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Information about the book

ISBN: 978-3-86649-177-9

Das Gruppendiskussionsverfahren in der Forschungspraxis

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 16.06.2010

24,90  incl. VAT

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ISBN: 978-3-86649-177-9
Kategorien: Education, Society, Methoden

Beschreibung

Das Gruppendiskussionsverfahren ist in jüngster Zeit auf dem besten Wege, neben den ‚etablierten’ Einzelinterviewverfahren zu einem der Standarderhebungsverfahren qualitativer Sozialforschung zu avancieren. In dem Band werden Beispiele aus unterschiedlichen Forschungsfeldern praxisnah präsentiert und einschlägige methodisch-methodologische Weiterentwicklungen des Verfahrens dargestellt und diskutiert.

Die 2. Auflage ist vollständig überarbeitet und aktualisiert.

 In den verschiedenen Beiträgen sollen Leserinnen und Leser an die Analyse von Gruppendiskussionen auf dem Wege der Konkretion am Beispiel bereits laufender oder abgeschlossener Forschungsvorhaben herangeführt werden. Es werden sowohl Weiterentwicklungen des Verfahrens, als auch konkrete, mit dem Verfahren arbeitende Forschungsprojekte vorgestellt. Forschungsergebnisse werden u.a. aus den Bereichen Kindheits- und Jugendforschung, Migrationsforschung, Medienforschung, Evaluationsforschung, Organisationskulturforschung und Geschlechterforschung präsentiert. Weitere Beiträge informieren über methodisch-methodologische Weiterentwicklungen auf dem Gebiet der Diskursorganisation, setzen in Kenntnis über die Kombination des Verfahrens mit Videographie und Bildanalyse und loten Möglichkeiten einer Didaktik des Gruppendiskussionsverfahrens aus.

 

Aus dem Inhalt:

Kindheit: Handlungspraxis in Ritual und Spiel

Iris Nentwig-Gesemann: Regelgeleitete, habituelle und aktionistische Spielpraxis. Die Analyse von Kinderspielkultur mit Hilfe videogestützter Gruppendiskussionen

Monika Wagner-Willi: Rituelle Praxis im Spannungsfeld zwischen schulischer Institution und Peergroup. Gruppendiskussionen mit Schülern

Jugend: Politische, Ästhetische und berufliche Orientierungen

Barbara Asbrand: Wissen und Handeln in der Weltgesellschaft. Gruppendiskussionen mit Jugendlichen zum Thema  ‚Globalisierung‘

Heinz-Hermann Krüger/Nicole Pfaff: Zum Umgang mit rechten und ethnozentrischen Orientierungen an Schulen in Sachsen-Anhalt – Triangulation von Gruppendiskussionsverfahren und einem quantitativem Jugendsurvey

Karin Schittenhelm: Statuspassagen zwischen Schule, Ausbildung und Arbeitswelt. Eine Analyse auf der Basis von Gruppendiskussionen

Wivian Weller: HipHop-Gruppen in São Paulo und Berlin: ästhetische Praxis und kollektive Orientierungen junger Schwarzer und Migranten

Stefan Welling: Der Computer als Mittel zum Zweck. Milieusensitive computerunterstützte Jugendarbeit als Gegenstand von Gruppendiskussionen.

Handlungspraxis und Legitimation im organisatorischen und gesellschaftlichen Kontext

Frank Ernst: Freiwilliges Engagement als Gegenstand von Gruppendiskussionen

Anja Mensching: „Goldfasan“ versus „Kollege vom höheren Dienst“. Zur Rekonstruktion gelebter Hierarchiebeziehungen in der Polizei

Kai Dröge / Sighard Neckel / Irene Somm:Das Leistungsprinzip als Deutungsressource. Zur Rekonstruktion von gesellschaftlichem Bewertungswissen

Allgemeine methodische Reflexionen und Zugänge

Burkard Michel: Das Gruppendiskussionsverfahren in der (Bild-) Rezeptionsforschung

Ralf Bohnsack/Aglaja Przyborski: Machtverhältnisse im Diskurs. Zur formalen Diskursorganisation in Gruppendiskussionen

Arnd-Michael Nohl: Interkulturelle Kommunikation in Gruppendiskussionen – Propositionalität und Performanz in dokumentarischer Interpretation

Ralf Bohnsack/Iris Nentwig-Gesemann: Dokumentarische Evaluationsforschung und Gruppendiskussionsverfahren am Beispiel einer Evaluationsstudie zu Peer-Mediation an Schulen

Burkhard Schäffer: Gruppendiskussionen lehren und lernen. Aspekte einer rekonstruktiven Didaktik qualitativer Forschung

Inhaltsverzeichnis (pdf) ansehen

 

Die Herausgeberin und Herausgeber:

Prof. Dr. Ralf Bohnsack, Freie Universität Berlin.

Dr. Aglaja Przyborski, Universität Wien, Österreich.

PD Dr. Burkhard Schäffer, Otto-von-Guericke Universität Magdeburg.

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).

Zusätzliche Informationen

Publisher

ISBN

978-3-86649-177-9

eISBN

978-3-86649-709-2

Format

B5

Scope

304

Year of publication

2010

Date of publication

16.06.2010

Edition

2. vollständig überarbeitet u. aktualisiert

Language

Deutsch

Bewertungen

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Autor*innen

Schlagwörter

dokumentarische Methode, Forschungspraxis, Gruppendiskussion

Rezensionen

This edited volume comprises a range of studies that have employed a group discussion technique in combination with a specific strategy for reconstructive social research – the so-called documentary method.

FQS – Forum: Qualitative Social Research/Sozialforschung 2/2011

Das Buch ist eine nützliche und weiterführende Lektüre für alle, die das Gruppendiskussionsverfahren, wie es Ralph Bohnsack entwickelt hat, als Methode einsetzen oder generell näher kennen lernen möchten. Es liefert einen reichen Fundus an Beispielen dokumentarischer Interpretation mit Transkripitionspassagen und ist für Forschende aus Grundlagenforschung, angewandter Forschung und Evaluierende interessant. […] Forschungspraxis hier wirklich lebendig.

Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie Dezember 2009

Insgesamt eröffnet das Buch jedoch vor allem den Blick auf jene deutschsprachigen Forschenden, die sich dem Mitherausgebers Ralf BOHNSACK bzw. seiner dokumentarischen Methode verpflichtet fühlen und hinterlässt in Ermangelung historischer Kontextualisierung mitunter den schalen Geschmack der Selbstreferentialität.

Daniela Jauk, Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, Vol 8, No 3 (2007)

 

Beschreibung

Beschreibung

Das Gruppendiskussionsverfahren ist in jüngster Zeit auf dem besten Wege, neben den ‚etablierten’ Einzelinterviewverfahren zu einem der Standarderhebungsverfahren qualitativer Sozialforschung zu avancieren. In dem Band werden Beispiele aus unterschiedlichen Forschungsfeldern praxisnah präsentiert und einschlägige methodisch-methodologische Weiterentwicklungen des Verfahrens dargestellt und diskutiert.

Die 2. Auflage ist vollständig überarbeitet und aktualisiert.

 In den verschiedenen Beiträgen sollen Leserinnen und Leser an die Analyse von Gruppendiskussionen auf dem Wege der Konkretion am Beispiel bereits laufender oder abgeschlossener Forschungsvorhaben herangeführt werden. Es werden sowohl Weiterentwicklungen des Verfahrens, als auch konkrete, mit dem Verfahren arbeitende Forschungsprojekte vorgestellt. Forschungsergebnisse werden u.a. aus den Bereichen Kindheits- und Jugendforschung, Migrationsforschung, Medienforschung, Evaluationsforschung, Organisationskulturforschung und Geschlechterforschung präsentiert. Weitere Beiträge informieren über methodisch-methodologische Weiterentwicklungen auf dem Gebiet der Diskursorganisation, setzen in Kenntnis über die Kombination des Verfahrens mit Videographie und Bildanalyse und loten Möglichkeiten einer Didaktik des Gruppendiskussionsverfahrens aus.

 

Aus dem Inhalt:

Kindheit: Handlungspraxis in Ritual und Spiel

Iris Nentwig-Gesemann: Regelgeleitete, habituelle und aktionistische Spielpraxis. Die Analyse von Kinderspielkultur mit Hilfe videogestützter Gruppendiskussionen

Monika Wagner-Willi: Rituelle Praxis im Spannungsfeld zwischen schulischer Institution und Peergroup. Gruppendiskussionen mit Schülern

Jugend: Politische, Ästhetische und berufliche Orientierungen

Barbara Asbrand: Wissen und Handeln in der Weltgesellschaft. Gruppendiskussionen mit Jugendlichen zum Thema  ‚Globalisierung‘

Heinz-Hermann Krüger/Nicole Pfaff: Zum Umgang mit rechten und ethnozentrischen Orientierungen an Schulen in Sachsen-Anhalt – Triangulation von Gruppendiskussionsverfahren und einem quantitativem Jugendsurvey

Karin Schittenhelm: Statuspassagen zwischen Schule, Ausbildung und Arbeitswelt. Eine Analyse auf der Basis von Gruppendiskussionen

Wivian Weller: HipHop-Gruppen in São Paulo und Berlin: ästhetische Praxis und kollektive Orientierungen junger Schwarzer und Migranten

Stefan Welling: Der Computer als Mittel zum Zweck. Milieusensitive computerunterstützte Jugendarbeit als Gegenstand von Gruppendiskussionen.

Handlungspraxis und Legitimation im organisatorischen und gesellschaftlichen Kontext

Frank Ernst: Freiwilliges Engagement als Gegenstand von Gruppendiskussionen

Anja Mensching: „Goldfasan“ versus „Kollege vom höheren Dienst“. Zur Rekonstruktion gelebter Hierarchiebeziehungen in der Polizei

Kai Dröge / Sighard Neckel / Irene Somm:Das Leistungsprinzip als Deutungsressource. Zur Rekonstruktion von gesellschaftlichem Bewertungswissen

Allgemeine methodische Reflexionen und Zugänge

Burkard Michel: Das Gruppendiskussionsverfahren in der (Bild-) Rezeptionsforschung

Ralf Bohnsack/Aglaja Przyborski: Machtverhältnisse im Diskurs. Zur formalen Diskursorganisation in Gruppendiskussionen

Arnd-Michael Nohl: Interkulturelle Kommunikation in Gruppendiskussionen – Propositionalität und Performanz in dokumentarischer Interpretation

Ralf Bohnsack/Iris Nentwig-Gesemann: Dokumentarische Evaluationsforschung und Gruppendiskussionsverfahren am Beispiel einer Evaluationsstudie zu Peer-Mediation an Schulen

Burkhard Schäffer: Gruppendiskussionen lehren und lernen. Aspekte einer rekonstruktiven Didaktik qualitativer Forschung

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Die Herausgeberin und Herausgeber:

Prof. Dr. Ralf Bohnsack, Freie Universität Berlin.

Dr. Aglaja Przyborski, Universität Wien, Österreich.

PD Dr. Burkhard Schäffer, Otto-von-Guericke Universität Magdeburg.

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).

Bibliography

Zusätzliche Informationen

Publisher

ISBN

978-3-86649-177-9

eISBN

978-3-86649-709-2

Format

B5

Scope

304

Year of publication

2010

Date of publication

16.06.2010

Edition

2. vollständig überarbeitet u. aktualisiert

Language

Deutsch

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Rezensionen

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This edited volume comprises a range of studies that have employed a group discussion technique in combination with a specific strategy for reconstructive social research – the so-called documentary method.

FQS – Forum: Qualitative Social Research/Sozialforschung 2/2011

Das Buch ist eine nützliche und weiterführende Lektüre für alle, die das Gruppendiskussionsverfahren, wie es Ralph Bohnsack entwickelt hat, als Methode einsetzen oder generell näher kennen lernen möchten. Es liefert einen reichen Fundus an Beispielen dokumentarischer Interpretation mit Transkripitionspassagen und ist für Forschende aus Grundlagenforschung, angewandter Forschung und Evaluierende interessant. […] Forschungspraxis hier wirklich lebendig.

Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie Dezember 2009

Insgesamt eröffnet das Buch jedoch vor allem den Blick auf jene deutschsprachigen Forschenden, die sich dem Mitherausgebers Ralf BOHNSACK bzw. seiner dokumentarischen Methode verpflichtet fühlen und hinterlässt in Ermangelung historischer Kontextualisierung mitunter den schalen Geschmack der Selbstreferentialität.

Daniela Jauk, Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, Vol 8, No 3 (2007)

 

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