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Information about the book

ISBN: 978-3-8474-2747-6

Auffälliges Verhalten in der Schule

Pädagogisches Verstehen und Handeln

(5 Kundenbewertungen)
Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 16.10.2023

13,99  incl. VAT - 14,90  incl. VAT

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ISBN: 978-3-8474-2747-6

Beschreibung

Auffälliges Verhalten von Kindern und Jugendlichen im schulischen Alltag zeugt oftmals von den schwierigen Lebenssituationen, in denen sie aufwachsen. Für Lehr- und pädagogische Fachkräfte stellt der Umgang mit den daraus resultierenden Konflikten die größte Herausforderung dar. In diesem Buch werden Ansätze und Lösungen für das Verstehen und Handeln in schwierigen pädagogischen Situationen in der Schule vorgestellt. Außerdem bietet ein inklusiver Förderansatz Impulse für die Schulentwicklung zur Prävention auffälligen Verhaltens.

Inhaltsverzeichnis + Leseprobe

Die Autorin:
Prof. Dr. Ulrike Becker, außerplanmäßige Professorin, Bereich Erziehungswissenschaften – Inklusion und Organisationsentwicklung, Humanwissenschaftliche Fakultät Universität Potsdam https://www.dr-ulrike-becker.de

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (PDF-Infoblatt).

Die Fachbereiche:
Erziehungswissenschaft, Lehrkräftebildung

Zusätzliche Informationen

Publisher

ISBN

978-3-8474-2747-6

eISBN

978-3-8474-1917-4

Format

14,8 x 21,0 cm

Scope

122

Year of publication

2023

Date of publication

16.10.2023

Edition

1.

Language

Deutsch

Series

Volume

2

5 Bewertungen für Auffälliges Verhalten in der Schule

  1. H. L.

    Das Geheimrezept bei auffälligem Verhalten in der Schule sind ehrliches Interesse, Zuwendung und Verständnis.

    In dem schmalen Band „Auffälliges Verhalten in der Schule“ von Ulrike Becker wird durch zahlreiche Fallbeispiele auffälliges Verhalten gezeigt und mögliche Reaktionen darauf vorgestellt.
    Für mich als Lehrerin sind hier viele tägliche Verhaltensauffälligkeiten, aber auch wirklich ungewöhnliche Situationen dargestellt (bspw. Diskriminierung bei Namen von Clanfamilien). Bei vielen dieser Beispiele ist es nur durch genaues Hinschauen und Zuhören gelungen, eine für alle passende Lösung zu finden (für das Kind, die Mitschüler:innen, die pädagogischen Fachkräfte und die Familie).
    Besonders übersichtlich und hilfreich finde ich die dargestellten „Cuts“ als Lösungen im Schulalltag, gerade wenn man persönlich involviert ist, lohnt es sich, immer wieder auch nochmal in Literatur nach Handlungsoptionen zu schauen (auch wenn vieles natürlich bekannt und erprobt ist).
    Auch das Einbinden der Eltern/Erziehungsberechtigten und außerschulischen Kooperationspartnern fehlt nicht.

    Insgesamt schätze ich die Zuwendung in dieser Publikation sehr. Unsere Jugendlichen, unsere Kinder wachsen in so unterschiedlichen Familien unter so unterschiedlichen Bedingungen mit so unterschiedlichen Schwierigkeiten auf, dass jedes einzelne auffällige Verhalten eine eigene Lösung braucht. Dieser Band bietet viel Input, um selbst adäquat handeln zu können.
    Immer für das Kind – und nicht mit Frust und Strafe gegen das Kind.

  2. Valery Tokarev

    Als frischgebackener Lehrer bin ich sehr dankbar dafür, dass ich dieses Buch entdeckt habe.
    Es deckt alle Bereiche von Classroom Management ab; ob SuS dispektierliches Verhalten gegenüber Lehrkräften oder anderen SuS zeigen oder aggressiv gegenüber sich selbst sind; das Buch bietet hilfreiche Tipps und konkrete Lösungsmöglichkeiten für einzelne Probleme und Phänomene.
    Außerdem gibt es Ratschläge zur wirkungsvollen Elternarbeit sowie ein Kapitel zu Lernzugängen für SuS mit emotional-sozialem Förderbedarf.
    Das Buch trägt schon den Untertitel „Pädagogisches V e r s t e h e n und H a n d e l n“ und ist deswegen so unentbehrlich, da zunächst auf äußerst kompakte Theorie eingegangen wird, sodass man das Problem im Kern begreift und auf die Störung aus einer Meta-Perspektive blicken kann.
    Als „i-Tüpfelchen“ bietet Ulrike Becker sogenannte „Cuts“; zehn Instrumente, die schwierige pädagogische Situationen beenden sollen. Diese sind sogar videografiert worden und durch einen QR-Code einfach zu erreichen.
    Alles in allem eine absolute Kaufempfehlung!

  3. Carolin L.

    Aufgrund eines kürzlichen, längeren Schulpraktikums zum Ende meines Lehramtstudiums, fand ich die im genannten Buch diskutierten Themen interessant. Viele Aspekte, die besonders in den letzten Pandemie-Jahren an Bedeutung für die Lehrkräfteausbildung als auch für die Arbeit in der Schule gewonnen haben, wurden seitens der Autorin angesprochen. Das Buch empfinde ich als sehr ansprechend und gut strukturiert gestaltet, besonders durch den Gebrauch von entsprechenden Fallbeispielen. Den Gedanken und Ausführungen ließ sich gut folgen. Zum einen werden Themen angesprochen, die mir zwar so im Studium bereits begegnet sind, aber dennoch neue oder andere wertvolle Perspektiven und Ideen bieten. Zum anderen konnte ich mithilfe einzelner Aspekte manche Situationen aus dem Unterricht nochmals anders reflektieren und umdenken. Besonders innovativ empfinde ich die „Cuts“, Lösungsansätze die einem bei der Bewältigung jener Themen unterstützen können. Dies wird vor allem etwas sein, auf das ich in meiner weiteren Laufbahn gerne zurückgreifen werde. Themen wie Nähe-Distanz, Umgang mit auffälligerem Verhalten, Unterstützung bei Beeinträchtigungen in der emotionalen und sozialen Entwicklung, Umgang mit Eltern und anderen Personen uvm. bieten ein umfassendes Bild, welches sowohl für Lehrkräfte als auch für Studierende oder Referendare von Wert sein kann. Für mich im Studium stellt das Buch eine gute Ergänzung zu bisherigem Wissen dar und hilft mir, mit mir neuen Themen und Aspekten meinen Blick zu erweitern.

  4. Nils Wunde

    Das Buch „Auffälliges Verhalten in der Schule: Pädagogisches Verstehen und Handeln“ beleuchtet auf umfassende Weise das komplexe Thema des auffälligen Verhaltens von Schüler:innen und bietet wertvolle Einblicke für angehende Lehrkräfte und Lehramtsstudierende. Die Relevanz dieses Werkes für das Lehramtsstudium ist von hoher Bedeutung, da es nicht nur theoretische Konzepte, sondern auch praktische Anleitungen zur Bewältigung schwieriger Verhaltensweisen in schulischen Umgebungen liefert.

    Das Buch geht über die bloße Beschreibung von Verhaltensauffälligkeiten hinaus und bietet wertvolle Einsichten in die Gründe und Auslöser solcher Verhaltensweisen. Es vermittelt Lehramtsstudierenden das nötige Verständnis, um angemessen und effektiv auf diverse Situationen im Klassenzimmer zu reagieren. Darüber hinaus fördert es die Entwicklung pädagogischer Strategien, die darauf abzielen, Schüler:innen mit auffälligem Verhalten besser zu unterstützen und in den schulischen Kontext zu integrieren.

    Für Lehramtsstudierende ist dieses Buch eine wichtige Ressource, da es nicht nur theoretische Kenntnisse vermittelt, sondern auch konkrete Beispiele und Fallstudien präsentiert. Die praxisorientierten Anleitungen und Interventionen, die im Buch vorgestellt werden, unterstützen angehende Lehrkräfte dabei, sich auf die Vielfalt von Verhaltensweisen vorzubereiten, die sie im zukünftigen Berufsleben als Herausforderungen erwarten könnten.

    Insgesamt bietet „Auffälliges Verhalten in der Schule: Pädagogisches Verstehen und Handeln“ einen wertvollen Beitrag zur Ausbildung angehender Lehrkräfte, indem es nicht nur auf die Bedeutung eines umfassenden Verständnisses für auffälliges Verhalten hinweist, sondern auch konkrete Handlungsempfehlungen bietet, um dieses Wissen in der Praxis anzuwenden.

  5. M.H.

    Aufgrund meiner beruflichen Praxis im Kontext Schule (Förderzentrum) kommen mir viele der dargelegten Situationen bekannt vor. 
Das Buch „Auffälliges Verhalten in der Schule“ von Ulrike Becker gibt einen guten Einblick in das umfassende Handlungsfeld und erweitert mit praxisnahen Falldarstellungen. 
Es folgt einer überlegten und klar strukturierten Gliederung, welche den theoretischen Hintergrund und die pädagogischen sowie methodischen Gesichtspunkte beleuchtet. So werden eine Vielzahl von Themen, als auch der Umgang mit auftretenden Schwierigkeiten im schulischen bzw. pädagogischen Setting angesprochen und erläutert. Dadurch können grundlegende Verhaltensweisen, Bedürfnisse, Probleme, Störungen u.Ä. besser verstanden und schließlich eingeordnet und die eigene Handlung ausgerichtet/angepasst/hinterfragt werden (Reflexion).
    Die Autorin nimmt bspw. Bezug auf die unterschiedlichen und individuellen Rahmenbedingungen, in denen die Schüler*innen aufwachsen bzw. woraus sie ihren Alltag bewältigen. Vielfältige Handlungsoptionen und Lösungs- sowie Ressourcenorientierung im Prozess als wichtige Prämissen begreifen (anstatt einseitig zu bestrafen). Sodass dem entsprechenden Kind/Jugendlichen individuell zugeschnittene Hilfe zuteil wird. Hinwendung, Empathie und Partizipation spielen dabei eine Schlüsselrolle.
 Hier bietet das Unterkapitel „Cuts“ (ab S. 33) tolle Lösungsvorschläge an, welche aufzeigen, wie in konkreten (Unterrichts)Situationen reagiert, begleitet, interveniert werden kann. 
Auch die weiterführenden Hinweise für eine gewinnbringende Elternarbeit sind hilfreich und wertvoll für die eigene Praxis.



    Die Beschäftigung mit diesem „kurzweiligen“ und übersichtlich ausgearbeiteten Band lohnt sich m.E. sehr. 
Als direkte Begleitung im Schulalltag, aber auch im Vorwege bspw. im Studium, um die Komplexität und Breite des pädagogisches Spektrums innerhalb dieses Handlungsbereiches aufzuzeigen. Der Alltag vieler Schüler*innen findet heute in der Schule statt und somit wird diese zu einem wichtigen Lebens-, Lern- und Erfahrungsraum, da sich die einzelnen Bereiche bspw. Schule und Privatleben/Freizeit vermischen und sich gegenseitig beeinflussen.
 „Verstehen und Handeln“ – diesem Leitgedanken aus dem Untertitel wird das Buch mehr als gerecht. Danke für die Horizonterweiterung. Ich empfehle das Buch unbedingt weiter!

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Autor*innen

Schlagwörter

Beratung, DGfE Kongress, didacta 2024, Eltern, Förderung, inklusive Schule, Kooperation, multiprofessionelle Teams, Schule und Jugendhilfe

Beschreibung

Beschreibung

Auffälliges Verhalten von Kindern und Jugendlichen im schulischen Alltag zeugt oftmals von den schwierigen Lebenssituationen, in denen sie aufwachsen. Für Lehr- und pädagogische Fachkräfte stellt der Umgang mit den daraus resultierenden Konflikten die größte Herausforderung dar. In diesem Buch werden Ansätze und Lösungen für das Verstehen und Handeln in schwierigen pädagogischen Situationen in der Schule vorgestellt. Außerdem bietet ein inklusiver Förderansatz Impulse für die Schulentwicklung zur Prävention auffälligen Verhaltens.

Inhaltsverzeichnis + Leseprobe

Die Autorin:
Prof. Dr. Ulrike Becker, außerplanmäßige Professorin, Bereich Erziehungswissenschaften – Inklusion und Organisationsentwicklung, Humanwissenschaftliche Fakultät Universität Potsdam https://www.dr-ulrike-becker.de

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (PDF-Infoblatt).

Die Fachbereiche:
Erziehungswissenschaft, Lehrkräftebildung

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Zusätzliche Informationen

Publisher

ISBN

978-3-8474-2747-6

eISBN

978-3-8474-1917-4

Format

14,8 x 21,0 cm

Scope

122

Year of publication

2023

Date of publication

16.10.2023

Edition

1.

Language

Deutsch

Series

Volume

2

Bewertungen (5)

5 Bewertungen für Auffälliges Verhalten in der Schule

  1. H. L.

    Das Geheimrezept bei auffälligem Verhalten in der Schule sind ehrliches Interesse, Zuwendung und Verständnis.

    In dem schmalen Band „Auffälliges Verhalten in der Schule“ von Ulrike Becker wird durch zahlreiche Fallbeispiele auffälliges Verhalten gezeigt und mögliche Reaktionen darauf vorgestellt.
    Für mich als Lehrerin sind hier viele tägliche Verhaltensauffälligkeiten, aber auch wirklich ungewöhnliche Situationen dargestellt (bspw. Diskriminierung bei Namen von Clanfamilien). Bei vielen dieser Beispiele ist es nur durch genaues Hinschauen und Zuhören gelungen, eine für alle passende Lösung zu finden (für das Kind, die Mitschüler:innen, die pädagogischen Fachkräfte und die Familie).
    Besonders übersichtlich und hilfreich finde ich die dargestellten „Cuts“ als Lösungen im Schulalltag, gerade wenn man persönlich involviert ist, lohnt es sich, immer wieder auch nochmal in Literatur nach Handlungsoptionen zu schauen (auch wenn vieles natürlich bekannt und erprobt ist).
    Auch das Einbinden der Eltern/Erziehungsberechtigten und außerschulischen Kooperationspartnern fehlt nicht.

    Insgesamt schätze ich die Zuwendung in dieser Publikation sehr. Unsere Jugendlichen, unsere Kinder wachsen in so unterschiedlichen Familien unter so unterschiedlichen Bedingungen mit so unterschiedlichen Schwierigkeiten auf, dass jedes einzelne auffällige Verhalten eine eigene Lösung braucht. Dieser Band bietet viel Input, um selbst adäquat handeln zu können.
    Immer für das Kind – und nicht mit Frust und Strafe gegen das Kind.

  2. Valery Tokarev

    Als frischgebackener Lehrer bin ich sehr dankbar dafür, dass ich dieses Buch entdeckt habe.
    Es deckt alle Bereiche von Classroom Management ab; ob SuS dispektierliches Verhalten gegenüber Lehrkräften oder anderen SuS zeigen oder aggressiv gegenüber sich selbst sind; das Buch bietet hilfreiche Tipps und konkrete Lösungsmöglichkeiten für einzelne Probleme und Phänomene.
    Außerdem gibt es Ratschläge zur wirkungsvollen Elternarbeit sowie ein Kapitel zu Lernzugängen für SuS mit emotional-sozialem Förderbedarf.
    Das Buch trägt schon den Untertitel „Pädagogisches V e r s t e h e n und H a n d e l n“ und ist deswegen so unentbehrlich, da zunächst auf äußerst kompakte Theorie eingegangen wird, sodass man das Problem im Kern begreift und auf die Störung aus einer Meta-Perspektive blicken kann.
    Als „i-Tüpfelchen“ bietet Ulrike Becker sogenannte „Cuts“; zehn Instrumente, die schwierige pädagogische Situationen beenden sollen. Diese sind sogar videografiert worden und durch einen QR-Code einfach zu erreichen.
    Alles in allem eine absolute Kaufempfehlung!

  3. Carolin L.

    Aufgrund eines kürzlichen, längeren Schulpraktikums zum Ende meines Lehramtstudiums, fand ich die im genannten Buch diskutierten Themen interessant. Viele Aspekte, die besonders in den letzten Pandemie-Jahren an Bedeutung für die Lehrkräfteausbildung als auch für die Arbeit in der Schule gewonnen haben, wurden seitens der Autorin angesprochen. Das Buch empfinde ich als sehr ansprechend und gut strukturiert gestaltet, besonders durch den Gebrauch von entsprechenden Fallbeispielen. Den Gedanken und Ausführungen ließ sich gut folgen. Zum einen werden Themen angesprochen, die mir zwar so im Studium bereits begegnet sind, aber dennoch neue oder andere wertvolle Perspektiven und Ideen bieten. Zum anderen konnte ich mithilfe einzelner Aspekte manche Situationen aus dem Unterricht nochmals anders reflektieren und umdenken. Besonders innovativ empfinde ich die „Cuts“, Lösungsansätze die einem bei der Bewältigung jener Themen unterstützen können. Dies wird vor allem etwas sein, auf das ich in meiner weiteren Laufbahn gerne zurückgreifen werde. Themen wie Nähe-Distanz, Umgang mit auffälligerem Verhalten, Unterstützung bei Beeinträchtigungen in der emotionalen und sozialen Entwicklung, Umgang mit Eltern und anderen Personen uvm. bieten ein umfassendes Bild, welches sowohl für Lehrkräfte als auch für Studierende oder Referendare von Wert sein kann. Für mich im Studium stellt das Buch eine gute Ergänzung zu bisherigem Wissen dar und hilft mir, mit mir neuen Themen und Aspekten meinen Blick zu erweitern.

  4. Nils Wunde

    Das Buch „Auffälliges Verhalten in der Schule: Pädagogisches Verstehen und Handeln“ beleuchtet auf umfassende Weise das komplexe Thema des auffälligen Verhaltens von Schüler:innen und bietet wertvolle Einblicke für angehende Lehrkräfte und Lehramtsstudierende. Die Relevanz dieses Werkes für das Lehramtsstudium ist von hoher Bedeutung, da es nicht nur theoretische Konzepte, sondern auch praktische Anleitungen zur Bewältigung schwieriger Verhaltensweisen in schulischen Umgebungen liefert.

    Das Buch geht über die bloße Beschreibung von Verhaltensauffälligkeiten hinaus und bietet wertvolle Einsichten in die Gründe und Auslöser solcher Verhaltensweisen. Es vermittelt Lehramtsstudierenden das nötige Verständnis, um angemessen und effektiv auf diverse Situationen im Klassenzimmer zu reagieren. Darüber hinaus fördert es die Entwicklung pädagogischer Strategien, die darauf abzielen, Schüler:innen mit auffälligem Verhalten besser zu unterstützen und in den schulischen Kontext zu integrieren.

    Für Lehramtsstudierende ist dieses Buch eine wichtige Ressource, da es nicht nur theoretische Kenntnisse vermittelt, sondern auch konkrete Beispiele und Fallstudien präsentiert. Die praxisorientierten Anleitungen und Interventionen, die im Buch vorgestellt werden, unterstützen angehende Lehrkräfte dabei, sich auf die Vielfalt von Verhaltensweisen vorzubereiten, die sie im zukünftigen Berufsleben als Herausforderungen erwarten könnten.

    Insgesamt bietet „Auffälliges Verhalten in der Schule: Pädagogisches Verstehen und Handeln“ einen wertvollen Beitrag zur Ausbildung angehender Lehrkräfte, indem es nicht nur auf die Bedeutung eines umfassenden Verständnisses für auffälliges Verhalten hinweist, sondern auch konkrete Handlungsempfehlungen bietet, um dieses Wissen in der Praxis anzuwenden.

  5. M.H.

    Aufgrund meiner beruflichen Praxis im Kontext Schule (Förderzentrum) kommen mir viele der dargelegten Situationen bekannt vor. 
Das Buch „Auffälliges Verhalten in der Schule“ von Ulrike Becker gibt einen guten Einblick in das umfassende Handlungsfeld und erweitert mit praxisnahen Falldarstellungen. 
Es folgt einer überlegten und klar strukturierten Gliederung, welche den theoretischen Hintergrund und die pädagogischen sowie methodischen Gesichtspunkte beleuchtet. So werden eine Vielzahl von Themen, als auch der Umgang mit auftretenden Schwierigkeiten im schulischen bzw. pädagogischen Setting angesprochen und erläutert. Dadurch können grundlegende Verhaltensweisen, Bedürfnisse, Probleme, Störungen u.Ä. besser verstanden und schließlich eingeordnet und die eigene Handlung ausgerichtet/angepasst/hinterfragt werden (Reflexion).
    Die Autorin nimmt bspw. Bezug auf die unterschiedlichen und individuellen Rahmenbedingungen, in denen die Schüler*innen aufwachsen bzw. woraus sie ihren Alltag bewältigen. Vielfältige Handlungsoptionen und Lösungs- sowie Ressourcenorientierung im Prozess als wichtige Prämissen begreifen (anstatt einseitig zu bestrafen). Sodass dem entsprechenden Kind/Jugendlichen individuell zugeschnittene Hilfe zuteil wird. Hinwendung, Empathie und Partizipation spielen dabei eine Schlüsselrolle.
 Hier bietet das Unterkapitel „Cuts“ (ab S. 33) tolle Lösungsvorschläge an, welche aufzeigen, wie in konkreten (Unterrichts)Situationen reagiert, begleitet, interveniert werden kann. 
Auch die weiterführenden Hinweise für eine gewinnbringende Elternarbeit sind hilfreich und wertvoll für die eigene Praxis.



    Die Beschäftigung mit diesem „kurzweiligen“ und übersichtlich ausgearbeiteten Band lohnt sich m.E. sehr. 
Als direkte Begleitung im Schulalltag, aber auch im Vorwege bspw. im Studium, um die Komplexität und Breite des pädagogisches Spektrums innerhalb dieses Handlungsbereiches aufzuzeigen. Der Alltag vieler Schüler*innen findet heute in der Schule statt und somit wird diese zu einem wichtigen Lebens-, Lern- und Erfahrungsraum, da sich die einzelnen Bereiche bspw. Schule und Privatleben/Freizeit vermischen und sich gegenseitig beeinflussen.
 „Verstehen und Handeln“ – diesem Leitgedanken aus dem Untertitel wird das Buch mehr als gerecht. Danke für die Horizonterweiterung. Ich empfehle das Buch unbedingt weiter!

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