Beschreibung
Ilse Arlt (1876) war eine österreichische Fürsorgetheoretjkerin und Gründerin der ersten Schule für Sozialarbeiterinnen in Wien 1912. In ihren Schriften vertrat sie eine, konsequent an menschlichen Bedürfnissen ausgerichtete, theoretische Richtung, die eine, im internationalen Vergleich, einzigartige Position darstellte. Durch den Vergleich mit ihren zeitgenössischen Kolleginnen wird in zehn Eckpunkten ihrer Theorie ihre solitäre Stellung nachgewiesen sowie durch die Übertragung auf aktuelle Handlungsansätze ihr systemisches Gedankengut aufgezeigt. Darüber hinaus vermittelt das Buch, dass Ilse Arlts Theorieansatz auch in der Lage sein kann, dem systemischen Ansatz , dem eine gewisse Beliebigkeit vorgeworfen wird, eine ethische Neuausrichtung anzubieten.
Aus den Inhalt:
Ilse Arlt im Kontext ihrer Zeit
Ilse Arlts Fürsorgetheorie
Ilse Arlt Profil im Vergleich mit ihren Zeitgenossen/innen
Systemtheoretische Konzepte in der Sozialen Arbeit
Verbindungslinien zu Ilse Arlt – ein „Abschlusskommentar“
Die Autorin:
Dr. phil. Cornelia Frey, Dipl. Sozialarbeiterin (FH), M.A. in Erziehungswissenschaften, Dozentin an der Fachhochschule Heidelberg, Fachbereich Sozial- und Verhaltenswissenschaften
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