Beschreibung
Ulrich Oevermann und Fritz Schütze erzählen davon, wie sich ihre Abeit als Soziologen – auch vor dem Hintergrund ihrer Lebensgeschichte – entfaltet hat und dabei spezifische Fragestellungen, Arbeitsweisen, thematische Linien und Forschungsmilieus entstanden sind. Auf diese Weise werden die komplexen Bedingungen für die Entstehung von zwei Ansätzen (der Objektiven Hermeneutik und der soziolinguistisch basierten Analyse sozialer Prozesse) sichtbar, die in der rekonstruktiven Sozialforschung bedeutsam geworden sind. Auch die Offenheit und die Mühsal der damit verbundenen Suchbewegungen werden deutlich. Der Band trägt dazu bei, einer verkürzten und dekontextualisierten Rezeption dieser Ansätze und ihrer Reduktion auf bloßes Handwerkszeug in einer oftmals von stereotypen Abgrenzungen geprägten Forschungslandschaft entgegenzuwirken.
Onlineanhang zum Download: DOI 10.3224/84740656A
Die Herausgeber:
Prof. Dr. Detlef Garz
Prof. Dr. Klaus Kraimer
Prof. Dr. Gerhard Riemann
Study Group ‚Rekonstruktive Sozialforschung‘ am Hanse-Wissenschaftskolleg, Institute for Advanced Study, Delmenhorst
Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).
Zielgruppen: Lehrende, Forschende und Studierende in den Sozial- und Erziehungswissenschaften und der Psychologie
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