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Informationen zum Buch

ISBN: 978-3-8474-2431-4

GENDER – Sonderheft 5 | Elternschaft und Familie jenseits von Heteronormativität und Zweigeschlechtlichkeit

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ISBN: 978-3-8474-2431-4

Beschreibung

Open Access: Der Titel GENDER – Sonderheft 5: Elternschaft und Familie (https://doi.org/10.3224/84742431) ist kostenlos im Open Access (PDF) herunterladbar oder kostenpflichtig als Print-Ausgabe erhältlich. Der Titel steht unter der Creative Commons Lizenz Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0): https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

 

Sonderpreis für Abonnent*innen der Zeitschrift GENDER: Sonderpreis für die Printausgabe: 19,90 €
GENDER – Sonderhefte: zur GENDER-Reihe
GENDER – Zeitschrift: zur GENDER

 

Regenbogenfamilie, Inseminationsfamilie, Mehrelternfamilie: Diese Begriffe versuchen das Phänomen zu fassen, dass Elternschaft und Familie in vielfältigen Konstellationen verwirklicht werden. Sie stehen dabei im Spannungsfeld zwischen empirischer Vielfalt und gesellschaftlichen Norm- und Normalitätsvorstellungen. Die Beiträge des Sonderheftes erkunden die Familienformen lesbischer Zweielternfamilien, Trans* und Co-Elternschaft, nicht-monogamer Beziehungsnetzwerke sowie queere Beziehungsnetzwerke im Kontext von Flucht.

Die Autor*innen beschäftigen sich aus geschlechter-, sexualitäts- und queertheoretischen Perspektiven mit vielfältigen Familienformen jenseits heteronormativer Verwandtschaftsbeziehungen. Der empirische Fokus liegt auf den familialen Alltagspraxen: Wie gestaltet sich das doing family und doing reproduction in diesen Familien? Hier stehen die damit einhergehenden Ambivalenzen und Ungleichheiten im Zentrum. Einerseits werden die rechtlichen und politischen Öffnungen sowie die reproduktionstechnologischen Möglichkeiten in der Praxis vielfältig genutzt. Durch den Gebrauch von assistierter Reproduktion wird die Norm der zweigeschlechtlichen Fortpflanzung innerhalb der heterosexuellen Paardyade aufgebrochen. Andererseits sind neben Prozessen der Einschließung auch neue Ausschlüsse zu beobachten, scheinen doch nur solche Liebes- und Lebensformen staatliche Anerkennung zu gewinnen, die der ‚Normalfamilie‘ ähneln.
Inhaltsverzeichnis ansehen

 

Die Herausgeber_innen:
Prof. Dr. Almut Peukert, Juniorprofessorin für Soziologie, insb. Arbeit, Organisation und Gender, Universität Hamburg
M.A. Julia Teschlade, wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt „Amivalente Anerkennungsordnung?“, Universität Hamburg
Prof. Dr. Christine Wimbauer, Professorin für Soziologie der Arbeit und Geschlechterverhältnisse, Mitglied im Sprecher_innen Team des Zentrums für transdisziplinäre Geschlechterstudien (ZtG), Humboldt-Universität zu Berlin
Prof. Dr. Mona Motakef, ab 1.10.2020 Professorin für Soziologie der Geschlechterverhältnisse an der Technischen Universität Dortmund
Prof. Dr. Elisabeth Holzleithner, Professorin für Rechtsphilosophie und Legal Gender Studies, Vorständin des Instituts für Rechtsphilosophie, Universität Wien

Hier finden Sie den den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).

Zielgruppen:
Lehrende und Forschende der Geschlechter-, Paar- und Familienforschung und der queer theory

Subjects:
Gender Studies, Geschlechterforschung, Soziologie, Erziehungswissenschaft, Soziale Arbeit

Zusätzliche Informationen

Publisher

ISBN

978-3-8474-2431-4

eISBN

978-3-8474-1569-5

Format

17 x 24 cm

Scope

203

Year of publication

2020

Date of publication

31.08.2020

Edition

1.

Language

Deutsch

Series

Volume

5

DOI

https://doi.org/10.3224/84742431

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Autor*innen

Keywords

Familienrecht, Flucht, GENDER-Reihe, LSBTQ*, Monogamie, Polyamorie, queer theory, Reproduktionstechnologien

Pressestimmen/Rezensionen

Ich kann dieses Buch allen empfehlen, die sich für die Themen „Regenbogenfamilie“, „Inseminationsfamilie“ oder „Mehrelterfamilie“ interessieren. Es wird deutlich, wie sehr alle jenseits von Heteronormativität und Zweigeschlechtigkeit gelebten Elternschaften und Familien sich an den herrschenden Rollenbildern und politischen Normen orientieren.

AEP Informationen Heft 2/2021

Beschreibung

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Open Access: Der Titel GENDER – Sonderheft 5: Elternschaft und Familie (https://doi.org/10.3224/84742431) ist kostenlos im Open Access (PDF) herunterladbar oder kostenpflichtig als Print-Ausgabe erhältlich. Der Titel steht unter der Creative Commons Lizenz Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0): https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

 

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Regenbogenfamilie, Inseminationsfamilie, Mehrelternfamilie: Diese Begriffe versuchen das Phänomen zu fassen, dass Elternschaft und Familie in vielfältigen Konstellationen verwirklicht werden. Sie stehen dabei im Spannungsfeld zwischen empirischer Vielfalt und gesellschaftlichen Norm- und Normalitätsvorstellungen. Die Beiträge des Sonderheftes erkunden die Familienformen lesbischer Zweielternfamilien, Trans* und Co-Elternschaft, nicht-monogamer Beziehungsnetzwerke sowie queere Beziehungsnetzwerke im Kontext von Flucht.

Die Autor*innen beschäftigen sich aus geschlechter-, sexualitäts- und queertheoretischen Perspektiven mit vielfältigen Familienformen jenseits heteronormativer Verwandtschaftsbeziehungen. Der empirische Fokus liegt auf den familialen Alltagspraxen: Wie gestaltet sich das doing family und doing reproduction in diesen Familien? Hier stehen die damit einhergehenden Ambivalenzen und Ungleichheiten im Zentrum. Einerseits werden die rechtlichen und politischen Öffnungen sowie die reproduktionstechnologischen Möglichkeiten in der Praxis vielfältig genutzt. Durch den Gebrauch von assistierter Reproduktion wird die Norm der zweigeschlechtlichen Fortpflanzung innerhalb der heterosexuellen Paardyade aufgebrochen. Andererseits sind neben Prozessen der Einschließung auch neue Ausschlüsse zu beobachten, scheinen doch nur solche Liebes- und Lebensformen staatliche Anerkennung zu gewinnen, die der ‚Normalfamilie‘ ähneln.
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Die Herausgeber_innen:
Prof. Dr. Almut Peukert, Juniorprofessorin für Soziologie, insb. Arbeit, Organisation und Gender, Universität Hamburg
M.A. Julia Teschlade, wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt „Amivalente Anerkennungsordnung?“, Universität Hamburg
Prof. Dr. Christine Wimbauer, Professorin für Soziologie der Arbeit und Geschlechterverhältnisse, Mitglied im Sprecher_innen Team des Zentrums für transdisziplinäre Geschlechterstudien (ZtG), Humboldt-Universität zu Berlin
Prof. Dr. Mona Motakef, ab 1.10.2020 Professorin für Soziologie der Geschlechterverhältnisse an der Technischen Universität Dortmund
Prof. Dr. Elisabeth Holzleithner, Professorin für Rechtsphilosophie und Legal Gender Studies, Vorständin des Instituts für Rechtsphilosophie, Universität Wien

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Zielgruppen:
Lehrende und Forschende der Geschlechter-, Paar- und Familienforschung und der queer theory

Subjects:
Gender Studies, Geschlechterforschung, Soziologie, Erziehungswissenschaft, Soziale Arbeit

Bibliography

Zusätzliche Informationen

Publisher

ISBN

978-3-8474-2431-4

eISBN

978-3-8474-1569-5

Format

17 x 24 cm

Scope

203

Year of publication

2020

Date of publication

31.08.2020

Edition

1.

Language

Deutsch

Series

Volume

5

DOI

https://doi.org/10.3224/84742431

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Ich kann dieses Buch allen empfehlen, die sich für die Themen „Regenbogenfamilie“, „Inseminationsfamilie“ oder „Mehrelterfamilie“ interessieren. Es wird deutlich, wie sehr alle jenseits von Heteronormativität und Zweigeschlechtigkeit gelebten Elternschaften und Familien sich an den herrschenden Rollenbildern und politischen Normen orientieren.

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