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Information about the book

ISBN: 978-3-86388-099-6

Lehrer-Schüler-Interaktionen im Musikunterricht als Beitrag zur Menschenrechtsbildung

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 22.04.2015

36,99  incl. VAT - 46,00  incl. VAT

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ISBN: 978-3-86388-099-6
Kategorien: Education

Beschreibung

Die Autorin fragt danach, welchen Beitrag Lehrer-Schüler-Interaktionen im Musikunterricht zur Menschenrechtsbildung leisten können. Im Anschluss an umfassende theoretische Klärungen wird eine empirische Untersuchung von Lehrer-Schüler-Interaktionen an 30 Schulen in 91 Musikunterrichtsstunden präsentiert. Damit wird eindrücklich herausgearbeitet, welche menschenrechtsrelevante Qualität die Lehrer-Schüler-Interaktionen im Musikunterricht aufweisen und welche musikpädagogischen Schlüsse sich daraus ergeben.

Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte und die Kinderrechtskonvention enthalten Rechte, die jedem Kind zustehen. Für die pädagogische Arbeit sind dabei die Kinderrechte laut Artikel 2 (Diskriminierungsverbot), Artikel 3 (Wohl des Kindes), Artikel 12 (Berücksichtigung des Kindeswohls), Artikel 16 (Schutz der Privatsphäre und Ehre) und Artikel 31 (Beteiligung an Freizeit, kulturellem und künstlerischem Leben) von besonderer Bedeutung. Die Analyse von Studien zu Lehrer-Schüler-Interaktionen und Anerkennungstheorien (Honneth 1992) stellt die Relevanz der human-anerkennenden Interaktionsqualität im Hinblick auf die Persönlichkeitsentwicklung des Menschen ebenfalls heraus.

Im empirischen Teil der Studie wurden die Erhebungsmethode der qualitativen, nichtteilnehmenden, offenen Feldbeobachtung sowie die Auswertungsmethode der qualitativ-quantitativen Inhaltsanalyse angewendet. In 91 Unterrichtsstunden wurden 1105 Unterrichtsszenen im Fach Musik an 30 Primar- und Sekundarschulen an 52 Tagen im Zeitraum 2008-2012 erhoben und ausgewertet. Ein Ergebnis dieser Analysen ist, dass etwa 64% der beobachteten Lehrer-Schüler-Interaktionen im Musikunterricht als anerkennend (40,4%) oder neutral (24%) kategorisiert werden konnten und damit als unproblematisch gelten können. Dem gegenüber stehen Handlungsmuster von Lehrkräften, die in ca. einem Drittel aller Feldvignetten (29%), als verletzend, und in 6,5% als ambivalent eingeordnet wurden.

Ausgehend von den theoretisch und empirisch gewonnenen Ergebnissen der Teilstudien wurde eine Konzeption eines human-anerkennenden Musikunterrichts entwickelt. Durch die Studie konnten sowohl Problemstellen des Interaktionsverhaltens einiger Musiklehrer als auch besonders vorbildliches Verhalten anderer herausgearbeitet werden.

Inhaltsverzeichnis ansehen

Den Anhang als kostenlosen Download, finden Sie hier (DOI 10.3224/86388099A)

 

Die Autorin:

Dr. Christin Tellisch, Schulleiterin und Lehrerin für Musik, Deutsch, Latein; Absolventin des European Master of Childhood Studies and Childrens Rights, Promotion an der Universität Potsdam

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).

Zusätzliche Informationen

Publisher

ISBN

978-3-86388-099-6

eISBN

978-3-86388-262-4

Format

A5

Scope

377

Year of publication

2015

Date of publication

22.04.2015

Edition

1.

Language

Deutsch

Bewertungen

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Autor*innen

Schlagwörter

Menschenrechtsbildung, Musikunterricht, Schüler Lehrer Interaktion

Beschreibung

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Die Autorin fragt danach, welchen Beitrag Lehrer-Schüler-Interaktionen im Musikunterricht zur Menschenrechtsbildung leisten können. Im Anschluss an umfassende theoretische Klärungen wird eine empirische Untersuchung von Lehrer-Schüler-Interaktionen an 30 Schulen in 91 Musikunterrichtsstunden präsentiert. Damit wird eindrücklich herausgearbeitet, welche menschenrechtsrelevante Qualität die Lehrer-Schüler-Interaktionen im Musikunterricht aufweisen und welche musikpädagogischen Schlüsse sich daraus ergeben.

Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte und die Kinderrechtskonvention enthalten Rechte, die jedem Kind zustehen. Für die pädagogische Arbeit sind dabei die Kinderrechte laut Artikel 2 (Diskriminierungsverbot), Artikel 3 (Wohl des Kindes), Artikel 12 (Berücksichtigung des Kindeswohls), Artikel 16 (Schutz der Privatsphäre und Ehre) und Artikel 31 (Beteiligung an Freizeit, kulturellem und künstlerischem Leben) von besonderer Bedeutung. Die Analyse von Studien zu Lehrer-Schüler-Interaktionen und Anerkennungstheorien (Honneth 1992) stellt die Relevanz der human-anerkennenden Interaktionsqualität im Hinblick auf die Persönlichkeitsentwicklung des Menschen ebenfalls heraus.

Im empirischen Teil der Studie wurden die Erhebungsmethode der qualitativen, nichtteilnehmenden, offenen Feldbeobachtung sowie die Auswertungsmethode der qualitativ-quantitativen Inhaltsanalyse angewendet. In 91 Unterrichtsstunden wurden 1105 Unterrichtsszenen im Fach Musik an 30 Primar- und Sekundarschulen an 52 Tagen im Zeitraum 2008-2012 erhoben und ausgewertet. Ein Ergebnis dieser Analysen ist, dass etwa 64% der beobachteten Lehrer-Schüler-Interaktionen im Musikunterricht als anerkennend (40,4%) oder neutral (24%) kategorisiert werden konnten und damit als unproblematisch gelten können. Dem gegenüber stehen Handlungsmuster von Lehrkräften, die in ca. einem Drittel aller Feldvignetten (29%), als verletzend, und in 6,5% als ambivalent eingeordnet wurden.

Ausgehend von den theoretisch und empirisch gewonnenen Ergebnissen der Teilstudien wurde eine Konzeption eines human-anerkennenden Musikunterrichts entwickelt. Durch die Studie konnten sowohl Problemstellen des Interaktionsverhaltens einiger Musiklehrer als auch besonders vorbildliches Verhalten anderer herausgearbeitet werden.

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Den Anhang als kostenlosen Download, finden Sie hier (DOI 10.3224/86388099A)

 

Die Autorin:

Dr. Christin Tellisch, Schulleiterin und Lehrerin für Musik, Deutsch, Latein; Absolventin des European Master of Childhood Studies and Childrens Rights, Promotion an der Universität Potsdam

 

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ISBN

978-3-86388-099-6

eISBN

978-3-86388-262-4

Format

A5

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2015

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22.04.2015

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Deutsch

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