Beschreibung
Die Digitalisierung hat unseren Alltag durchdrungen, sie verändert das Verhältnis zu uns selbst ebenso wie das Verhältnis zu Anderen. Welche medienpädagogischen Herausforderungen ergeben sich dadurch? Welche Herrschafts- und Machtdynamiken verbergen sich hinter der Digitalisierung? Wie lassen sie sich diagnostizieren und für pädagogische Überlegungen kritisch reflektieren? Das Lehrbuch beleuchtet Schauplätze der Digitalisierung, wie Gamifizierung, Selbstvermessung des Lernens oder die Politisierung sozialer Medien, und zeigt pädagogische Deutungsmöglichkeiten auf. Diskussionsfragen leiten zur Reflexion der eigenen pädagogischen Standpunkte in Theorie und Praxis an.
Der Autor:
Dr. Maximilian Waldmann, Post-Doc, Institut für Bildungswissenschaft und Medienforschung, Lehrgebiet Bildung und Differenz, FernUniversität in Hagen
Subjects:
Erziehungswissenschaft, Sozialwissenschaften
Pressestimmen
Probleme wie Algorithmen, Tech-Konzerne als Monopol und daraus entstehende Ungleichheiten werden gut auf den Punkt und ausführlich herausgearbeitet, ohne endgültige Antworten liefern zu wollen. Das Ziel des Buches, Deutungs- und Interventionsmöglichkeiten aufzuzeigen sowie in unterschiedliche Konzepte von Medienbildung und verwandte Begriffe einzuführen, wird eingelöst. ChatGPT und die zu erwartende Weiterentwicklung von KI werden sicherlich die digitale Medienwelt noch weiter verändern.
Michael Lausberg, Scharf Links, Neuerscheinungen Sachbuch, 15.01.2025
Das Lehrbuch beleuchtet Schauplätze der Digitalisierung, wie Gamifizierung, Selbstvermessung des Lernens oder die Poli-tisierung sozialer Medien, und zeigt pädagogische Deutungsmöglichkeiten auf. Diskussionsfragen leiten zur Reflexion der eigenen pädagogischen Standpunkte in Theorie und Praxis an. Somit geht es in diesem Buch nicht nur darum, warum sich die digitale Kultur sich so rasant entwickelt, sondern auch darum, wie ich damit auch besser umgehen kann.
Wilfried Wulfers, AOL-Bücherbrief, Jg. 43/2024
Die als Einführung in das Thema konzipierte Darstellung versucht sich der Komplexität der Digitalen Welt aus mehreren Blickwinkeln zu nähern: Wie sind die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen von Medien und Bildung in einem interdisziplinären Umfeld? Was bedeuten in der digitalen Welt Phänomene wie z.B. Gamifizierung, Selbstvermessung und Politisierung sozialer Medien? Der Autor macht deutlich, dass hier ein Forschungsgebiet vorliegt, das ständig in Bewegung ist und neue Fragestellungen aufwirft. Er fordert seine Zielgruppe zum kritischen Lesen und zum wissenschaftlichen Diskurs auf. – Das ist vor allem interessant für Studierende, Forschende und Bildungspolitiker […].
Brigitte Krompholz-Roehl, ekz-Publikatione ID bzw. IN 2024/50
Brigitte Krompholz-RoehlDie Einführung beleuchtet Phänomene wie Gamifizierung, Selbstvermessung, Datafizierung von Lernordnungen oder auch die Politisierung sozialer Medien und die Entstehung von Ungleichheiten in Plattformökonomien. Dazu wird ein interdisziplinäres Zugangsspektrum eröffnet: soziologische, kultur-, medien- und kommunikationswissenschaftliche Ansätze, Postcolonial und Gender Studies, neue Materialismen. Das Ziel besteht darin, Deutungs- und Interventionsmöglichkeiten aufzuzeigen sowie in unterschiedliche Konzepte von Medienbildung und verwandte Begriffe einzuführen.
GMK-Newsletter, November 2024
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