Verlag Barbara Budrich

Filter by Produkt-Kategorien.
select all / select none
Subjects
Education
Gender Studies
History
University Didactics
Politics
Politische Bildung
Psychology
Key Competences
Social Work
Society
Open Access
Our English Publications
prolog-Verlag
Inspirited
utb
Series
Journals

Verlag Barbara Budrich

Filter by Produkt-Kategorien.
select all / select none
Subjects
Education
Gender Studies
History
University Didactics
Politics
Politische Bildung
Psychology
Key Competences
Social Work
Society
Open Access
Our English Publications
prolog-Verlag
Inspirited
utb
Series
Journals

Information about the book

Pre-order

ISBN: 978-3-8474-3009-4

Gerechtigkeit und die Ökologie des Ökonomischen

Ökofeminismus, Klimaethik, Feministische Geldtheorie

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 13.05.2024

Not yet available
Jetzt vorbestellen

22,99  incl. VAT - 25,00  incl. VAT

(Preis noch vorläufig)

Before you can add this product to your shopping cart, you must complete the current order: shopping cart

ISBN: 978-3-8474-3009-4
Kategorien: Gender Studies, Politics

Beschreibung

Frauen sind besonders vom Klimawandel betroffen: Die durch die Veränderungen ausgelösten Krisen drängen sie in überkommene Geschlechterverhältnisse. Darum muss Klimapolitik nicht nur eine Neukonzeption des Ökonomischen vorantreiben, sondern auch mit einer Patriarchatskritik einhergehen, die bis in die Konzepte von Gerechtigkeit hineinwirkt. Wenn nachhaltige ökonomische Konzepte entwickelt werden sollen, müssen sie die Kategorie Geschlecht berücksichtigen und Klimaverhältnisse gendersensibel analysieren. Für eine neue Sichtweise werden Ariel Sallehs Konzept des Ökofeminismus und Hannah Arendts Vita activa herangezogen. Die Güter- und Tugendethik wird klimaethisch aktualisiert und eine Feministische Geldtheorie erörtert.

Der Klimawandel erfordert die Neukonzeption des Ökonomischen – über diese Erkenntnis verfügt die Welt spätestens seit dem Bericht des Club of Rome zur Lage der Menschheit aus dem Jahre 1972. Ebenso ist es unverkennbar, dass Frauen weltweit am stärksten vom Klimawandel betroffen sind. Diese Auswirkung wiederum zeigt, wie überkommene Geschlechterverhältnisse nach wie vor reproduziert werden. 

 Klimapolitik geht unabdingbar mit Geschlechterpolitik einher – die Frage ist, mit welcher. Um dies präziser zu erfassen, muss Klimapolitik von einer Patriarchatskritik flankiert werden, die bis in die Konzeption von Gerechtigkeit hineinreicht. Für die Geisteswissenschaften führt die Auseinandersetzung mit Klimawandel und Klimapolitik also zu einem umfangreichen Programm. 
Als Herausforderung für die Konzeption von Klimapolitik formulieren Bruno Latour und Nikolaj Schultz daher: 
Das Neue Klimaregime verlangt, die Prozesse der Zivilisation neu zu beschreiben, kraft derer die Gesellschaften sich reproduzieren und weiterbestehen. 

Dass die zivilisatorischen Prozesse neu beschrieben werden müssen, ist gerade auch eine Folge des Patriarchalismus von ökonomischen und politischen Zusammenhängen. Darum fordert eine solche Neubeschreibung dazu heraus, Alternativen zur patriarchalen Verfasstheit der Welt zu entwickeln. Dies betrifft die Vorstellungen von Ökonomie, Politik, Naturbeziehungen, Geschlechterverhältnissen und gerade auch vom Ethischen. Die drei Schwerpunktthemen dieses Buches „Die Ökologie des Ökonomischen und Ökofeminismus“, „Klimaethik“ und „Feministische Geldtheorie“ tragen zu diesem Projekt bei. Die Zusammenstellung der drei Schwerpunkte hat ihren gemeinsamen Nenner in der ethischen Kategorie, die seit der Antike als die höchste der Tugenden betrachtet wird, weil sie eine der komplexesten Reflexionskompetenzen erfordert: in der Gerechtigkeit.

Die Autorin:
PD Dr. phil. Dr. theol. Andrea Günter, Privatdozentin für Philosophie, u.a. an der Universität Freiburg; freischaffende Autorin und Referentin in der beruflichen Fort- und Weiterbildung; Coaching-, Teamentwicklungs- und Moderationsprojekte

Die Fachbereiche:
Gender Studies, Philosophie, Politik

Zusätzliche Informationen

Publisher

ISBN

978-3-8474-3009-4

eISBN

978-3-8474-1946-4

Format

14,8 x 21,0 cm

Scope

207

Year of publication

2024

Date of publication

13.05.2024

Edition

1.

Language

Deutsch

Bewertungen

Es gibt noch keine Bewertungen.

Schreibe die erste Bewertung für „Gerechtigkeit und die Ökologie des Ökonomischen“

Your email address will not be published. Required fields are marked *

Autor*innen

Schlagwörter

Ariel Salleh, Georg Simmel, Geschlechtergerechtigkeit, Güterethik, Hannah Arendt, Klimawandel, Kritik, Nachhaltigkeit, Patriarchat, Tugendethik

Beschreibung

Beschreibung

Frauen sind besonders vom Klimawandel betroffen: Die durch die Veränderungen ausgelösten Krisen drängen sie in überkommene Geschlechterverhältnisse. Darum muss Klimapolitik nicht nur eine Neukonzeption des Ökonomischen vorantreiben, sondern auch mit einer Patriarchatskritik einhergehen, die bis in die Konzepte von Gerechtigkeit hineinwirkt. Wenn nachhaltige ökonomische Konzepte entwickelt werden sollen, müssen sie die Kategorie Geschlecht berücksichtigen und Klimaverhältnisse gendersensibel analysieren. Für eine neue Sichtweise werden Ariel Sallehs Konzept des Ökofeminismus und Hannah Arendts Vita activa herangezogen. Die Güter- und Tugendethik wird klimaethisch aktualisiert und eine Feministische Geldtheorie erörtert.

Der Klimawandel erfordert die Neukonzeption des Ökonomischen – über diese Erkenntnis verfügt die Welt spätestens seit dem Bericht des Club of Rome zur Lage der Menschheit aus dem Jahre 1972. Ebenso ist es unverkennbar, dass Frauen weltweit am stärksten vom Klimawandel betroffen sind. Diese Auswirkung wiederum zeigt, wie überkommene Geschlechterverhältnisse nach wie vor reproduziert werden. 

 Klimapolitik geht unabdingbar mit Geschlechterpolitik einher – die Frage ist, mit welcher. Um dies präziser zu erfassen, muss Klimapolitik von einer Patriarchatskritik flankiert werden, die bis in die Konzeption von Gerechtigkeit hineinreicht. Für die Geisteswissenschaften führt die Auseinandersetzung mit Klimawandel und Klimapolitik also zu einem umfangreichen Programm. 
Als Herausforderung für die Konzeption von Klimapolitik formulieren Bruno Latour und Nikolaj Schultz daher: 
Das Neue Klimaregime verlangt, die Prozesse der Zivilisation neu zu beschreiben, kraft derer die Gesellschaften sich reproduzieren und weiterbestehen. 

Dass die zivilisatorischen Prozesse neu beschrieben werden müssen, ist gerade auch eine Folge des Patriarchalismus von ökonomischen und politischen Zusammenhängen. Darum fordert eine solche Neubeschreibung dazu heraus, Alternativen zur patriarchalen Verfasstheit der Welt zu entwickeln. Dies betrifft die Vorstellungen von Ökonomie, Politik, Naturbeziehungen, Geschlechterverhältnissen und gerade auch vom Ethischen. Die drei Schwerpunktthemen dieses Buches „Die Ökologie des Ökonomischen und Ökofeminismus“, „Klimaethik“ und „Feministische Geldtheorie“ tragen zu diesem Projekt bei. Die Zusammenstellung der drei Schwerpunkte hat ihren gemeinsamen Nenner in der ethischen Kategorie, die seit der Antike als die höchste der Tugenden betrachtet wird, weil sie eine der komplexesten Reflexionskompetenzen erfordert: in der Gerechtigkeit.

Die Autorin:
PD Dr. phil. Dr. theol. Andrea Günter, Privatdozentin für Philosophie, u.a. an der Universität Freiburg; freischaffende Autorin und Referentin in der beruflichen Fort- und Weiterbildung; Coaching-, Teamentwicklungs- und Moderationsprojekte

Die Fachbereiche:
Gender Studies, Philosophie, Politik

Bibliography

Zusätzliche Informationen

Publisher

ISBN

978-3-8474-3009-4

eISBN

978-3-8474-1946-4

Format

14,8 x 21,0 cm

Scope

207

Year of publication

2024

Date of publication

13.05.2024

Edition

1.

Language

Deutsch

Bewertungen (0)

Bewertungen

Es gibt noch keine Bewertungen.

Schreibe die erste Bewertung für „Gerechtigkeit und die Ökologie des Ökonomischen“

Your email address will not be published. Required fields are marked *

Authors

Autor*innen

Schlagwörter

Pressestimmen

Abstracts

en_USEnglish

Shipping costs

Books and journals print editions:
When ordering via this website:
Free shipping within Germany.
International shipping: 5,00 Euro.

eBooks and PDFs:
No shipping costs.

Journal subscriptions:
The subscription conditions of the magazine apply.