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Informationen zum Buch

Erscheinungsdatum : 06.09.2021

ISBN: 978-3-8474-2553-3

Prolegomena zur Pädagogik des gespaltenen Subjekts

Ein notwendiger RISS in der Sonderpädagogik

(2 Kundenbewertungen)
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Erscheinungsdatum : 06.09.2021

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Erscheinungsdatum : 06.09.2021

ISBN: 978-3-8474-2553-3
Kategorien: Education, Open Access

Beschreibung

Open Access: Der Titel „Prolegomena zur Pädagogik des gespaltenen Subjekts“ (DOI: 10.3224/84742553) ist kostenlos im Open Access (PDF) herunterladbar oder kostenpflichtig als Print-Ausgabe erhältlich. Der Titel steht unter der Creative Commons Lizenz Attribution 4.0 International (CC BY 4.0): https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

„ausgezeichnet mit dem Siegfried-Bernfeld-Preis 2021 der Kommission Psychoanalytische Pädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE)”.

Das Buch legt die Prolegomena beziehungsweise die allgemeinen systematischen Grundlagen einer Pädagogik des gespaltenen Subjekts für die Psychoanalytische Pädagogik im Allgemeinen und für die Sonderpädagogik im Speziellen dar. Es untersucht die Übertragbarkeit und Relevanz von Konzepten der strukturalen Psychoanalyse von Lacan, Mannoni und Dolto zum Umgang mit Kindern und Jugendlichen in psychosozialen Beeinträchtigungen auf aktuelle pädagogische Praktiken. Der methodische Zugriff auf den Forschungsgegenstand erfolgt triangulierend erstens durch strukturale psychoanalytische Hermeneutik, zweitens durch Fallvignetten und drittens durch die Dispositivanalyse.

Sowohl innerhalb der deutschsprachigen Psychoanalytischen Pädagogik als auch in der Sonderpädagogik steht die Rezeption der strukturalen Psychoanalyse noch aus beziehungsweise ist noch ganz in ihrem Anfang begriffen, weshalb mit dieser Publikation diese Forschungslücke geschlossen wird.
Der Mehrwert der vorliegenden Arbeit besteht nicht nur im erwähnten Novum-Charakter. Die strukturale Psychoanalyse stellt Theoreme und eine jahrzehntelange klinische Erfahrung zur Verfügung, womit sowohl ein anderes Verständnis von Kindern und Jugendlichen in psychosozialen Beeinträchtigungen und von möglichen belastenden Erziehungs- und Bildungssituationen möglich ist, als auch ein anderes Selbstverständnis der pädagogischen Fachpersonen. Dieser Ansatz der strukturalen Psychoanalytischen Pädagogik reicht über die klassische Psychoanalytische Pädagogik hinaus, da zwar auch diese ein Reflexionspotential zur Verfügung stellt, jedoch von anderen Grundbegriffen ausgeht.
Der methodische Zugriff erfolgt erstens durch eine strukturale psychoanalytische Hermeneutik – diese Eigenentwicklung soll den Unsinn im Reden und Handeln in pädagogischen Situationen zu erfassen versuchen. Zweitens wird die Methode der Fallvignetten gewählt, um das Subjekt als sub-iectum zu erfassen und die Methode der Dispositivanalyse wird für strukturelle Fragen von pädagogischen Organisationen verwendet.

Inhaltsverzeichnis + Leseprobe

Der Autor:
Dr. phil. Robert Langnickel, Dipl.-Psych., M.A., Forscher am Institut für Diversität und inklusive Bildung (IDB) sowie Dozent im Masterstudiengang Schulische Heilpädagogik (PH Luzern), Postdoc im Bereich Pädagogik/Didaktik des Förderschwerpunktes emotionale und soziale Entwicklung (PH Ludwigsburg), Psychoanalytiker in freier Praxis in Winterthur

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (PDF-Infoblatt).

Die Zielgruppe:
Forschende und Lehrende der Erziehungs- und Bildungswissenschaft, Praxis der psychoanalytischen Pädagogik, Praxis der Sonderpädagogik

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