Verlag Barbara Budrich

Filter by Produkt-Kategorien.
select all / select none
Subjects
Education
Gender Studies
History
University Didactics
Politics
Politische Bildung
Psychology
Key Competences
Social Work
Society
Open Access
Our English Publications
prolog-Verlag
Inspirited
utb
Series
Journals

Verlag Barbara Budrich

Filter by Produkt-Kategorien.
select all / select none
Subjects
Education
Gender Studies
History
University Didactics
Politics
Politische Bildung
Psychology
Key Competences
Social Work
Society
Open Access
Our English Publications
prolog-Verlag
Inspirited
utb
Series
Journals

Information about the book

ISBN: 978-3-8474-2434-5

Inklusionsforschung zwischen Normativität und Empirie

Abgrenzungen und Brückenschläge

31,90  incl. VAT - 39,90  incl. VAT

Before you can add this product to your shopping cart, you must complete the current order: shopping cart

ISBN: 978-3-8474-2434-5
Kategorien: Education

Beschreibung

Der Debatte um Inklusion in der Erziehungswis­senschaft wird oft eine normative Ausprägung vorge­worfen. Der Tagungsband versammelt theoretische und methodologische Beiträge zu Normativität im wissenschaftlichen Diskurs, zur normativen Positionsbestimmung im Forschungsdiskurs zu Inklusion und zur Normativität der Praxis und der Forschung. Die Frage des Verhältnisses der Disziplin zur Normativität erfährt hierdurch eine neue Aktualität.

Die Inklusionsdebatte steht im Kontext der gesellschaftlichen und bildungspolitischen Entwicklung, mit der im Zuge der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN 2006) Reformen initiiert wurden, deren Umsetzung an der Norm einer vollen und gleichberechtigten Teilhabe in allen gesellschaftlichen Bereichen, also auch in pädagogischen Organisationen, gemessen werden kann. In diesem Zusammenhang gibt es einen Ruf nach empirischen Studien, wobei aus methodologischen Debatten bekannt ist, dass auch diese nicht vor der Reproduktion normativer Annahmen gefeit sind. So werden einerseits im Kontext von Inklusion, Arbeiten der empirischen Bildungsforschung problematisiert, wie etwa solche zur Schuleffektivität mit ihrem Fokus auf die Steigerung von messbaren Leistungen und Bildungserfolg und den damit verbundenen, oft implizit bleibenden normativen Annahmen. Andererseits sieht sich auch die qualitative Inklusionsforschung vor das Problem der Reifikation von Differenzkategorien im Forschungsprozess selbst gestellt. Im Rahmen der 3. Jahrestagung der AG Inklusionsforschung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft „Inklusionsforschung zwischen Normativität und Empirie – Abgrenzungen und Brückenschläge“ wurde theoretischen und methodologischen Beiträgen Raum gegeben. Der Tagungsband beschäftigt sich mit folgenden Fragen: Wie wird das Verhältnis zur Normativität im wissenschaftlichen Diskurs zu Inklusion eingeschätzt? Inwiefern ist eine normative Positionsbestimmung im Forschungsdiskurs zu Inklusion sinnvoll oder problematisch? Wie wird mit der doppelten Normativität (derjenigen der Praxis und derjenigen der Forschenden) in empirischen Studien umgegangen?

Inhaltsverzeichnis + Leseprobe

Die HerausgeberInnen:
Prof. Dr. Bettina Fritzsche, Professur für Allgemeine Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt qualitative Forschungsmethoden, Institut für Erziehungswissenschaft, Pädagogische Hochschule Freiburg
Prof. Dr. Andreas Köpfer, Juniorprofessur für Inklusive Bildung und Lernen, Institut für Erziehungswissenschaft, Pädagogische Hochschule Freiburg
Dr. Monika Wagner-Willi, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Pädagogische Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz, CH-Muttenz
Prof. Dr. Anselm Böhmer, Professur für Allgemeine Pädagogik, Institut für Erziehungswissenschaft, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg
Hannah Nitschmann, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Department Heilpädagogik und Rehabilitation, Universität zu Köln
Charlotte Lietzmann, Akademische Mitarbeiterin, Institut für Musik, Pädagogische Hochschule Freiburg
Dr. Florian Weitkämper, Akademischer Mitarbeiter, Institut für Erziehungswissenschaft, Pädagogische Hochschule Freiburg

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf. Infoblatt).

 

Die Zielgruppe:
Lehrende und Forschende der Erziehungswissenschaft

Zusätzliche Informationen

Publisher

ISBN

978-3-8474-2434-5

eISBN

978-3-8474-1571-8

Format

A5

Scope

320

Year of publication

2021

Date of publication

08.03.2021

Edition

1.

Language

Deutsch

Series

Bewertungen

Es gibt noch keine Bewertungen.

Schreibe die erste Bewertung für „Inklusionsforschung zwischen Normativität und Empirie“

Your email address will not be published. Required fields are marked *

Autor*innen

Schlagwörter

empirische Forschung, Exklusion, Inklusion, inklusive Bildung, Normativität

Beschreibung

Beschreibung

Der Debatte um Inklusion in der Erziehungswis­senschaft wird oft eine normative Ausprägung vorge­worfen. Der Tagungsband versammelt theoretische und methodologische Beiträge zu Normativität im wissenschaftlichen Diskurs, zur normativen Positionsbestimmung im Forschungsdiskurs zu Inklusion und zur Normativität der Praxis und der Forschung. Die Frage des Verhältnisses der Disziplin zur Normativität erfährt hierdurch eine neue Aktualität.

Die Inklusionsdebatte steht im Kontext der gesellschaftlichen und bildungspolitischen Entwicklung, mit der im Zuge der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN 2006) Reformen initiiert wurden, deren Umsetzung an der Norm einer vollen und gleichberechtigten Teilhabe in allen gesellschaftlichen Bereichen, also auch in pädagogischen Organisationen, gemessen werden kann. In diesem Zusammenhang gibt es einen Ruf nach empirischen Studien, wobei aus methodologischen Debatten bekannt ist, dass auch diese nicht vor der Reproduktion normativer Annahmen gefeit sind. So werden einerseits im Kontext von Inklusion, Arbeiten der empirischen Bildungsforschung problematisiert, wie etwa solche zur Schuleffektivität mit ihrem Fokus auf die Steigerung von messbaren Leistungen und Bildungserfolg und den damit verbundenen, oft implizit bleibenden normativen Annahmen. Andererseits sieht sich auch die qualitative Inklusionsforschung vor das Problem der Reifikation von Differenzkategorien im Forschungsprozess selbst gestellt. Im Rahmen der 3. Jahrestagung der AG Inklusionsforschung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft „Inklusionsforschung zwischen Normativität und Empirie – Abgrenzungen und Brückenschläge“ wurde theoretischen und methodologischen Beiträgen Raum gegeben. Der Tagungsband beschäftigt sich mit folgenden Fragen: Wie wird das Verhältnis zur Normativität im wissenschaftlichen Diskurs zu Inklusion eingeschätzt? Inwiefern ist eine normative Positionsbestimmung im Forschungsdiskurs zu Inklusion sinnvoll oder problematisch? Wie wird mit der doppelten Normativität (derjenigen der Praxis und derjenigen der Forschenden) in empirischen Studien umgegangen?

Inhaltsverzeichnis + Leseprobe

Die HerausgeberInnen:
Prof. Dr. Bettina Fritzsche, Professur für Allgemeine Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt qualitative Forschungsmethoden, Institut für Erziehungswissenschaft, Pädagogische Hochschule Freiburg
Prof. Dr. Andreas Köpfer, Juniorprofessur für Inklusive Bildung und Lernen, Institut für Erziehungswissenschaft, Pädagogische Hochschule Freiburg
Dr. Monika Wagner-Willi, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Pädagogische Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz, CH-Muttenz
Prof. Dr. Anselm Böhmer, Professur für Allgemeine Pädagogik, Institut für Erziehungswissenschaft, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg
Hannah Nitschmann, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Department Heilpädagogik und Rehabilitation, Universität zu Köln
Charlotte Lietzmann, Akademische Mitarbeiterin, Institut für Musik, Pädagogische Hochschule Freiburg
Dr. Florian Weitkämper, Akademischer Mitarbeiter, Institut für Erziehungswissenschaft, Pädagogische Hochschule Freiburg

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf. Infoblatt).

 

Die Zielgruppe:
Lehrende und Forschende der Erziehungswissenschaft

Bibliography

Zusätzliche Informationen

Publisher

ISBN

978-3-8474-2434-5

eISBN

978-3-8474-1571-8

Format

A5

Scope

320

Year of publication

2021

Date of publication

08.03.2021

Edition

1.

Language

Deutsch

Series

Bewertungen (0)

Bewertungen

Es gibt noch keine Bewertungen.

Schreibe die erste Bewertung für „Inklusionsforschung zwischen Normativität und Empirie“

Your email address will not be published. Required fields are marked *

Authors

Autor*innen

Schlagwörter

Pressestimmen

Abstracts

en_USEnglish

Shipping costs

Books and journals print editions:
When ordering via this website:
Free shipping within Germany.
International shipping: 5,00 Euro.

eBooks and PDFs:
No shipping costs.

Journal subscriptions:
The subscription conditions of the magazine apply.