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Informationen zum Buch

ISBN: 978-3-8474-2117-7

LebensWegeStrategien

Familiale Aushandlungsprozesse in der Migrationsgesellschaft

Erscheinungsdatum : 19.02.2018

30,99  incl. VAT - 38,00  incl. VAT

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ISBN: 978-3-8474-2117-7
Kategorien: Education

Beschreibung

Für dieses Buch wurden Lebensstrategien von Migrationsfamilien in marginalisierten Stadtteilen in Deutschland, Österreich und der Schweiz untersucht. Bereits der Titel „LebensWegeStrategien“ signalisiert den spezifischen Fokus auf Lebenserfahrungen von Familien in migrationsgesellschaftlichen Verhältnissen. Gesellschaftliche Bedingungen vor Ort und die Lebenswege, Alltagspraktiken und Strategien sind dabei der Ausgangspunkt der AutorInnen. Sie untersuchen, wie Familien und Familienmitglieder in verschiedenen Konstellationen und Generationenbeziehungen unter diskriminierenden und marginalisierenden Bedingungen leben, wie sie damit umgehen, sich damit auseinandersetzen, welche spezifischen Fähigkeiten und Kompetenzen sie entwickeln und welche besonderen Orientierungen und Positionierungsprozesse daraus hervorgehen.

Der Begriff von Lebensstrategien wird dabei als offenes Konzept verwendet, um unterschiedliche Orientierungen, Aushandlungsprozesse, bewusste Handlungen und habitualisierte Praxen in ihrem Familienkontext zu identifizieren, die auf einen spezifischen Umgang mit den jeweiligen individuellen Möglichkeitsräumen als auch mit familialen und gesellschaftlichen Herausforderungen sowie Ein- und Ausgrenzungsprozessen verweisen. Dabei wurden die Subjekte als aktiv Handelnde in Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Bedingungen und sozialen Bedeutungen angesehen.

Die Kontextualisierung der Familie im Stadtteil, in den nationalstaatlichen und internationalen Verhältnissen ermöglicht es, förderliche und hinderliche soziale Faktoren für Handlungs-  und Widerstandspotentiale von Familien und Individuen im migrationsgesellschaftlichen Kontext herauszuarbeiten.

Inhaltsverzeichnis ansehen

Aus dem Inhalt:

  • Theoretische Bezüge
  • Methodologische Perspektiven
  • Fallanalysen und Forschungsfeld
  • Lebensstrategien im Kontext von Familie und Migration – übergreifende Ergebnisse
  • Von der Peripherie ins Zentrum – eine andere Sicht der Dinge

Die HerausgeberInnen:
Prof. Dr. Christine Riegel, Pädagogische Hochschule Freiburg.
Prof. Dr. Barbara Stauber, Universität Tübingen.
Prof. Dr. Erol Yildiz, Universität Innsbruck, Österreich

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).

Zielgruppen:
Forschende und Lehrende der Erziehungswissenschaft, Sozialen Arbeit, Soziologie, Sozialwissenschaften

Zusätzliche Informationen

Publisher

ISBN

978-3-8474-2117-7

eISBN

978-3-8474-1105-5

Format

A5

Scope

320

Year of publication

2018

Date of publication

19.02.2018

Edition

1.

Language

Deutsch

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Autor*innen

Keywords

Aushandlungsprozesse, Familie, Lebensstrategien, Migration

Rezensionen/Pressestimmen

LebensWegeStrategien stellt einen wichtigen, wenn nicht unverzichtbaren Beitrag dar, um einerseits Defizite in der Migrations- und Familienforschung auszugleichen und neue Forschungsergebnisse einzubringen und andererseits nachvollziehbar und theoriegeleitet darzulegen, wie alternative Forschungspraktiken umgesetzt werden können.

Erziehungswissenschaftliche Revue 1/2018

Beschreibung

Beschreibung

Für dieses Buch wurden Lebensstrategien von Migrationsfamilien in marginalisierten Stadtteilen in Deutschland, Österreich und der Schweiz untersucht. Bereits der Titel „LebensWegeStrategien“ signalisiert den spezifischen Fokus auf Lebenserfahrungen von Familien in migrationsgesellschaftlichen Verhältnissen. Gesellschaftliche Bedingungen vor Ort und die Lebenswege, Alltagspraktiken und Strategien sind dabei der Ausgangspunkt der AutorInnen. Sie untersuchen, wie Familien und Familienmitglieder in verschiedenen Konstellationen und Generationenbeziehungen unter diskriminierenden und marginalisierenden Bedingungen leben, wie sie damit umgehen, sich damit auseinandersetzen, welche spezifischen Fähigkeiten und Kompetenzen sie entwickeln und welche besonderen Orientierungen und Positionierungsprozesse daraus hervorgehen.

Der Begriff von Lebensstrategien wird dabei als offenes Konzept verwendet, um unterschiedliche Orientierungen, Aushandlungsprozesse, bewusste Handlungen und habitualisierte Praxen in ihrem Familienkontext zu identifizieren, die auf einen spezifischen Umgang mit den jeweiligen individuellen Möglichkeitsräumen als auch mit familialen und gesellschaftlichen Herausforderungen sowie Ein- und Ausgrenzungsprozessen verweisen. Dabei wurden die Subjekte als aktiv Handelnde in Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Bedingungen und sozialen Bedeutungen angesehen.

Die Kontextualisierung der Familie im Stadtteil, in den nationalstaatlichen und internationalen Verhältnissen ermöglicht es, förderliche und hinderliche soziale Faktoren für Handlungs-  und Widerstandspotentiale von Familien und Individuen im migrationsgesellschaftlichen Kontext herauszuarbeiten.

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Aus dem Inhalt:

  • Theoretische Bezüge
  • Methodologische Perspektiven
  • Fallanalysen und Forschungsfeld
  • Lebensstrategien im Kontext von Familie und Migration – übergreifende Ergebnisse
  • Von der Peripherie ins Zentrum – eine andere Sicht der Dinge

Die HerausgeberInnen:
Prof. Dr. Christine Riegel, Pädagogische Hochschule Freiburg.
Prof. Dr. Barbara Stauber, Universität Tübingen.
Prof. Dr. Erol Yildiz, Universität Innsbruck, Österreich

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).

Zielgruppen:
Forschende und Lehrende der Erziehungswissenschaft, Sozialen Arbeit, Soziologie, Sozialwissenschaften

Bibliography

Zusätzliche Informationen

Publisher

ISBN

978-3-8474-2117-7

eISBN

978-3-8474-1105-5

Format

A5

Scope

320

Year of publication

2018

Date of publication

19.02.2018

Edition

1.

Language

Deutsch

Produktsicherheit

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LebensWegeStrategien stellt einen wichtigen, wenn nicht unverzichtbaren Beitrag dar, um einerseits Defizite in der Migrations- und Familienforschung auszugleichen und neue Forschungsergebnisse einzubringen und andererseits nachvollziehbar und theoriegeleitet darzulegen, wie alternative Forschungspraktiken umgesetzt werden können.

Erziehungswissenschaftliche Revue 1/2018

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