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Informationen zum Buch

ISBN: 978-3-8474-2740-7

Südliche Demokratien und der Streit über die internationale Ordnung

Analyse der Positionen Indiens und Südafrikas zur Responsibility to Protect

Authors/Editors:

Erscheinungsdatum : 13.11.2023

48,99  incl. VAT - 53,90  incl. VAT

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ISBN: 978-3-8474-2740-7
Kategorien: Politics

Beschreibung

Die Responsibility to Protect, im Deutschen häufig mit „Schutzverantwortung“ übersetzt, formuliert eine Verantwortung der Staatengemeinschaft, Menschen vor schweren Menschenrechtsverletzungen zu beschützen. Die Debatte um das Konzept der R2P kann als Teil einer grundsätzlichen Debatte um Normen und Spielregeln in einer sich stark verändernden, weniger westlichen und stärker von anderen Akteuren, insbesondere aus dem Globalen Süden, geprägten Welt gesehen werden. Diese Studie untersucht mit dem Ansatz der Außenpolitischen Kultur grundlegende Einstellungen und Ansichten Indiens und Südafrikas zu zentralen Prinzipien, Regeln und Normen der Schutzverantwortung, die zugleich wesentliche Bestandteile der internationalen Ordnung sind.

Eine Weiterentwicklung der globalen Ordnung und mit ihr verbundener bzw. ihr zugrunde liegender Normen und Regeln wird zunehmend der Mitgestaltung der aufstrebenden Mächte bedürfen, unter denen Positionen von südlichen Demokratien, wie Indien und Südafrika, nicht nur aus europäischer Sicht von größtem Interesse sind. Obwohl sie als pluralistische Demokratien über ähnliche politische und gesellschaftliche Attribute wie die klassischen westlichen Demokratien verfügen, vertreten sie in vielen Fragen globaler Ordnung und internationaler Politik substanziell andere Positionen, so auch zur Schutzverantwortung/R2P.

Diese Arbeit untersucht mit einer konstruktivistisch-kulturalistischen Außenpolitikanalyse – Ansatz der Außenpolitischen Kultur – die entscheidenden Grundlagen, Einstellungsmuster und Bestimmungsfaktoren für die Herausbildung, Entwicklung und schließlich die konkreten außenpolitischen Positionierungen und Handlungen zum Konzept der Schutzverantwortung bzw. dessen wesentliche Prinzipien, Normen und Regeln. Da Letztere zugleich wesentlich Grundbausteine der internationalen Ordnung darstellen, sind die Haltungen wichtiger demokratischer Führungsmächte des Globalen Südens zu diesen von erheblicher Relevanz über das Themenfeld der Schutzverantwortung hinaus.

Online-Anhang: 10.3224/84742740A

Inhaltsverzeichnis + Leseprobe

Der Autor:
Dr. Dan Krause, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (PDF-Infoblatt).

Der Fachbereich:
Political Science

Zusätzliche Informationen

Publisher

ISBN

978-3-8474-2740-7

eISBN

978-3-8474-1910-5

Format

14,8 x 21,0 cm

Scope

469

Year of publication

2024

Date of publication

13.11.2023

Edition

1.

Language

Deutsch

Series

Volume

36

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Autor*innen

Keywords

Außenpolitik, humanitäre Interventionen, Indien, Internationale Ordnung, Menschenrechte, Normen, Schutzverantwortung, Souveränität, Südafrika, Südliche Demokratien, UN, Vereinte Nationen, Völkerrecht

Pressestimmen

Krauses Buch, dessen Gehalt und Mehrwert in dieser Rezension nur ansatzweise angedeutet werden kann, sollte man lesen. Es sei sowohl Studierenden und Lehrenden im Fach der (I)nternationalen (B)eziehungen als auch außen- und entwicklungspolitischen Praktiker*innen, die sich mit den Fragen nach Humanitären Interventionen, einer gerechteren internationalen Ordnung und dem Verhältnis zwischen Nord und Süd beschäftigen, empfohlen.

Alexander Reichwein, Die Friedens-Warte, 1–4, 2023

Dan Krause […] beschäftigt sich in seiner Dissertationsschrift mit den Positionen Indiens und Südafrikas als Beispiel zweier südlicher Demokratien. Beide zeichnen sich durch ambivalente Haltungen gegenüber der Schutzverantwortung aus, wobei Südafrika zunächst noch als großer Befürworter des Konzepts galt. In seiner theoriegeleiteten konstruktivistischen Außenpolitikanalyse beschäftigt sich Krause daher mit Positionen der beiden Staaten im zeitlichen Verlauf, fragt insbesondere unter Berücksichtigung kultureller Faktoren nach deren Hintergründen und Intentionen, und interessiert sich für deren Vorstellungen bzgl. einer Schutzverantwortung.

Homepage der C3-Bibliothek für Entwicklungspolitik

Beschreibung

Beschreibung

Die Responsibility to Protect, im Deutschen häufig mit „Schutzverantwortung“ übersetzt, formuliert eine Verantwortung der Staatengemeinschaft, Menschen vor schweren Menschenrechtsverletzungen zu beschützen. Die Debatte um das Konzept der R2P kann als Teil einer grundsätzlichen Debatte um Normen und Spielregeln in einer sich stark verändernden, weniger westlichen und stärker von anderen Akteuren, insbesondere aus dem Globalen Süden, geprägten Welt gesehen werden. Diese Studie untersucht mit dem Ansatz der Außenpolitischen Kultur grundlegende Einstellungen und Ansichten Indiens und Südafrikas zu zentralen Prinzipien, Regeln und Normen der Schutzverantwortung, die zugleich wesentliche Bestandteile der internationalen Ordnung sind.

Eine Weiterentwicklung der globalen Ordnung und mit ihr verbundener bzw. ihr zugrunde liegender Normen und Regeln wird zunehmend der Mitgestaltung der aufstrebenden Mächte bedürfen, unter denen Positionen von südlichen Demokratien, wie Indien und Südafrika, nicht nur aus europäischer Sicht von größtem Interesse sind. Obwohl sie als pluralistische Demokratien über ähnliche politische und gesellschaftliche Attribute wie die klassischen westlichen Demokratien verfügen, vertreten sie in vielen Fragen globaler Ordnung und internationaler Politik substanziell andere Positionen, so auch zur Schutzverantwortung/R2P.

Diese Arbeit untersucht mit einer konstruktivistisch-kulturalistischen Außenpolitikanalyse – Ansatz der Außenpolitischen Kultur – die entscheidenden Grundlagen, Einstellungsmuster und Bestimmungsfaktoren für die Herausbildung, Entwicklung und schließlich die konkreten außenpolitischen Positionierungen und Handlungen zum Konzept der Schutzverantwortung bzw. dessen wesentliche Prinzipien, Normen und Regeln. Da Letztere zugleich wesentlich Grundbausteine der internationalen Ordnung darstellen, sind die Haltungen wichtiger demokratischer Führungsmächte des Globalen Südens zu diesen von erheblicher Relevanz über das Themenfeld der Schutzverantwortung hinaus.

Online-Anhang: 10.3224/84742740A

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Dr. Dan Krause, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg

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Publisher

ISBN

978-3-8474-2740-7

eISBN

978-3-8474-1910-5

Format

14,8 x 21,0 cm

Scope

469

Year of publication

2024

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13.11.2023

Edition

1.

Language

Deutsch

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Krauses Buch, dessen Gehalt und Mehrwert in dieser Rezension nur ansatzweise angedeutet werden kann, sollte man lesen. Es sei sowohl Studierenden und Lehrenden im Fach der (I)nternationalen (B)eziehungen als auch außen- und entwicklungspolitischen Praktiker*innen, die sich mit den Fragen nach Humanitären Interventionen, einer gerechteren internationalen Ordnung und dem Verhältnis zwischen Nord und Süd beschäftigen, empfohlen.

Alexander Reichwein, Die Friedens-Warte, 1–4, 2023

Dan Krause […] beschäftigt sich in seiner Dissertationsschrift mit den Positionen Indiens und Südafrikas als Beispiel zweier südlicher Demokratien. Beide zeichnen sich durch ambivalente Haltungen gegenüber der Schutzverantwortung aus, wobei Südafrika zunächst noch als großer Befürworter des Konzepts galt. In seiner theoriegeleiteten konstruktivistischen Außenpolitikanalyse beschäftigt sich Krause daher mit Positionen der beiden Staaten im zeitlichen Verlauf, fragt insbesondere unter Berücksichtigung kultureller Faktoren nach deren Hintergründen und Intentionen, und interessiert sich für deren Vorstellungen bzgl. einer Schutzverantwortung.

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