Beschreibung
Forschung – hier die qualitative Bildungs- und Biographieforschung – ist nur so gut wie ihre Werkzeuge. Die Autor*innen formulieren Gütekriterien, Standards und Maßstäbe für die Bewertung qualitativer Forschung und ebnen den Weg zu einer empirisch fundierten Typenbildung. Ein wegweisendes Werk für die qualitative Forschung. Diese zweite, überarbeitete und erweiterte Auflage enthält neue Beiträge zur rekonstruktiven Forschung sowie zur Methodentriangulation.
Die öffentliche und wissenschaftliche Überzeugungskraft der qualitativen Bildungsforschung steht und fällt mit der Güte ihrer empirischen Untersuchungen. Dabei misst sich die qualitative Bildungsforschung an wissenschaftlichen Gütekriterien und muss hierfür ihre eigenen Standards sowie Maßstäbe für die Bewertung qualitativer Forschungsergebnisse etablieren.
Der Band zeigt, welche Wege qualitative Forschung einschlägt bzw. einschlagen kann und sollte, um
a) zu Aussagen zu gelangen, die über den Einzelfall hinausweisen, also Repräsentanz beanspruchen,
b) diese Aussagen so zu ordnen, dass sie auf Typisches verweisen, mithin zu einer Typenbildung beitragen und
c) mit Hilfe dieser Aussagen zu einer empirisch fundierten Theoriebildung zu gelangen.
Die Heruasgber*innen:
Prof. Dr. Jutta Ecarius, Professur für Kindheitsforschung, Universität zu Köln
Studierende, Forschende und Lehrende der Erziehungswissenschaft und Soziologie
Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).
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