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Informationen zum Buch

Erscheinungsdatum : 07.06.2021

ISBN: 978-3-8474-2528-1

GENDER – Sonderheft 6 | Mobilisierungen gegen Feminismus und ‚Gender‘

Erscheinungsformen, Erklärungsversuche und Gegenstrategien

(3 Kundenbewertungen)

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Erscheinungsdatum : 07.06.2021

ISBN: 978-3-8474-2528-1

Beschreibung

Open Access: Der Titel GENDER – Sonderheft 6 | Mobilisierungen gegen Feminismus und ‚Gender‘ (DOI: 10.3224/84742528) ist kostenlos im Open Access (PDF) herunterladbar oder kostenpflichtig als Print-Ausgabe erhältlich. Der Titel steht unter der Creative Commons Lizenz Attribution 4.0 International (CC BY 4.0): https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

GENDER – Sonderhefte: zur GENDER-Reihe
GENDER – Zeitschrift: zur GENDER

Sonderpreis für GENDER-Abonnent*innen für diese Print-Ausgabe: 29,90 €.

Die Rhetorik gegen eine angebliche ‚Genderideologie‘ richtet sich gegen zweierlei: Herrschaftskritik an der Geschlechterordnung und Forderungen nach sexueller und geschlechtlicher Selbstbestimmung. Das Heft analysiert die diskursiven und politischen Strategien der gegen ‚Gender‘ und den Feminismus gerichteten Mobilisierungen im Kontext des Erstarkens von Rechtspopulismus und Rechtsextremismus und fragt nach emanzipatorischen Gegenstrategien. Es bietet einen Überblick über dieses Phänomen, das in der Forschung teils als Antifeminismus, teils als Anti-‚Genderismus‘ bezeichnet wird. Das Heft leistet demnach einen Beitrag zur Schließung von Forschungslücken in einem boomenden interdisziplinären Forschungsfeld.

Die Autor*innen analysieren Mobilisierungen gegen ‚Gender‘ und Feminismus im Kontext des Erstarkens von Rechtspopulismus und Rechtsextremismus. Untersucht werden dabei Verschränkungen mit Rassismus (Mara Kastein u. a.) und Antisemitismus (Loui Schlecht). Sebastian Dümling zeigt, wie der Bezug auf Geschichte in den antifeministischen Narrativen der Neuen Rechten genutzt wird. Viola Dombrowski und Katharina Hajek analysieren scheinbar widersprüchliche Bezugnahmen auf Feminismus, Frauenrechte und ‚Gender‘ in rechten Mobilisierungen in Deutschland. Funda Hülagü untersucht, wie Anti-‚Gender‘-Diskurse vom autoritären Regime in der Türkei instrumentalisiert werden. Britta Rehder und Katharina van Elten vergleichen rechtliche Strategien antifeministischer Akteur*innen im Kampf um eine Verschärfung des Abtreibungsrechts in Deutschland und den USA. Mechthild Bereswill, Gudrun Ehlert und Anke Neuber analysieren, wie die AfD Kleine Anfragen in den Parlamenten zur Diskreditierung von Geschlechterforschung und Gleichstellungspolitiken an Hochschulen nutzt. Carlotta Cossutta und Adriano José Habed zeigen am Beispiel transfeministischer Mobilisierungen in Verona die Chancen emanzipatorischer und demokratischer Gegenstrategien auf. Anika Thym, Andrea Maihofer und Matthias Luterbach setzen sich mit der Frage auseinander, wie die Geschlechterforschung die durch (Anti-)Genderismus und Antifeminismus hervorgerufenen Herausforderungen selbstkritisch nutzen könnte, um die eigenen Erkenntnisse und Positionen zu schärfen.

Inhaltsverzeichnis + Leseprobe

Die Herausgeber*innen:
Prof. Dr. Annette Henninger, Institut für Politikwissenschaft, Philipps-Universität Marburg
Dr. Denise Bergold-Caldwell, Zentrum für Gender Studies und feministische Zukunftsforschung, Philipps-Universität Marburg
Prof. Dr. Sabine Grenz, Institut für Bildungswissenschaft, Universität Wien
Dr. Barbara Grubner, Institut für Bildungswissenschaft, Universität Wien
Prof. Dr. Helga Krüger-Kirn, Institut für Erziehungswissenschaft, Philipps-Universität Marburg
Prof. Dr. Susanne Maurer, Institut für Erziehungswissenschaft, Philipps-Universität Marburg
PD Dr. Marion Näser-Lather, Institut für Europäische Ethnologie/ Kulturwissenschaft, Philipps-Universität Marburg
Dr. Sandra Beaufaÿs, Koordinations- und Forschungsstelle des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW, Universität Duisburg-Essen

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (PDF-Infoblatt).

 

Die Zielgruppe:
Forschende und Lehrende der Gender Studies und Politikwissenschaft

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