politischen Maßnahmen spiegeln vier gesellschaftliche Motive wider: das bevölkerungspolitische Motiv (Förderung von Humanvermögen), das sozialpolitische Motiv (Abbau von Bildungsungerechtigkeiten), das familieninstitutionelle Motiv (Beeinflussung der Familienstrukturen) und das emanzipatorische Motiv (Überwindung von Gender- und Generationendisparitäten).Angesichts dieser historischen und politischen Kontexte reflektiert der Band die Rolle der Kindheits- und Sozialpädagogik im Spannungsfeld zwischen Familie und Staat. Die Autor*innen hinterfragen die vielfältigen Perspektiven und analysieren, wie staatliche Eingriffe und die Entwicklung internationaler Bildungspolitiken in den letzten Jahren das Verhältnis von Familie und frühkindlicher Bildung verändert haben. Dabei stellen sie die Herausforderungen und Potenziale heraus, die sich für die pädagogische Praxis und Forschung ergeben.

The editors:
Prof. Dr. Dagmar Kasüschke, Professorin für Elementarpädagogik und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd
Prof. Dr. Diana Franke-Meyer, Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Elementarpädagogik an der Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe
Prof. Dr. Rita Braches-Chyrek, Professur für Sozialpädagogik an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg 

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Publisher

ISBN

978-3-8474-3154-1

eISBN

978-3-8474-3294-4

Format

14,8 x 21,0 cm

Scope

ca. 185

Year of publication

2025

Date of publication

ca. 16.06.2025

Edition

1.

Language

Deutsch

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3

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