Beschreibung
Im 75. Jahr der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte verdeutlichen globale Ereignisse wie Kriege in der Ukraine, Syrien und dem Jemen, der Rohingya-Genozid in Myanmar sowie Umweltveränderungen und Migrationsbewegungen die Herausforderungen beim Schutz dieser Rechte. Die vorliegende Publikation wirft zum Jahrestag einen Blick auf die Verbindungen verschiedener Menschenrechte und bietet Impulse für eine tiefere Diskussion über die Bewältigung komplexer globaler Herausforderungen.
Am 10. Dezember 2023 jährt sich zum 75. Mal die Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte durch die Vereinten Nationen. Sie betont das universale Verständnis von gleichen und unveräußerlichen Rechten für alle Menschen unabhängig von ihren individuellen Merkmalen. Obwohl nicht rechtlich bindend, bildet sie das grundlegende Fundament für den Schutz von Menschenrechten. Trotz ihrer Verbreitung bleibt die Interpretation der Menschenrechte umstritten. Liberale Demokratien legen Wert auf individuelle Schutzrechte, während kollektivistische Systeme häufig das Gemeinwohl über individuelle Ansprüche stellen. Die Beiträge des Bandes zeigen: Schutz- und Teilhaberechte konkurrieren nicht, sondern ergänzen sich. Sie sind Eckpfeiler einer globalen Ordnung, die auf Frieden, Gerechtigkeit und Respekt zwischen Menschen zielt.
Die Herausgeber:
Gunter Geiger, Direktor der Katholischen Akademie des Bistums Fulda
Prof. Dr. Sven Bernhard Gareis, Institut für Politik, Universität Münster
Der Fachbereich:
Politics
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