Beschreibung
Welche Rolle spielen Peers im Leben von Jugendlichen? Welchen Einfluss haben Freunde und Freundinnen auf schulische Bildungskarrieren? Der Band präsentiert die
Ergebnisse einer qualitativen Längsschnittstudie, die den sich wandelnden Stellenwert von schulischen und außerschulischen Freundschaftsgruppen für die Bildungsbiografien von Jugendlichen vom Beginn bis zum Ausgang der Sekundarstufe I untersucht hat.
Die Studie verbindet die Forschungslinien der Kindheits-, Jugend- und Schulforschung. Untersucht wurde der Wandel des Stellenwertes von schulischen und außerschulischen Peerbeziehungen und -orientierungen für schulische Bildungsbiografien auch unter Berücksichtigung milieuspezifischer Teilhabechancen bei Heranwachsenden im Alter von 11 bis 15 Jahren vom Eintritt bis zum Ausgang der Sekundarstufe I.
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Die AutorInnen:
Prof. Dr. Heinz-Hermann Krüger
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,
Dipl. Päd. Aline Deinert
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, wiss. Mitarbeiterin im DFG-Projekt „Peergroups und schulische Selektion“,
Dipl. Päd. Maren Zschach
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, wiss. Mitarbeiterin im DFG-Projekt „Peergroups und schulische Selektion“.
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Zielgruppen: Studierende und Lehrende in sozialwissenschaftlichen Fächern, LehrerInnen
Es handelt sich um – in der Summe wie im Detail – in der längsschnittlichen Perspektive aufschlussreich aufgeschlossene Daten und interessante Befunde, die in der vorliegenden Veröffentlichung vorgestellt werden.
Socialnet.de, 31.10.2013
Die drei Bände können jeweils für sich gelesen werden und sind in ihrer Darstellungaus sich heraus verständlich. Ihre inhaltliche Tiefe gewinnen aber die zahlreichen Bezugnahmenvor allem auf die Ankerfälle erst im Gesamtüberblick. Sowohl für die Gleichaltrigenforschungals auch für schulbezogene Sozialisationsforschung liefern die drei Bändeeine in dieser Weise bislang nicht zur Verfügung stehende Empirie und ein breites konzeptionellweiterführendes Anregungspotenzial.
Diskurs – Kindheits- und Jugendforschung 2/2013
Die Studie verbindet die Forschungslinien der Kindheits-, Jugend- und Schulforschung. Untersucht wurde der Wandel des Stellenwertes von schulischen und außerschulischen Peerbeziehungen und -orientierungen für schulische Bildungsbiografien bei 11- bis 15-Jährigen.
KJug 2/2013
Dass Einstellungen zur Schule, zu Leistungen und zu Lehrenden in informellen Gruppen sehr verschieden sind und dass diese sich im Laufe der Jahre mehr oder weniger verändern, wird aus Befragungen und Interviews in einer Stichprobe von 87 beziehungsweise 32 ‚echten‘ Längsschnittfällen detailreich nachgezeichnet, so dass der Eindruck bleibt, dass man im Grunde immer neu genau hinschauen müsste.
Pädagogik 7-8/2012
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