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Informationen zur Zeitschrift

ZDfm 2-2022 | Ökonomisierungsprozesse im Diskursfeld Flucht/Migration und Bildung: Ein‐ und Ausschlüsse zwischen Persistenz und Veränderung

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ISSN: 2367-3060

Inhalt

ZDfm – Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management
2-2022: Ökonomisierungsprozesse im Diskursfeld Flucht/Migration und Bildung: Ein‐ und Ausschlüsse zwischen Persistenz und Veränderung

Schwerpunktthema: Ökonomisierungsprozesse im Diskursfeld Flucht/Migration und Bildung: Ein‐ und Ausschlüsse zwischen Persistenz und Veränderung
Ellen Kollender / Veronika Kourabas / Niels Uhlendorf:
Editorial zum Schwerpunktthema

Wissenschaftliche Langbeiträge
Natascha Khakpour: Mit Kafka die dark side schulischer Verfahren verstehen: Deutsch‐Können und neoliberale Ökonomisierung
Marie Hoppe: Die Arbeit am rassifizierten Selbst: Subjektivierung entlang rassistischer und neoliberaler Logiken am Beispiel von Schulbildungsbiographien in der Türkei
Barbara Gross / Peter Kelly / Susann Hofbauer: ‘Making up for lost time’: Neoliberal governance and educational catch‐up measures for disadvantaged students during the COVID‐19 pandemic
Lena A. Nzume / Ayça Polat: Durch Ausbildung zum beruflichen Erfolg? Zur gesellschaftlichen Reproduktion des ‚Nützlichkeitsparadigmas‘ in (Aus‐)Bildungsprogrammen für Geflüchtete
Nathalie Amstutz / Lea Küng / Thomas Geisen / Benedikt Hassler / Nadine Wenger / Lea Widmer: Lebenslanges Lernen? Vergeschlechtlichte und kulturalisierte Legitimationsdiskurse zur Abwesenheit von Weiterbildung im Tieflohnsektor

Positionen
Wiebke Scharathow: Soziale Arbeit im Handgemenge. Ein Plädoyer für die Stärkung doppelter Widerspruchsfähigkeit
Brita Krucsay / Christopher Schlembach: Integration, Geschlechtergerechtigkeit, Arbeit? Kritische Reflexionen zum Integrations‐ und Ökonomisierungsbegriff

Forschungsskizze
Ellen Kollender: ‚Geflüchtete Kinder und Jugendliche‘ in EU-Grenzräumen: Verhandlungen um diskriminierungsfreie Bildung im Kontext neoliberaler Governance

Offener Themenbereich
Daniela Rastetter / Barbara Sieben: Editorial

Wissenschaftlicher Langbeitrag
Veronika Kneip / Regine Graml / Martina Voigt: Führung neu denken – Das Corona-Homeoffice als Gelegenheitsstruktur für (Führungs-)Karrieren von Frauen (im Open Access verfügbar)

Aktuelles
Julia Gruhlich / Lena Weber: Call for Papers zum Themenschwerpunkt für das Heft 1/2024 der ZDfm: Care & Diversity aus intersektionaler Perspektive

Inhaltsverzeichnis herunterladen
Leseproben

 

Einzelbeitrag-Download (Open Access/Gebühr): zdfm.budrich-journals.de
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Zusätzliche Information

Verlag

ISSN

2367-3060

eISSN

2367-3079

Jahrgang

7. Jahrgang 2022

Ausgabe

2

Erscheinungsdatum

06.12.2022

Umfang

112

Sprache

Deutsch

Format

17 x 24 cm

DOI

https://doi.org/10.3224/zdfm.v7i2

Homepage

https://zdfm.budrich-journals.de

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Autor*innen

Schlagwörter

Arbeit, catch-up measures, Corona, COVID-19, Deutsch-Können, disadvantaged students, Diversität, doppelte Widerspruchsfähigkeit, employability, Flucht, Franz Kafka, Führung, Gender, Geschlecht, Geschlechtergerechtigkeit, Homeoffice, Integration, Integrationsparadigma, lebenslanges Lernen, marktförmiger Extremismus, Migration, neoliberale Gouvernementalität, neoliberale Governance, neoliberale Ökonomisierung, Neoliberalism, racial neoliberalism, Rassismus, Schule, schulische Verfahren, Soziale Arbeit, Subjektivierung, Tieflohnsektor, Türkei, Weiterbildung

Abstracts

Mit Kafka die dark side schulischer Verfahren verstehen: Deutsch-Können und neoliberale Ökonomisierung (Natascha Khakpour)
Mit Bezug auf „Deutsch-Können“ werden Schüler:innen in ein Vergleichsverhältnis zu einander gesetzt und formale wie symbolische Ein- und Ausschlüsse reguliert. Hiermit verbundene schulische Verfahren, in denen Schüler:innen unterschieden und sortiert werden, erhalten besondere Relevanz im Rahmen von Migrations- und Ökonomisierungsprozessen. In diesem Kontext wird im Spiegel der Erfahrungen von Jugendlichen ausgearbeitet, wie und mit welchen Konsequenzen schulische Verfahren differenzieren und positionieren, wenn Deutsch-Können relevant gesetzt wird. Den analytischen Zugang stellen Franz Kafka und seine organisationstheoretische Rezeption dar. Schlagwörter: Kafka, Deutsch-Können, Migration, schulische Verfahren, neoliberale Ökonomisierung
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Die Arbeit am rassifizierten Selbst: Subjektivierung entlang rassistischer und neoliberaler Logiken am Beispiel von Schulbildungsbiographien in der Türkei (Marie Hoppe)
Der Beitrag beschäftigt sich mit Subjektivierung und rassistischen Ein- und Ausschlüssen in Schulen und deren Verwobenheit mit neoliberaler Gouvernementalität. In den Blick genommen wird das Verhältnis von Schule, Nationalstaat und Rassismus im Kontext Türkei, das mit Blick auf die Marginalisierungen kurdisch positionierter Subjekte im türkischen Schulsystem zugespitzt wird. Der empirische Beitrag analysiert schulbildungsbiographische Selbstauskünfte auf jene Machtwirkungen hin, die rassistische und ökonomistische Diskurse auf marginalisierte Subjekte am Ort Schule entfalten ebenso wie Prozesse, in denen sich marginalisierte Subjekte diese Ordnungen aneignen, sich ihnen widersetzen und sich darüber als Subjekte konstituieren. Schlagwörter: Subjektivierung, Rassismus, Türkei, neoliberale Gouvernementalität, Schule
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‘Making up for lost time’: Neoliberal governance and educational catch-up measures for disadvantaged students during the COVID-19 pandemic (Barbara Gross, Peter Kelly and Susann Hofbauer)
The neoliberal governance of education and the import of values such as economic productivity are changing schools in Europe to different degrees. Understanding the effects of this on disadvantaged students is especially critical during and after the COVID-19 pandemic, given their greater need for catch-up support. In this paper we analyse national government policy guidelines and reports concerning catch-up measures in Italy, Germany and England and illuminate debates between various actors using news and education media reports. We find that while catch-up measures in the studied countries promote equality of access, for instance through extending schooling to make up for “lost” time, the undifferentiated universal provision promoted by neoliberal logics is inequitable towards socio-economically, linguistically and ethnically disadvantaged students. Keywords: COVID-19, catch-up measures, neoliberalism, disadvantaged students
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Durch Ausbildung zum beruflichen Erfolg? Zur gesellschaftlichen Reproduktion des ‚Nützlichkeitsparadigmas‘ in (Aus-)Bildungsprogrammen für Geflüchtete ‘ im Kontext Flucht (Lena A. Nzume und Ayça Polat)
Im Zentrum des Beitrags steht die Herstellung von ökonomistischen ‚Nützlichkeitsparadigmen‘ und Differenzordnungen in Institutionen und Diskursen. Dazu werden zwei auf die „Integration von Geflüchteten“ ausgerichtete Projekte unter Rückgriff auf Theorien zum „marktförmigen Extremismus“ sowie „racial neoliberalism“ nach der Methode der qualitativen Inhaltsanalyse diskutiert. Neben einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Nützlichkeitsparadigma werden Empfehlungen für die pädagogische und sozialarbeiterische Praxis formuliert. Schlagwörter: Integrationsparadigma, marktförmiger Extremismus, racial neoliberalism, employability
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Lebenslanges Lernen? Vergeschlechtlichte und kulturalisierte Legitimationsdiskurse zur Abwesenheit von Weiterbildung im Tieflohnsektor (Nathalie Amstutz, Lea Küng, Thomas Geisen, Benedikt Hassler, Nadine Wenger und Lea Widmer)
In der Schweiz hat sich die ungleiche Weiterbildungsteilnahme zwischen gut- und geringqualifizierten Personen in den letzten Jahren verschärft. Im Tieflohnsektor, in dem Frauen und Personen ohne Schweizer Pass übervertreten sind, gibt es trotz bildungs- und arbeitsmarktpolitischer Initiativen zur Förderung kaum Weiterbildungsangebote, die zugleich als Bestandteil Lebenslangen Lernens verstanden werden. Wir begreifen Lebenslanges Lernen als Dispositiv und untersuchen, basierend auf empirischen Studien im Dienstleistungssektor, wie betriebliche Diskurse die fehlende Weiterbildung begründen und welche Rolle dabei Geschlecht und Migration spielen. Schlagwörter: Weiterbildung, Lebenslanges Lernen, Tieflohnsektor, Geschlecht, Migration
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Führung neu denken – Das Corona-Homeoffice als Gelegenheitsstruktur für (Führungs-)Karrieren von Frauen (Veronika Kneip, Regine Graml und Martina Voigt)
Das Corona-Homeoffice kann als Gelegenheitsstruktur für Karriere und Führungsbeteiligung von Frauen angesehen werden, die durch neue materielle (Aufbau digitaler Infrastruktur) und soziale (gesellschaftliche Akzeptanz) Rahmenbedingungen gekennzeichnet ist. Es ermöglicht Flexibilisierung, was insbesondere Menschen mit Sorgeverpflichtungen erweiterte Optionen für Rollenvielfalt eröffnet. Führen aus dem Homeoffice erfordert außerdem neue Führungsarchitekturen und -kommunikation. Inwieweit die hierdurch entstehenden Chancen genutzt werden können, wird von einem entsprechenden Wandel in der Unternehmenskultur sowie einer neuen Verteilung der Sorgearbeit im privaten Bereich abhängen. Schlagwörter: Corona, Diversität, Gender, Homeoffice, Führung
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Inhalt

ZDfm – Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management
2-2022: Ökonomisierungsprozesse im Diskursfeld Flucht/Migration und Bildung: Ein‐ und Ausschlüsse zwischen Persistenz und Veränderung

Schwerpunktthema: Ökonomisierungsprozesse im Diskursfeld Flucht/Migration und Bildung: Ein‐ und Ausschlüsse zwischen Persistenz und Veränderung
Ellen Kollender / Veronika Kourabas / Niels Uhlendorf:
Editorial zum Schwerpunktthema

Wissenschaftliche Langbeiträge
Natascha Khakpour: Mit Kafka die dark side schulischer Verfahren verstehen: Deutsch‐Können und neoliberale Ökonomisierung
Marie Hoppe: Die Arbeit am rassifizierten Selbst: Subjektivierung entlang rassistischer und neoliberaler Logiken am Beispiel von Schulbildungsbiographien in der Türkei
Barbara Gross / Peter Kelly / Susann Hofbauer: ‘Making up for lost time’: Neoliberal governance and educational catch‐up measures for disadvantaged students during the COVID‐19 pandemic
Lena A. Nzume / Ayça Polat: Durch Ausbildung zum beruflichen Erfolg? Zur gesellschaftlichen Reproduktion des ‚Nützlichkeitsparadigmas‘ in (Aus‐)Bildungsprogrammen für Geflüchtete
Nathalie Amstutz / Lea Küng / Thomas Geisen / Benedikt Hassler / Nadine Wenger / Lea Widmer: Lebenslanges Lernen? Vergeschlechtlichte und kulturalisierte Legitimationsdiskurse zur Abwesenheit von Weiterbildung im Tieflohnsektor

Positionen
Wiebke Scharathow: Soziale Arbeit im Handgemenge. Ein Plädoyer für die Stärkung doppelter Widerspruchsfähigkeit
Brita Krucsay / Christopher Schlembach: Integration, Geschlechtergerechtigkeit, Arbeit? Kritische Reflexionen zum Integrations‐ und Ökonomisierungsbegriff

Forschungsskizze
Ellen Kollender: ‚Geflüchtete Kinder und Jugendliche‘ in EU-Grenzräumen: Verhandlungen um diskriminierungsfreie Bildung im Kontext neoliberaler Governance

Offener Themenbereich
Daniela Rastetter / Barbara Sieben: Editorial

Wissenschaftlicher Langbeitrag
Veronika Kneip / Regine Graml / Martina Voigt: Führung neu denken – Das Corona-Homeoffice als Gelegenheitsstruktur für (Führungs-)Karrieren von Frauen (im Open Access verfügbar)

Aktuelles
Julia Gruhlich / Lena Weber: Call for Papers zum Themenschwerpunkt für das Heft 1/2024 der ZDfm: Care & Diversity aus intersektionaler Perspektive

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ISSN

2367-3060

eISSN

2367-3079

Jahrgang

7. Jahrgang 2022

Ausgabe

2

Erscheinungsdatum

06.12.2022

Umfang

112

Sprache

Deutsch

Format

17 x 24 cm

DOI

https://doi.org/10.3224/zdfm.v7i2

Homepage

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Abstracts

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Mit Kafka die dark side schulischer Verfahren verstehen: Deutsch-Können und neoliberale Ökonomisierung (Natascha Khakpour)
Mit Bezug auf „Deutsch-Können“ werden Schüler:innen in ein Vergleichsverhältnis zu einander gesetzt und formale wie symbolische Ein- und Ausschlüsse reguliert. Hiermit verbundene schulische Verfahren, in denen Schüler:innen unterschieden und sortiert werden, erhalten besondere Relevanz im Rahmen von Migrations- und Ökonomisierungsprozessen. In diesem Kontext wird im Spiegel der Erfahrungen von Jugendlichen ausgearbeitet, wie und mit welchen Konsequenzen schulische Verfahren differenzieren und positionieren, wenn Deutsch-Können relevant gesetzt wird. Den analytischen Zugang stellen Franz Kafka und seine organisationstheoretische Rezeption dar. Schlagwörter: Kafka, Deutsch-Können, Migration, schulische Verfahren, neoliberale Ökonomisierung
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Der Beitrag beschäftigt sich mit Subjektivierung und rassistischen Ein- und Ausschlüssen in Schulen und deren Verwobenheit mit neoliberaler Gouvernementalität. In den Blick genommen wird das Verhältnis von Schule, Nationalstaat und Rassismus im Kontext Türkei, das mit Blick auf die Marginalisierungen kurdisch positionierter Subjekte im türkischen Schulsystem zugespitzt wird. Der empirische Beitrag analysiert schulbildungsbiographische Selbstauskünfte auf jene Machtwirkungen hin, die rassistische und ökonomistische Diskurse auf marginalisierte Subjekte am Ort Schule entfalten ebenso wie Prozesse, in denen sich marginalisierte Subjekte diese Ordnungen aneignen, sich ihnen widersetzen und sich darüber als Subjekte konstituieren. Schlagwörter: Subjektivierung, Rassismus, Türkei, neoliberale Gouvernementalität, Schule
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The neoliberal governance of education and the import of values such as economic productivity are changing schools in Europe to different degrees. Understanding the effects of this on disadvantaged students is especially critical during and after the COVID-19 pandemic, given their greater need for catch-up support. In this paper we analyse national government policy guidelines and reports concerning catch-up measures in Italy, Germany and England and illuminate debates between various actors using news and education media reports. We find that while catch-up measures in the studied countries promote equality of access, for instance through extending schooling to make up for “lost” time, the undifferentiated universal provision promoted by neoliberal logics is inequitable towards socio-economically, linguistically and ethnically disadvantaged students. Keywords: COVID-19, catch-up measures, neoliberalism, disadvantaged students
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Im Zentrum des Beitrags steht die Herstellung von ökonomistischen ‚Nützlichkeitsparadigmen‘ und Differenzordnungen in Institutionen und Diskursen. Dazu werden zwei auf die „Integration von Geflüchteten“ ausgerichtete Projekte unter Rückgriff auf Theorien zum „marktförmigen Extremismus“ sowie „racial neoliberalism“ nach der Methode der qualitativen Inhaltsanalyse diskutiert. Neben einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Nützlichkeitsparadigma werden Empfehlungen für die pädagogische und sozialarbeiterische Praxis formuliert. Schlagwörter: Integrationsparadigma, marktförmiger Extremismus, racial neoliberalism, employability
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In der Schweiz hat sich die ungleiche Weiterbildungsteilnahme zwischen gut- und geringqualifizierten Personen in den letzten Jahren verschärft. Im Tieflohnsektor, in dem Frauen und Personen ohne Schweizer Pass übervertreten sind, gibt es trotz bildungs- und arbeitsmarktpolitischer Initiativen zur Förderung kaum Weiterbildungsangebote, die zugleich als Bestandteil Lebenslangen Lernens verstanden werden. Wir begreifen Lebenslanges Lernen als Dispositiv und untersuchen, basierend auf empirischen Studien im Dienstleistungssektor, wie betriebliche Diskurse die fehlende Weiterbildung begründen und welche Rolle dabei Geschlecht und Migration spielen. Schlagwörter: Weiterbildung, Lebenslanges Lernen, Tieflohnsektor, Geschlecht, Migration
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Das Corona-Homeoffice kann als Gelegenheitsstruktur für Karriere und Führungsbeteiligung von Frauen angesehen werden, die durch neue materielle (Aufbau digitaler Infrastruktur) und soziale (gesellschaftliche Akzeptanz) Rahmenbedingungen gekennzeichnet ist. Es ermöglicht Flexibilisierung, was insbesondere Menschen mit Sorgeverpflichtungen erweiterte Optionen für Rollenvielfalt eröffnet. Führen aus dem Homeoffice erfordert außerdem neue Führungsarchitekturen und -kommunikation. Inwieweit die hierdurch entstehenden Chancen genutzt werden können, wird von einem entsprechenden Wandel in der Unternehmenskultur sowie einer neuen Verteilung der Sorgearbeit im privaten Bereich abhängen. Schlagwörter: Corona, Diversität, Gender, Homeoffice, Führung
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