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Informationen zum Buch

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ISBN: 978-3-8474-3052-0

Pädagogische Beziehung und Digitalisierung

Zur Gestaltung von Lehrer-Schüler-Beziehungen in digital unterstützten Bildungsprozessen

(12 Kundenbewertungen)

Erscheinungsdatum : 14.10.2024

0,00  - 44,90  incl. VAT

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ISBN: 978-3-8474-3052-0
Kategorien: Education, Open Access

Beschreibung

Die pädagogische Beziehungsqualität zwischen Schüler*innen und Lehrkräften kann viele Facetten haben. Der Band reflektiert den möglichen Einfluss des Einsatzes digitaler Medien auf die Beziehungsqualität kritisch auf Basis der Ergebnisse der Beobachtungsstudie des Forschungsprojektes „PaedBez“. Die Autor*innen beleuchten die Vielfalt pädagogischer Beziehungen in digital unterstützten Bildungsprozessen und stellen praxisorientierte Leitlinien zur Gestaltung dieser Beziehungen in digital gestalteten Lernumgebungen vor.

Das Buch gewährt Einblicke in das vom BMBF geförderte Forschungsprojekt „PaedBez“ (2020-2024), das von der Hochschule für Soziale Arbeit Berlin und der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf durchgeführt wurde. Die Bedeutung der Beziehungsqualtität wird aus Kinderrechts- und Menschenrechtsperspektive betrachtet. Dabei wird der Frage nachgegangen, welche Ausgangspunkte diese beiden Dokumente für die Gestaltung pädagogischer Beziehungen in der Schule eröffnen, wenn das Lernen mit digitalen Medien fokussiert wird. Die vorgestellten Leitlinien bieten Handlungsmöglichkeiten für pädagogisch tätige Personen an Schulen, um die Qualität der Beziehungen zu Lernenden in Unterrichtssituationen mit digitalen Medien wertschätzend zu gestalten.

Hier finden Sie weitere Informationen zum Projekt und ein YouTube Video mit Studienergebnissen.

 

Die Autor*innen:
Prof. Dr. Christin Tellisch, Professorin für Schulpädagogik und allgemeine Didaktik, Vizepräsidentin für Forschung, Innovation und Qualitätswesen, Hochschule für Soziale Arbeit und Pädagogik Berlin (HSAP),
Alexander C. Lang, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Forschungsreferent, Hochschule für Soziale Arbeit und Pädagogik Berlin (HSAP)

Der Fachbereich:
Educational Science

Zusätzliche Informationen

Publisher

ISBN

978-3-8474-3052-0

eISBN

978-3-8474-1984-6

Format

14,8 x 21,0 cm

Scope

161

Year of publication

2024

Date of publication

14.10.2024

Edition

1.

Language

Deutsch

Open Access-Lizenz

https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Additional Content

Inhaltsverzeichnis + Leseprobe

12 Bewertungen für Pädagogische Beziehung und Digitalisierung

  1. A. S.

    Das Buch „Pädagogische Beziehung und Digitalisierung: Zur Gestaltung von Lehrer-Schüler-Beziehungen in digital unterstützten Bildungsprozessen“ nimmt sich eines Themas an, das in der heutigen Bildungslandschaft von höchster Relevanz ist. Die Digitalisierung verändert nicht nur die Art und Weise, wie Wissen vermittelt wird, sondern auch, wie Lehrkräfte und Lernende miteinander interagieren. In diesem Buch setzen sich die Autoren, darunter Alexander Lang als herausragender Koautor, intensiv mit der Frage auseinander, wie die pädagogische Beziehung in einem von digitalen Medien geprägten Bildungsumfeld gestaltet und aufrechterhalten werden kann.

    Bereits der Titel deutet auf das zentrale Anliegen des Werks hin: Im Mittelpunkt steht nicht nur die Technik, sondern die Beziehung zwischen Lehrenden und Lernenden, die trotz oder gerade durch die digitale Unterstützung bewusst gepflegt werden muss. Die Autoren betonen, dass digitale Medien pädagogische Beziehungen nicht ersetzen, sondern ergänzen und bereichern sollen. Dieser Ansatz zieht sich als roter Faden durch das gesamte Buch und macht es zu einem unverzichtbaren Werk für alle, die sich mit modernen Bildungskonzepten auseinandersetzen.

    Alexander Lang bringt als Koautor eine beeindruckende Expertise in das Werk ein, die sich insbesondere in der differenzierten und praxisnahen Analyse der Lehrer-Schüler-Beziehung zeigt. Lang hebt hervor, dass digitale Technologien nicht neutral sind, sondern immer einen Einfluss auf das soziale Gefüge im Klassenraum haben. Er argumentiert überzeugend, dass Lehrkräfte eine aktive Rolle dabei spielen müssen, die Technologie bewusst zu integrieren, um die Beziehungsarbeit mit den Schülerinnen und Schülern nicht zu gefährden. Dieser pädagogisch reflektierte Umgang mit Digitalisierung ist ein zentrales Anliegen des Buches und wird von Lang durch anschauliche Beispiele und fundierte theoretische Hintergründe untermauert.

    Ein weiterer Verdienst von Lang und seinen Mitautoren ist die klare Struktur und Verständlichkeit des Buches. Komplexe Zusammenhänge, etwa wie digitale Kommunikationsformen Einfluss auf Vertrauen und Nähe in der pädagogischen Beziehung nehmen, werden prägnant und nachvollziehbar erklärt. Besonders positiv fällt auf, dass das Buch nicht nur theoretisch bleibt, sondern konkrete Handlungsempfehlungen für den Bildungsalltag bietet. Lehrkräfte und Bildungseinrichtungen erhalten wertvolle Anregungen, wie sie digitale Werkzeuge sinnvoll einsetzen können, ohne die persönliche Bindung zu den Lernenden zu vernachlässigen.

    Ein herausragendes Kapitel ist jenes, das sich explizit mit den Chancen und Herausforderungen des digitalen Unterrichts beschäftigt. Alexander Lang gelingt es hier, ein sensibles Gleichgewicht zwischen technologischem Fortschritt und pädagogischen Werten aufzuzeigen. Die Autoren betonen, dass Digitalisierung nur dann erfolgreich sein kann, wenn sie den individuellen Bedürfnissen der Lernenden gerecht wird. Dies erfordert von Lehrkräften nicht nur technisches Know-how, sondern auch die Fähigkeit, sich empathisch und reflektiert auf die veränderten Lernprozesse einzulassen.

    Besonders lobenswert ist die realistische und gleichzeitig optimistische Grundhaltung des Buches. Während auf die Herausforderungen der Digitalisierung offen eingegangen wird, verlieren Lang und die Mitautoren nie den Blick auf die Potenziale und Möglichkeiten. Das Buch zeigt eindrücklich, dass eine gelungene Integration digitaler Medien das Lernumfeld bereichern und die pädagogische Beziehung sogar stärken kann, wenn Lehrkräfte bereit sind, sich den neuen Anforderungen zu stellen.

    Insgesamt ist „Pädagogische Beziehung und Digitalisierung“ ein Werk, das durch Tiefgang, Praxisnähe und Klarheit überzeugt. Alexander Langs Beiträge zeichnen sich dabei besonders durch ihre wissenschaftliche Fundierung und ihre unmittelbare Relevanz für die Praxis aus. Das Buch richtet sich nicht nur an Wissenschaftler, sondern insbesondere an Lehrkräfte, Schulleitungen und Bildungspolitiker, die sich mit der Frage auseinandersetzen, wie die Beziehung zwischen Lehrenden und Lernenden in einer digitalisierten Welt gestaltet werden kann.

    Fazit: Dieses Buch leistet einen wertvollen Beitrag zur Diskussion um Digitalisierung und Bildung, indem es den Fokus auf das Herzstück jedes Bildungsprozesses legt – die zwischenmenschliche Beziehung. Alexander Lang und seine Mitautoren zeigen eindrucksvoll, dass der technologische Fortschritt nicht im Widerspruch zu einer starken pädagogischen Bindung stehen muss, sondern diese vielmehr unterstützen kann. Ein empfehlenswertes Buch für alle, die Bildung in einer digitalen Welt gestalten wollen!

  2. Ay.Do

    Super Fachliteratur zu diesem spannenden Themengebiet!

  3. Lukas G.

    Interessantes Buch mit wertvollen Anregungen zum Weiterdenken. Empfehlenswert!

  4. Marike

    Sehr gut.

  5. J. Zehentmayer

    Als Lehrerin bin ich stets auf der Suche nach neuen Wegen, um meine Beziehungen zu meinen Schülern zu stärken und zu fördern. Das Buch „Pädagogische Beziehung und Digitalisierung: Zur Gestaltung von Lehrer-Schüler-Beziehungen in digital unterstützten Bildungsprozessen“ hat mir dabei wertvolle Einsichten und Ansätze geboten, die ich in meinen Unterricht integrieren kann.

    Die Autoren nehmen sich der besonderen Herausforderungen an, die die Digitalisierung im Bildungssystem mit sich bringt. Sie zeigen auf, wie digitale Werkzeuge nicht nur als Lernmittel, sondern auch als Brücke für authentische und wertvolle Lehrer-Schüler-Beziehungen genutzt werden können. Besonders beeindruckend fand ich die konkreten Fallstudien und Beispiele aus der Praxis, die die theoretischen Konzepte greifbar machen. Sie haben mir gezeigt, dass es durchaus möglich ist, trotz physischer Distanz eine enge Verbindung zu meinen Schülern aufzubauen.

    Das Buch liefert zahlreiche praktische Tipps und Strategien, um das digitale Lernen nicht nur effektiv, sondern auch emotional ansprechend zu gestalten. Die Idee, Emotionen in den digitalen Raum zu übertragen, war für mich besonders aufschlussreich. Es wird deutlich, dass eine respektvolle und empathische Zwischenmenschlichkeit auch in der digitalen Kommunikation gewahrt bleiben kann und soll. Diese Erkenntnis hat mich motiviert, neue Ansätze in meinem Unterricht auszuprobieren und als Mentor für meine Schüler in der digitalen Welt präsent zu sein.

    Darüber hinaus wird die Rolle der Lehrkräfte in dieser sich wandelnden Bildungslandschaft beleuchtet. Es wird deutlich, dass wir nicht nur Wissensvermittler, sondern auch wichtige emotionale Bezugspersonen sind. Dieser Aspekt hat mich zum Nachdenken angeregt und mich dazu ermutigt, meine eigene Rolle in der digitalen Bildung zu überdenken.

    Zusammenfassend kann ich sagen, dass „Pädagogische Beziehung und Digitalisierung“ ein inspirierendes und äußerst lehrreiches Buch ist, das jedem Lehrer helfen kann, die Herausforderungen der Digitalisierung proaktiv zu gestalten. Die Kombination aus Theorie und Praxis macht es zu einem unverzichtbaren Nachschlagewerk für alle, die ihre pädagogischen Fähigkeiten erweitern und die Beziehungen zu ihren Schülern auf eine neue, digitale Ebene bringen möchten. Ich kann es nur wärmstens empfehlen!

  6. Magbule

    Ganz gut gelungen, wie ich finde!

  7. Lola K.

    Die Publikation von Christin Tellisch und Alexander C. Lang bietet eine interessante und praxisnahe Perspektive auf die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Lehrer-Schüler-Beziehung. Was mir besonders gefallen hat, ist die ausgewogene Mischung aus theoretischem Hintergrund und konkreten Beispielen, die aus dem Alltag der Schule kommen. Es ist ein wichtiges Buch für alle, die sich mit den Chancen und Herausforderungen der digitalen Bildung beschäftigen.
    Die Autoren schaffen es, die oft komplexen Themen rund um digitale Medien im Bildungsbereich verständlich zu machen und aufzuzeigen, wie diese sinnvoll in den Unterricht integriert werden können, ohne dass die pädagogische Beziehung darunter leidet. Die Ansätze, die hier vorgestellt werden, sind realistisch und bieten gute Ideen für die Umsetzung im Unterricht – vor allem für Lehrkräfte, die sich in digitalen Lernumfeldern zurechtfinden müssen. Insgesamt ist es ein empfehlenswertes Buch.

  8. Kleiner Paul

    Wissenschaftliche und praxisrelevante Einblicke in die digitale Pädagogik! Finde ich gut.

  9. Julia

    Guter Beitrag zur digitalen Bildung – ich bin beim Lesen positiv überrascht worden. Es geht nicht nur um die Integration digitaler Medien in den Unterricht, sondern vor allem um die Frage, wie diese die Beziehung zwischen Lehrern und Schülern beeinflussen. Tellisch & Lang bieten einen fundierten Überblick über die Herausforderungen und Möglichkeiten, die digitale Tools für die pädagogische Praxis mit sich bringen.
    Gelungen ist die ehrliche und realistische Herangehensweise. Es wird nicht nur das Idealbild einer „perfekten“ Digitalisierung gezeichnet, sondern auch die Hürden und die Notwendigkeit von reflektiertem Umgang mit den neuen Medien hervorgehoben. Die praxisorientierten Vorschläge und Überlegungen bieten konkrete Ansätze, die auch im Alltag der Schule umsetzbar sind.
    Für alle, die sich fragen, wie digitale Medien tatsächlich sinnvoll in die Bildungsarbeit integriert werden können, ohne die persönliche und zwischenmenschliche Dimension der Lehre zu verlieren, ist dieses Buch definitiv eine Lektüre wert.

  10. C. A.

    + / – Gut durchdacht, aber nicht ohne Schwächen

    + interessante Einblicke in die komplexe Beziehung zwischen Pädagogik und digitalen Medien
    + positiv hervorzuheben ist die gut verständliche Auseinandersetzung mit den praktischen Aspekten der Digitalisierung im Bildungsbereich.
    + zentrale Themen werden aufgegriffen
    + es wird gezeigt, wie digitale Werkzeuge sinnvoll eingesetzt werden können, ohne die persönliche Ebene der Lehrer-Schüler-Beziehung zu verlieren.
    + praxisorientierten Ansätze und Beispiele aus dem Schulalltag sind besonders hilfreich
    + regt zum Nachdenken an

    – Abschnitt über Kinder- und Menschenrechte wirkt teilweise etwas langatmig und wiederholt sich an einigen Stellen.
    – an diesen Stellen konnte ich die Ausführungen nicht immer ganz nachvollziehen und habe ein paar Seiten überblättert, da der Bezug zur Hauptthematik nicht immer klar genug war.
    – es wäre gut gewesen, diesen Abschnitt kürzer und präziser zu gestalten.

    +++ Insgesamt jedoch gute Impulse und zu empfehlen.

  11. Friedrich Dworak

    Die Autor*innen beleuchten, wie Technologie die Lehrer-Schüler-Beziehung beeinflusst und welche Chancen und Herausforderungen dies für den Unterricht mit sich bringt. Gute und klare Struktur/Aufbau des Buches. So wird ermöglicht, komplexere Themen schrittweise zu verstehen.
    Ich finde auch, dass der Teil zu Kinder- und Menschenrechten zwar gut recherchiert ist, aber er wirkt stellenweise etwas zu ausufernd und wiederholend. Es hätte gut getan, diesen Bereich prägnanter zu gestalten, da er etwas vom eigentlichen Fokus des Buches ablenkt. Sonst ganz gute Lektüre – auch für zwischendurch zum Lesen.
    Fazit: Gelungen mit etwas Luft nach oben

  12. Friedrich F.

    Lange & Tellisch schaffen eine gelungene Verbindung von Theorie und Praxis zum Thema Lehrer-Schüler-Beziehungen in digitalen Lernumgebungen. Basierend auf einer fundierten Studie beleuchten sie, wie digitale Medien Interaktionen verändern und liefern praxisnahe Ansätze für wertschätzende, partizipative und diskriminierungssensible Lehrsettings.
    Für mich waren die klaren Handlungsempfehlungen, die Reflexion traditioneller Rollenbilder und die anschaulichen Fallbeispiele aus dem Unterrichtsalltag besonders überzeugend. Es wird auf jeden Fall deutlich, dass Digitalisierung und pädagogische Allianz keine Gegensätze sein müssen – wenn sie bewusst gestaltet werden.

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Autor*innen

Keywords

Beobachtungsstudie, Beziehungsqualität, digitales Lernen, Lehrer-Schüler-Beziehung, Medienpädagogik, Menschen- und Kinderrechte, Oktober 2024, Schwerpunkt Kindheit/Jugend und Digitalisierung

Beschreibung

Beschreibung

Die pädagogische Beziehungsqualität zwischen Schüler*innen und Lehrkräften kann viele Facetten haben. Der Band reflektiert den möglichen Einfluss des Einsatzes digitaler Medien auf die Beziehungsqualität kritisch auf Basis der Ergebnisse der Beobachtungsstudie des Forschungsprojektes „PaedBez“. Die Autor*innen beleuchten die Vielfalt pädagogischer Beziehungen in digital unterstützten Bildungsprozessen und stellen praxisorientierte Leitlinien zur Gestaltung dieser Beziehungen in digital gestalteten Lernumgebungen vor.

Das Buch gewährt Einblicke in das vom BMBF geförderte Forschungsprojekt „PaedBez“ (2020-2024), das von der Hochschule für Soziale Arbeit Berlin und der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf durchgeführt wurde. Die Bedeutung der Beziehungsqualtität wird aus Kinderrechts- und Menschenrechtsperspektive betrachtet. Dabei wird der Frage nachgegangen, welche Ausgangspunkte diese beiden Dokumente für die Gestaltung pädagogischer Beziehungen in der Schule eröffnen, wenn das Lernen mit digitalen Medien fokussiert wird. Die vorgestellten Leitlinien bieten Handlungsmöglichkeiten für pädagogisch tätige Personen an Schulen, um die Qualität der Beziehungen zu Lernenden in Unterrichtssituationen mit digitalen Medien wertschätzend zu gestalten.

Hier finden Sie weitere Informationen zum Projekt und ein YouTube Video mit Studienergebnissen.

 

Die Autor*innen:
Prof. Dr. Christin Tellisch, Professorin für Schulpädagogik und allgemeine Didaktik, Vizepräsidentin für Forschung, Innovation und Qualitätswesen, Hochschule für Soziale Arbeit und Pädagogik Berlin (HSAP),
Alexander C. Lang, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Forschungsreferent, Hochschule für Soziale Arbeit und Pädagogik Berlin (HSAP)

Der Fachbereich:
Educational Science

Bibliography

Zusätzliche Informationen

Publisher

ISBN

978-3-8474-3052-0

eISBN

978-3-8474-1984-6

Format

14,8 x 21,0 cm

Scope

161

Year of publication

2024

Date of publication

14.10.2024

Edition

1.

Language

Deutsch

Open Access-Lizenz

https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Produktsicherheit

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Inhaltsverzeichnis + Leseprobe

Bewertungen (12)

12 Bewertungen für Pädagogische Beziehung und Digitalisierung

  1. A. S.

    Das Buch „Pädagogische Beziehung und Digitalisierung: Zur Gestaltung von Lehrer-Schüler-Beziehungen in digital unterstützten Bildungsprozessen“ nimmt sich eines Themas an, das in der heutigen Bildungslandschaft von höchster Relevanz ist. Die Digitalisierung verändert nicht nur die Art und Weise, wie Wissen vermittelt wird, sondern auch, wie Lehrkräfte und Lernende miteinander interagieren. In diesem Buch setzen sich die Autoren, darunter Alexander Lang als herausragender Koautor, intensiv mit der Frage auseinander, wie die pädagogische Beziehung in einem von digitalen Medien geprägten Bildungsumfeld gestaltet und aufrechterhalten werden kann.

    Bereits der Titel deutet auf das zentrale Anliegen des Werks hin: Im Mittelpunkt steht nicht nur die Technik, sondern die Beziehung zwischen Lehrenden und Lernenden, die trotz oder gerade durch die digitale Unterstützung bewusst gepflegt werden muss. Die Autoren betonen, dass digitale Medien pädagogische Beziehungen nicht ersetzen, sondern ergänzen und bereichern sollen. Dieser Ansatz zieht sich als roter Faden durch das gesamte Buch und macht es zu einem unverzichtbaren Werk für alle, die sich mit modernen Bildungskonzepten auseinandersetzen.

    Alexander Lang bringt als Koautor eine beeindruckende Expertise in das Werk ein, die sich insbesondere in der differenzierten und praxisnahen Analyse der Lehrer-Schüler-Beziehung zeigt. Lang hebt hervor, dass digitale Technologien nicht neutral sind, sondern immer einen Einfluss auf das soziale Gefüge im Klassenraum haben. Er argumentiert überzeugend, dass Lehrkräfte eine aktive Rolle dabei spielen müssen, die Technologie bewusst zu integrieren, um die Beziehungsarbeit mit den Schülerinnen und Schülern nicht zu gefährden. Dieser pädagogisch reflektierte Umgang mit Digitalisierung ist ein zentrales Anliegen des Buches und wird von Lang durch anschauliche Beispiele und fundierte theoretische Hintergründe untermauert.

    Ein weiterer Verdienst von Lang und seinen Mitautoren ist die klare Struktur und Verständlichkeit des Buches. Komplexe Zusammenhänge, etwa wie digitale Kommunikationsformen Einfluss auf Vertrauen und Nähe in der pädagogischen Beziehung nehmen, werden prägnant und nachvollziehbar erklärt. Besonders positiv fällt auf, dass das Buch nicht nur theoretisch bleibt, sondern konkrete Handlungsempfehlungen für den Bildungsalltag bietet. Lehrkräfte und Bildungseinrichtungen erhalten wertvolle Anregungen, wie sie digitale Werkzeuge sinnvoll einsetzen können, ohne die persönliche Bindung zu den Lernenden zu vernachlässigen.

    Ein herausragendes Kapitel ist jenes, das sich explizit mit den Chancen und Herausforderungen des digitalen Unterrichts beschäftigt. Alexander Lang gelingt es hier, ein sensibles Gleichgewicht zwischen technologischem Fortschritt und pädagogischen Werten aufzuzeigen. Die Autoren betonen, dass Digitalisierung nur dann erfolgreich sein kann, wenn sie den individuellen Bedürfnissen der Lernenden gerecht wird. Dies erfordert von Lehrkräften nicht nur technisches Know-how, sondern auch die Fähigkeit, sich empathisch und reflektiert auf die veränderten Lernprozesse einzulassen.

    Besonders lobenswert ist die realistische und gleichzeitig optimistische Grundhaltung des Buches. Während auf die Herausforderungen der Digitalisierung offen eingegangen wird, verlieren Lang und die Mitautoren nie den Blick auf die Potenziale und Möglichkeiten. Das Buch zeigt eindrücklich, dass eine gelungene Integration digitaler Medien das Lernumfeld bereichern und die pädagogische Beziehung sogar stärken kann, wenn Lehrkräfte bereit sind, sich den neuen Anforderungen zu stellen.

    Insgesamt ist „Pädagogische Beziehung und Digitalisierung“ ein Werk, das durch Tiefgang, Praxisnähe und Klarheit überzeugt. Alexander Langs Beiträge zeichnen sich dabei besonders durch ihre wissenschaftliche Fundierung und ihre unmittelbare Relevanz für die Praxis aus. Das Buch richtet sich nicht nur an Wissenschaftler, sondern insbesondere an Lehrkräfte, Schulleitungen und Bildungspolitiker, die sich mit der Frage auseinandersetzen, wie die Beziehung zwischen Lehrenden und Lernenden in einer digitalisierten Welt gestaltet werden kann.

    Fazit: Dieses Buch leistet einen wertvollen Beitrag zur Diskussion um Digitalisierung und Bildung, indem es den Fokus auf das Herzstück jedes Bildungsprozesses legt – die zwischenmenschliche Beziehung. Alexander Lang und seine Mitautoren zeigen eindrucksvoll, dass der technologische Fortschritt nicht im Widerspruch zu einer starken pädagogischen Bindung stehen muss, sondern diese vielmehr unterstützen kann. Ein empfehlenswertes Buch für alle, die Bildung in einer digitalen Welt gestalten wollen!

  2. Ay.Do

    Super Fachliteratur zu diesem spannenden Themengebiet!

  3. Lukas G.

    Interessantes Buch mit wertvollen Anregungen zum Weiterdenken. Empfehlenswert!

  4. Marike

    Sehr gut.

  5. J. Zehentmayer

    Als Lehrerin bin ich stets auf der Suche nach neuen Wegen, um meine Beziehungen zu meinen Schülern zu stärken und zu fördern. Das Buch „Pädagogische Beziehung und Digitalisierung: Zur Gestaltung von Lehrer-Schüler-Beziehungen in digital unterstützten Bildungsprozessen“ hat mir dabei wertvolle Einsichten und Ansätze geboten, die ich in meinen Unterricht integrieren kann.

    Die Autoren nehmen sich der besonderen Herausforderungen an, die die Digitalisierung im Bildungssystem mit sich bringt. Sie zeigen auf, wie digitale Werkzeuge nicht nur als Lernmittel, sondern auch als Brücke für authentische und wertvolle Lehrer-Schüler-Beziehungen genutzt werden können. Besonders beeindruckend fand ich die konkreten Fallstudien und Beispiele aus der Praxis, die die theoretischen Konzepte greifbar machen. Sie haben mir gezeigt, dass es durchaus möglich ist, trotz physischer Distanz eine enge Verbindung zu meinen Schülern aufzubauen.

    Das Buch liefert zahlreiche praktische Tipps und Strategien, um das digitale Lernen nicht nur effektiv, sondern auch emotional ansprechend zu gestalten. Die Idee, Emotionen in den digitalen Raum zu übertragen, war für mich besonders aufschlussreich. Es wird deutlich, dass eine respektvolle und empathische Zwischenmenschlichkeit auch in der digitalen Kommunikation gewahrt bleiben kann und soll. Diese Erkenntnis hat mich motiviert, neue Ansätze in meinem Unterricht auszuprobieren und als Mentor für meine Schüler in der digitalen Welt präsent zu sein.

    Darüber hinaus wird die Rolle der Lehrkräfte in dieser sich wandelnden Bildungslandschaft beleuchtet. Es wird deutlich, dass wir nicht nur Wissensvermittler, sondern auch wichtige emotionale Bezugspersonen sind. Dieser Aspekt hat mich zum Nachdenken angeregt und mich dazu ermutigt, meine eigene Rolle in der digitalen Bildung zu überdenken.

    Zusammenfassend kann ich sagen, dass „Pädagogische Beziehung und Digitalisierung“ ein inspirierendes und äußerst lehrreiches Buch ist, das jedem Lehrer helfen kann, die Herausforderungen der Digitalisierung proaktiv zu gestalten. Die Kombination aus Theorie und Praxis macht es zu einem unverzichtbaren Nachschlagewerk für alle, die ihre pädagogischen Fähigkeiten erweitern und die Beziehungen zu ihren Schülern auf eine neue, digitale Ebene bringen möchten. Ich kann es nur wärmstens empfehlen!

  6. Magbule

    Ganz gut gelungen, wie ich finde!

  7. Lola K.

    Die Publikation von Christin Tellisch und Alexander C. Lang bietet eine interessante und praxisnahe Perspektive auf die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Lehrer-Schüler-Beziehung. Was mir besonders gefallen hat, ist die ausgewogene Mischung aus theoretischem Hintergrund und konkreten Beispielen, die aus dem Alltag der Schule kommen. Es ist ein wichtiges Buch für alle, die sich mit den Chancen und Herausforderungen der digitalen Bildung beschäftigen.
    Die Autoren schaffen es, die oft komplexen Themen rund um digitale Medien im Bildungsbereich verständlich zu machen und aufzuzeigen, wie diese sinnvoll in den Unterricht integriert werden können, ohne dass die pädagogische Beziehung darunter leidet. Die Ansätze, die hier vorgestellt werden, sind realistisch und bieten gute Ideen für die Umsetzung im Unterricht – vor allem für Lehrkräfte, die sich in digitalen Lernumfeldern zurechtfinden müssen. Insgesamt ist es ein empfehlenswertes Buch.

  8. Kleiner Paul

    Wissenschaftliche und praxisrelevante Einblicke in die digitale Pädagogik! Finde ich gut.

  9. Julia

    Guter Beitrag zur digitalen Bildung – ich bin beim Lesen positiv überrascht worden. Es geht nicht nur um die Integration digitaler Medien in den Unterricht, sondern vor allem um die Frage, wie diese die Beziehung zwischen Lehrern und Schülern beeinflussen. Tellisch & Lang bieten einen fundierten Überblick über die Herausforderungen und Möglichkeiten, die digitale Tools für die pädagogische Praxis mit sich bringen.
    Gelungen ist die ehrliche und realistische Herangehensweise. Es wird nicht nur das Idealbild einer „perfekten“ Digitalisierung gezeichnet, sondern auch die Hürden und die Notwendigkeit von reflektiertem Umgang mit den neuen Medien hervorgehoben. Die praxisorientierten Vorschläge und Überlegungen bieten konkrete Ansätze, die auch im Alltag der Schule umsetzbar sind.
    Für alle, die sich fragen, wie digitale Medien tatsächlich sinnvoll in die Bildungsarbeit integriert werden können, ohne die persönliche und zwischenmenschliche Dimension der Lehre zu verlieren, ist dieses Buch definitiv eine Lektüre wert.

  10. C. A.

    + / – Gut durchdacht, aber nicht ohne Schwächen

    + interessante Einblicke in die komplexe Beziehung zwischen Pädagogik und digitalen Medien
    + positiv hervorzuheben ist die gut verständliche Auseinandersetzung mit den praktischen Aspekten der Digitalisierung im Bildungsbereich.
    + zentrale Themen werden aufgegriffen
    + es wird gezeigt, wie digitale Werkzeuge sinnvoll eingesetzt werden können, ohne die persönliche Ebene der Lehrer-Schüler-Beziehung zu verlieren.
    + praxisorientierten Ansätze und Beispiele aus dem Schulalltag sind besonders hilfreich
    + regt zum Nachdenken an

    – Abschnitt über Kinder- und Menschenrechte wirkt teilweise etwas langatmig und wiederholt sich an einigen Stellen.
    – an diesen Stellen konnte ich die Ausführungen nicht immer ganz nachvollziehen und habe ein paar Seiten überblättert, da der Bezug zur Hauptthematik nicht immer klar genug war.
    – es wäre gut gewesen, diesen Abschnitt kürzer und präziser zu gestalten.

    +++ Insgesamt jedoch gute Impulse und zu empfehlen.

  11. Friedrich Dworak

    Die Autor*innen beleuchten, wie Technologie die Lehrer-Schüler-Beziehung beeinflusst und welche Chancen und Herausforderungen dies für den Unterricht mit sich bringt. Gute und klare Struktur/Aufbau des Buches. So wird ermöglicht, komplexere Themen schrittweise zu verstehen.
    Ich finde auch, dass der Teil zu Kinder- und Menschenrechten zwar gut recherchiert ist, aber er wirkt stellenweise etwas zu ausufernd und wiederholend. Es hätte gut getan, diesen Bereich prägnanter zu gestalten, da er etwas vom eigentlichen Fokus des Buches ablenkt. Sonst ganz gute Lektüre – auch für zwischendurch zum Lesen.
    Fazit: Gelungen mit etwas Luft nach oben

  12. Friedrich F.

    Lange & Tellisch schaffen eine gelungene Verbindung von Theorie und Praxis zum Thema Lehrer-Schüler-Beziehungen in digitalen Lernumgebungen. Basierend auf einer fundierten Studie beleuchten sie, wie digitale Medien Interaktionen verändern und liefern praxisnahe Ansätze für wertschätzende, partizipative und diskriminierungssensible Lehrsettings.
    Für mich waren die klaren Handlungsempfehlungen, die Reflexion traditioneller Rollenbilder und die anschaulichen Fallbeispiele aus dem Unterrichtsalltag besonders überzeugend. Es wird auf jeden Fall deutlich, dass Digitalisierung und pädagogische Allianz keine Gegensätze sein müssen – wenn sie bewusst gestaltet werden.

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