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Informationen zur Zeitschrift

ISSN: 2568-0420

FuG 1-2019 | Fußball und Politik

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ISSN: 2568-0420

Inhalt

FuG – Zeitschrift für Fußball und Gesellschaft
1-2019: Fußball und Politik

Schwerpunkt
Fabian Fritz: Demokratiebildungspotentiale beim FC United of Manchester – Ergebnisse einer explorativen Studie zur hauptamtlichen Jugendarbeit in einem „Community Owned Sports Club”
Sebastian Björn Bauers / Gregor Hovemann: Stakeholderorientierte Perspektiven in der sportpolitischen Diskussion von beherrschendem Einfluss im deutschen Profifußball –
Empirische Ergebnisse einer Befragung von Investoren_innen zur 50 1-Regel und deren Zukunft
Franz Erhard / Alexander Leistner / Alexander Mennicke: „Soldiers for freedom, nation and blood“ Der Wandel von Anerkennungsordnungen kollektiver Gewaltausübung durch Fußballhooligans im Zuge der *GIDA-Bewegungen
Anne Sophie Krossa / Kristian Naglo: Integration durch Fußball!? Integrationsideale und -realitäten in einem Sportangebot für geflüchtete Kinder

Interview
Judith von der Heyde / Timm Beichelt: Das Verhältnis von Fußball und Macht. Gespräch mit Timm Beichelt (Frankfurt/Oder)

Rezensionen
Dirk Schindelbeck: Holger Ihle, Michael Meyen, Jürgen Mittag, Jörg-Uwe Nieland (Hrsg.) (2017): Globales Mega-Event und nationaler Konfliktherd. Die Fußball-WM 2014 in Medien und Politik
Klaus Stolz: Sven Ismer (2016): Wie der Fußball Deutsche macht. Die Fußballweltmeisterschaft 2006 in der Fernsehberichterstattung
Martin Winands: Jürgen Schwier, Claus Leggewie (Hrsg.) (2006): Wettbewerbsspiele. Die Inszenierung von Sport und Politik in den Medien
Nilgün Dağlar-Sezer: Stefan Metzger (2018): Das Spiel um Anerkennung. Vereine mit Türkeibezug im Berliner Amateurfußball
Julia Zeyn / Michael Gabriel: Timm Beichelt (2018): Ersatzspielfelder. Zum Verhältnis von Fußball und Macht
Dierk Borstel: Olaf Sundermeyer (2012): Tor zum Osten. Besuch in einer wilden Fußballwelt
Patrick Arnold: Robert Claus (2018): Hooligans. Eine Welt zwischen Fußball, Gewalt und Politik. Göttingen: Verlag Die Werkstatt
Judith von der Heyde: Stefan Heissenberger (2018): Schwuler* Fußball. Ethnographie einer Freizeitmannschaft. Bielefeld: transkript

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Zusätzliche Information

Verlag

ISSN

2568-0420

eISSN

2568-0439

Jahrgang

1. Jahrgang 2019

Ausgabe

1

Erscheinungsdatum

12.07.2019

Umfang

111

Sprache

Deutsch

Format

17 x 24 cm

DOI

https://doi.org/10.3224/fug.v1i1

Open Access-Lizenz

https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de

Homepage

https://fug.budrich-journals.de

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Autor*innen

Schlagwörter

50+1 Regel, Demokratie, Demokratiebildung, Fanvereine, FC United of Manchester, Flüchtlinge, Fußball, Fußballhooligans, Geflüchtete, Gesellschaft, Gewalt, Gewaltausübung, Gewaltlegitimierung, Hooligans, Integration, Investoren_innen, Jugendarbeit, Kommerzialisierung des Fußballs, LEGIDA, Macht, Migration, Politik, politische Gewalt, Profifußball, Sportpolitik, Stakeholder, Stellvertreteraktivismus

Abstracts

Demokratiebildungspotentiale beim FC United of Manchester – Ergebnisse einer explorativen Studie zur hauptamtlichen Jugendarbeit in einem „Community Owned Sports Club“ (Fabian Fritz)
Die aktuelle politische Spaltung der Gesellschaft hebt die Notwendigkeit von Demokratiebildung hervor und es wird vermehrt nach ihrer Verortung gefragt. In verschiedenen Beiträgen wird immer wieder die zentrale Stellung von Sportvereinen als „Schulen der Demokratie“ betont. Allerdings steht insbesondere der Fußball unter starkem kommerziellen Druck und die Vereine können ihre demokratischen Potentiale nicht aus-schöpfen. Die britischen „Community Owned Sports Clubs“ sind ein nicht-kommerzielles Alternativmodell, der „FC United of Manchester“ ist das bekannteste Beispiel. Unter der Berücksichtigung der Idee von Demokratie als Lebensform und der Annahme, dass Demokratie nur im demokratischen Handeln gelernt werden kann, stellt der vorliegende Artikel aus sozialpädagogischer Sichtweise dar, inwieweit dieser Verein über Potentiale zur Demokratiebildung in seiner Jugendarbeit verfügt und wo seine Grenzen liegen. Dazu werden nach der Erschließung des allgemeinen Forschungsstandes die Erkenntnisse einer explorativen Studie beim Verein aus Manchester vorgestellt und es wird verdeutlicht, wie in diesem Feld vertieft geforscht werden könnte. Schlüsselwörter: Demokratiebildung, Jugendarbeit, FC United of Manchester, Fanvereine, Kommerzialisierung des Fußballs
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Stakeholderorientierte Perspektiven in der sportpolitischen Diskussion von beherrschendem Einfluss im deutschen Profifußball – Empirische Ergebnisse einer Befragung von Investoren_innen zur 50 1-Regel und deren Zukunft (Sebastian Björn Bauers, Gregor Hovemann)
Eine zentrale sportpolitische Frage im deutschen Profifußball ergibt sich aus der Diskussion um die Aufhebung der 50 1-Regel: Sollten professionelle Fußballklubs in Deutschland weiterhin von Vereinen oder von Investoren_innen kontrolliert werden? Vor dem Hintergrund des Stakeholder-Ansatzes erscheinen die bisherigen Untersuchungen der Perspektiven von Fußballklubs und Fußballfans von besonderer Bedeutung. Unberücksichtigt blieben bislang die Investoren_innen als Stakeholder-Gruppe. Aufgrund der Begrenzung ihres Einflusses durch die Regel, der damit einhergehenden unmittelbaren Betroffenheit sowie der zunehmenden Bedeutung von Investoren_innen im deutschen Profifußball werden erstmalig die Perspektiven von Investoren_innen zur 50 1-Regel und deren Zukunft aufgezeigt. Basierend auf den empirischen Ergebnissen werden Gemein-samkeiten und Unterschiede der Perspektiven zwischen Fußballklubs, Fußballfans und Investoren_innen aufgedeckt. Sie bilden eine Diskussionsgrundlage, um eine zukünftige Entscheidung hinsichtlich einer Beibehaltung oder Aufhebung stakeholderorientiert beurteilen zu können. Schlüsselwörter: Sportpolitik, Stakeholder, Investoren_innen, Profifußball, 50 1-Regel
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„Soldiers for freedom, nation and blood“. Der Wandel von Anerkennungsordnungen kollektiver Gewaltausübung durch Fußballhooligans im Zuge der _GIDA-Bewegungen (Franz Erhard, Alexander Leistner, Alexander Mennicke)
Der Beitrag befasst sich mit der exemplarischen Rekonstruktion eines Wandels von Anerkennungsordnungen kollektiver Gewaltausübung. Dabei wird die These bearbeitet, dass es im Zuge der _GIDA-Bewegung zu einer gesellschaftlichen Öffnung gegenüber Gewalthandeln kommt, die etablierte Aversionsnormen übergeht. Eine besondere Rolle spielen hier Fußballhooligans, deren Gewaltexpertise im Lichte einer bei _GIDA-Demos als wehrlos dargestellten Volksgemeinschaft eine neue Legitimierung erfährt. Wir zeigen, inwiefern stellvertretende politische Gewalt zum Selbstverständnis rechtsextremer Hooliganszenen gehört, um dann nachzuzeichnen, wie dieses Handlungsmodell eines gewalttätigen Stellvertreteraktivismus von einflussreichen Teilen der _GIDA-Bewegung Bestätigung erhält und adaptiert wird. Ankerpunkt für diesen Argumentationsgang ist ein Ereignis, bei dem der Wandel in der Anerkennungsordnung kollektiver und politisierter Gewaltausübung prägnant sichtbar wird. Schlüsselwörter: Fußballhooligans, LEGIDA, Politische Gewalt, Gewaltlegitimierung, Stellvertreteraktivismus
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Integration durch Fußball!? Integrationsideale und -realitäten in einem Sportangebot für geflüchtete Kinder (Anne Sophie Krossa, Kristian Naglo)
Am Beispiel einer gemeinsamen Initiative einer Bezirksregierung in Kooperation mit einem lokalen Fußballverein, die seit 2015 ein Sportprogramm für geflüchtete Kinder anbietet, wird analysiert, wie unterschiedliche Ansprüche wirken, die einerseits der Bereich Fußball und andererseits eine gesamtgesellschaftlich-politische Haltung jeweils unter der Überschrift „Integration“ stellen. Dabei liegt das Augenmerk bei unterschiedlichen Logiken, deren Widersprüchlichkeit die nicht-professionelle Fußballwelt meist eher verdeckt prägen, die im Kontext des Programms „Fußball mit Geflüchteten“ aber besonders offen zutage treten: eine Freizeit- und eine Leistungslogik. Dazu findet eine Untersuchung ausgewählter Krisensituationen und sich darin manifestierender Konflikte zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen einerseits und Geflüchteten, zumeist Kindern, andererseits, auf Grundlage der Konzepte Werte, Fremd- und Selbstbilder sowie Integrationsideale und -praktiken statt. In einer ethnografischen Herangehensweise stehen methodisch teilnehmende Beobachtung und ethnografische Interviews im Mittelpunkt. Schlüsselwörter: Fußball, Geflüchtete, Integration, Konflikt, Werte
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Inhalt

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FuG – Zeitschrift für Fußball und Gesellschaft
1-2019: Fußball und Politik

Schwerpunkt
Fabian Fritz: Demokratiebildungspotentiale beim FC United of Manchester – Ergebnisse einer explorativen Studie zur hauptamtlichen Jugendarbeit in einem „Community Owned Sports Club”
Sebastian Björn Bauers / Gregor Hovemann: Stakeholderorientierte Perspektiven in der sportpolitischen Diskussion von beherrschendem Einfluss im deutschen Profifußball –
Empirische Ergebnisse einer Befragung von Investoren_innen zur 50 1-Regel und deren Zukunft
Franz Erhard / Alexander Leistner / Alexander Mennicke: „Soldiers for freedom, nation and blood“ Der Wandel von Anerkennungsordnungen kollektiver Gewaltausübung durch Fußballhooligans im Zuge der *GIDA-Bewegungen
Anne Sophie Krossa / Kristian Naglo: Integration durch Fußball!? Integrationsideale und -realitäten in einem Sportangebot für geflüchtete Kinder

Interview
Judith von der Heyde / Timm Beichelt: Das Verhältnis von Fußball und Macht. Gespräch mit Timm Beichelt (Frankfurt/Oder)

Rezensionen
Dirk Schindelbeck: Holger Ihle, Michael Meyen, Jürgen Mittag, Jörg-Uwe Nieland (Hrsg.) (2017): Globales Mega-Event und nationaler Konfliktherd. Die Fußball-WM 2014 in Medien und Politik
Klaus Stolz: Sven Ismer (2016): Wie der Fußball Deutsche macht. Die Fußballweltmeisterschaft 2006 in der Fernsehberichterstattung
Martin Winands: Jürgen Schwier, Claus Leggewie (Hrsg.) (2006): Wettbewerbsspiele. Die Inszenierung von Sport und Politik in den Medien
Nilgün Dağlar-Sezer: Stefan Metzger (2018): Das Spiel um Anerkennung. Vereine mit Türkeibezug im Berliner Amateurfußball
Julia Zeyn / Michael Gabriel: Timm Beichelt (2018): Ersatzspielfelder. Zum Verhältnis von Fußball und Macht
Dierk Borstel: Olaf Sundermeyer (2012): Tor zum Osten. Besuch in einer wilden Fußballwelt
Patrick Arnold: Robert Claus (2018): Hooligans. Eine Welt zwischen Fußball, Gewalt und Politik. Göttingen: Verlag Die Werkstatt
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eISSN

2568-0439

Jahrgang

1. Jahrgang 2019

Ausgabe

1

Erscheinungsdatum

12.07.2019

Umfang

111

Sprache

Deutsch

Format

17 x 24 cm

DOI

https://doi.org/10.3224/fug.v1i1

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Die aktuelle politische Spaltung der Gesellschaft hebt die Notwendigkeit von Demokratiebildung hervor und es wird vermehrt nach ihrer Verortung gefragt. In verschiedenen Beiträgen wird immer wieder die zentrale Stellung von Sportvereinen als „Schulen der Demokratie“ betont. Allerdings steht insbesondere der Fußball unter starkem kommerziellen Druck und die Vereine können ihre demokratischen Potentiale nicht aus-schöpfen. Die britischen „Community Owned Sports Clubs“ sind ein nicht-kommerzielles Alternativmodell, der „FC United of Manchester“ ist das bekannteste Beispiel. Unter der Berücksichtigung der Idee von Demokratie als Lebensform und der Annahme, dass Demokratie nur im demokratischen Handeln gelernt werden kann, stellt der vorliegende Artikel aus sozialpädagogischer Sichtweise dar, inwieweit dieser Verein über Potentiale zur Demokratiebildung in seiner Jugendarbeit verfügt und wo seine Grenzen liegen. Dazu werden nach der Erschließung des allgemeinen Forschungsstandes die Erkenntnisse einer explorativen Studie beim Verein aus Manchester vorgestellt und es wird verdeutlicht, wie in diesem Feld vertieft geforscht werden könnte. Schlüsselwörter: Demokratiebildung, Jugendarbeit, FC United of Manchester, Fanvereine, Kommerzialisierung des Fußballs
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Stakeholderorientierte Perspektiven in der sportpolitischen Diskussion von beherrschendem Einfluss im deutschen Profifußball – Empirische Ergebnisse einer Befragung von Investoren_innen zur 50 1-Regel und deren Zukunft (Sebastian Björn Bauers, Gregor Hovemann)
Eine zentrale sportpolitische Frage im deutschen Profifußball ergibt sich aus der Diskussion um die Aufhebung der 50 1-Regel: Sollten professionelle Fußballklubs in Deutschland weiterhin von Vereinen oder von Investoren_innen kontrolliert werden? Vor dem Hintergrund des Stakeholder-Ansatzes erscheinen die bisherigen Untersuchungen der Perspektiven von Fußballklubs und Fußballfans von besonderer Bedeutung. Unberücksichtigt blieben bislang die Investoren_innen als Stakeholder-Gruppe. Aufgrund der Begrenzung ihres Einflusses durch die Regel, der damit einhergehenden unmittelbaren Betroffenheit sowie der zunehmenden Bedeutung von Investoren_innen im deutschen Profifußball werden erstmalig die Perspektiven von Investoren_innen zur 50 1-Regel und deren Zukunft aufgezeigt. Basierend auf den empirischen Ergebnissen werden Gemein-samkeiten und Unterschiede der Perspektiven zwischen Fußballklubs, Fußballfans und Investoren_innen aufgedeckt. Sie bilden eine Diskussionsgrundlage, um eine zukünftige Entscheidung hinsichtlich einer Beibehaltung oder Aufhebung stakeholderorientiert beurteilen zu können. Schlüsselwörter: Sportpolitik, Stakeholder, Investoren_innen, Profifußball, 50 1-Regel
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Der Beitrag befasst sich mit der exemplarischen Rekonstruktion eines Wandels von Anerkennungsordnungen kollektiver Gewaltausübung. Dabei wird die These bearbeitet, dass es im Zuge der _GIDA-Bewegung zu einer gesellschaftlichen Öffnung gegenüber Gewalthandeln kommt, die etablierte Aversionsnormen übergeht. Eine besondere Rolle spielen hier Fußballhooligans, deren Gewaltexpertise im Lichte einer bei _GIDA-Demos als wehrlos dargestellten Volksgemeinschaft eine neue Legitimierung erfährt. Wir zeigen, inwiefern stellvertretende politische Gewalt zum Selbstverständnis rechtsextremer Hooliganszenen gehört, um dann nachzuzeichnen, wie dieses Handlungsmodell eines gewalttätigen Stellvertreteraktivismus von einflussreichen Teilen der _GIDA-Bewegung Bestätigung erhält und adaptiert wird. Ankerpunkt für diesen Argumentationsgang ist ein Ereignis, bei dem der Wandel in der Anerkennungsordnung kollektiver und politisierter Gewaltausübung prägnant sichtbar wird. Schlüsselwörter: Fußballhooligans, LEGIDA, Politische Gewalt, Gewaltlegitimierung, Stellvertreteraktivismus
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Am Beispiel einer gemeinsamen Initiative einer Bezirksregierung in Kooperation mit einem lokalen Fußballverein, die seit 2015 ein Sportprogramm für geflüchtete Kinder anbietet, wird analysiert, wie unterschiedliche Ansprüche wirken, die einerseits der Bereich Fußball und andererseits eine gesamtgesellschaftlich-politische Haltung jeweils unter der Überschrift „Integration“ stellen. Dabei liegt das Augenmerk bei unterschiedlichen Logiken, deren Widersprüchlichkeit die nicht-professionelle Fußballwelt meist eher verdeckt prägen, die im Kontext des Programms „Fußball mit Geflüchteten“ aber besonders offen zutage treten: eine Freizeit- und eine Leistungslogik. Dazu findet eine Untersuchung ausgewählter Krisensituationen und sich darin manifestierender Konflikte zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen einerseits und Geflüchteten, zumeist Kindern, andererseits, auf Grundlage der Konzepte Werte, Fremd- und Selbstbilder sowie Integrationsideale und -praktiken statt. In einer ethnografischen Herangehensweise stehen methodisch teilnehmende Beobachtung und ethnografische Interviews im Mittelpunkt. Schlüsselwörter: Fußball, Geflüchtete, Integration, Konflikt, Werte
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