Beschreibung
Wie lässt sich erforschen, wie Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Professionelle in pädagogischen Einrichtungen interagieren und wie sich daraus beispielsweise eine eigene soziale Ordnung einer Klasse, einer Schule oder eines Jugendhauses entwickelt? Wie kann man Zugang zu den Vorder- und Hinterbühnen in pädagogischen Feldern sowie den Perspektiven und Handlungslogiken der Akteure bekommen und diese analytisch erschließen?
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Die HerausgeberInnen:
Prof. Dr. Barbara Friebertshäuser
Prof. Dr. Helga Kelle
Heike Boller
Sabine Bollig
Dr. Christina Huf
Dr. Antje Langer
Dr. Marion Ott
Sophia Richter
alle: Goethe-Universität Frankfurt/M.
Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).
Zielgruppen:
Studierende und Lehrende der Erziehungswissenschaft
Ethnografische Forschung stellt sich in diesem Band als ein methodologisches Konzept dar, das neben strenger und enger empirischer orientierter Forschung seinen Platz behauptet. Das genaue Hinschauen und die offene Reflexion von Beobachtungen können im Sinne von Triangulation zur methodischen und theoretischen Bereicherung beitragen. Dieser Band macht das in mehreren Beiträgen in anschaulicher Weise plausibel.
GFPF Nachrichten 2/2013
Alles in allem handelt es sich um ein sehr lesenswertes Buch, bei dem weniger ein resümierend vergleichender Überblick im Mittelpunkt steht, als die aktive Arbeit an der Erkundung von Möglichkeitsräumen für ethnographische Forschung. Dabei ist besonders bemerkenswert, wie im Kontext des Diskurses „rund um Ethnographie in der Erziehungswissenschaft“ (S. 11) gleichzeitig das reflexive Verhältnis zur eigenen Disziplin in den Mittelpunkt rückt.
ZQF – Zeitschrift für Qualitative Forschung 2/2013
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