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Informationen zum Buch

ISBN: 978-3-96665-044-1

Kunst und Wissenschaft als parallele Erkenntnisformen

Technologien und Prozesse der Digitalisierung aus philosophischer und künstlerischer Perspektive

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 17.10.2022

21,99  inkl. MwSt. - 24,00  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-96665-044-1
Kategorien: Gesellschaft

Beschreibung

Die Autorin reflektiert Bedeutungen der Digitalisierung aus gesellschaftskritischer Perspektive. In der Analyse dieses epochalen Wandels stellt sie philosophisch-theoretische und künstlerische Ansätze der Reflexion gleichberechtigt nebeneinander und lotet Kunst und Wissenschaft als parallele Erkenntnisverfahren in ihren je eigenen Qualitäten aus.

Zunächst nimmt die Relektüre des Computerwissenschaftlers und Gesellschaftskritikers Joseph Weizenbaum eine zentrale Position ein. Diese wird in zwei gedanklichen Experimenten einmal zur Performativitätstheorie der Philosophin Judith Butler und weiter zu dem Agentiellen Realismus der theoretischen Physikerin Karan Barad in Bezug gesetzt. Mit diesen auf Handlungsprozesse fokussierten und einen Subjekt-Objektdualismus überschreitenden Positionen wird die von Joseph Weizenbaum herausgearbeitete Gesellschaft strukturierende Macht instrumenteller Vernunft und deren Wirkmächtigkeit in der Entwicklung und Anwendung technologischer Artefakte neu gelesen. Die Autorin, selbst Künstlerin und Wissenschaftlerin, stellt eigene Werkbeispiele vor, die als Beiträge zum gesellschaftskritischen Diskurs zur Digitalisierung einzuordnen sind. Charakteristisch ist hier eine Fundierung im gestalterischen Experiment. Darin sind – als nicht vordiskursiv anzusehende – Materialität, Anschauung und Reflexion miteinander verwoben. In den ausgewählten Kunstwerken treten gesellschaftliche Selbst- und Weltbilder aus dem Kontext der Digitalisierung in Erscheinung. Sie stellen somit künstlerische Reflexionsmöglichkeiten zur Thematik dar.
Die Autorin legt gesellschaftskritische Reflexionen zur Digitalisierung aus der Wissenschaft und der Kunst dar. Sie setzt diese als parallele Erkenntnisverfahren voraus und lotet die je eigenen Charakteristika aus, indem sie Analogien und Differenzen herausarbeitet.

Inhaltsverzeichnis + Leseprobe

Die Autorin:
Dr. Gertrud Schrader, Lehrkraft für besondere Aufgaben, Institut für Gestaltungspraxis und Kunstwissenschaft/Leibniz Universität Hannover

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (PDF-Infoblatt).

Die Zielgruppe:
Forschende der Kunst- und Medienwissenschaft

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-96665-044-1

eISBN

978-3-96665-954-3

Format

14,8 x 21 cm

Umfang

132

Erscheinungsjahr

2022

Erscheinungsdatum

17.10.2022

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Bewertungen

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Autor*innen

Schlagwörter

Digitalisierung, Gesellschaftskritik, Kunst, künstlerische Forschung, Medienphilosophie

Beschreibung

Beschreibung

Die Autorin reflektiert Bedeutungen der Digitalisierung aus gesellschaftskritischer Perspektive. In der Analyse dieses epochalen Wandels stellt sie philosophisch-theoretische und künstlerische Ansätze der Reflexion gleichberechtigt nebeneinander und lotet Kunst und Wissenschaft als parallele Erkenntnisverfahren in ihren je eigenen Qualitäten aus.

Zunächst nimmt die Relektüre des Computerwissenschaftlers und Gesellschaftskritikers Joseph Weizenbaum eine zentrale Position ein. Diese wird in zwei gedanklichen Experimenten einmal zur Performativitätstheorie der Philosophin Judith Butler und weiter zu dem Agentiellen Realismus der theoretischen Physikerin Karan Barad in Bezug gesetzt. Mit diesen auf Handlungsprozesse fokussierten und einen Subjekt-Objektdualismus überschreitenden Positionen wird die von Joseph Weizenbaum herausgearbeitete Gesellschaft strukturierende Macht instrumenteller Vernunft und deren Wirkmächtigkeit in der Entwicklung und Anwendung technologischer Artefakte neu gelesen. Die Autorin, selbst Künstlerin und Wissenschaftlerin, stellt eigene Werkbeispiele vor, die als Beiträge zum gesellschaftskritischen Diskurs zur Digitalisierung einzuordnen sind. Charakteristisch ist hier eine Fundierung im gestalterischen Experiment. Darin sind – als nicht vordiskursiv anzusehende – Materialität, Anschauung und Reflexion miteinander verwoben. In den ausgewählten Kunstwerken treten gesellschaftliche Selbst- und Weltbilder aus dem Kontext der Digitalisierung in Erscheinung. Sie stellen somit künstlerische Reflexionsmöglichkeiten zur Thematik dar.
Die Autorin legt gesellschaftskritische Reflexionen zur Digitalisierung aus der Wissenschaft und der Kunst dar. Sie setzt diese als parallele Erkenntnisverfahren voraus und lotet die je eigenen Charakteristika aus, indem sie Analogien und Differenzen herausarbeitet.

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Die Autorin:
Dr. Gertrud Schrader, Lehrkraft für besondere Aufgaben, Institut für Gestaltungspraxis und Kunstwissenschaft/Leibniz Universität Hannover

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Bibliografie

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-96665-044-1

eISBN

978-3-96665-954-3

Format

14,8 x 21 cm

Umfang

132

Erscheinungsjahr

2022

Erscheinungsdatum

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Deutsch

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