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Information about the book

ISBN: 978-3-8474-2603-5

Die Theorie der Praxis und die Praxis der Forschung

Ralf Bohnsack im Gespräch mit Vera Sparschuh

(2 Kundenbewertungen)
Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 14.02.2022

39,00  incl. VAT

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ISBN: 978-3-8474-2603-5
Kategorien: Society, Methoden, Open Access

Beschreibung

Open Access: Der Titel Die Theorie der Praxis und die Praxis der Forschung (DOI: 10.3224/84742603) ist kostenlos im Open Access (PDF) herunterladbar oder kostenpflichtig als Print-Ausgabe erhältlich. Der Titel steht unter der Creative Commons Lizenz Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitungen 4.0 International (CC BY-NC-ND 4.0) : https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

Der Band bietet Einblicke in die Entstehungsgeschichte und die Grundgedanken der Rekonstruktiven Sozialforschung, insbesondere der Dokumentarischen Methode und ihrer Grundlagentheorie, der Praxeologischen Wissenssoziologie. Dies wird in der Form eines Dialogs und partiell in erzählerischer Form entlang der Biografie Ralf Bohnsacks entfaltet und eröffnet einen lebendigen Zugang zu methodischen und theoretischen Fragen gerade auch für deren Vermittlung in der Lehre. Im Zentrum steht dabei die Bedeutung der Praxis: Damit ist sowohl die Forschungspraxis, inkl. der Lehrforschung, gemeint als auch die Praxis derjenigen, die Gegenstand der Forschung sind. Erläutert wird dies an Beispielen aus den Forschungsbereichen Jugend, Jugendkriminalität und Jugendgewalt sowie Organisation und Professionalisierung. Im Zentrum stehen dabei die Forschungsmethoden der Gesprächsanalyse, der Bildinterpretation sowie der Video- und Filmanalyse.

Einblicke in berufsbiografische Kontexte dienen der Plausibilisierung der Genese sozialwissenschaftlicher Ideen und Entwicklungen. Im Zentrum stehen dabei die Theorie der Praxis und die Begründung der Notwendigkeit, dass sich die Sozialwissenschaft sowohl ihrer eigenen Praxis, insbesondere im Bereich der Forschung, als auch der Praxis in ihrem Gegenstandsbereich, also der (Alltags-) Praxis der Erforschten, in deren Eigenlogik zunehmend empirisch zu vergewissern hat. Erläutert wird dies an Beispielen der Forschung aus den Bereichen Jugend, Jugendkriminalität und Jugendgewalt sowie der Organisations- und Professionalisierungsforschung und mit Blick insbesondere auf die Methoden der Gesprächs- und Interaktionsanalyse und der Bild- sowie Videointerpretation. Dabei finden die langjährigen Erfahrungen Ralf Bohnsacks mit der Lehrforschung, insbesondere der Institution der transdisziplinären Forschungswerkstatt, besondere Beachtung.

Inhaltsverzeichnis + Leseprobe

Die Autor*innen:
Prof. Dr. Ralf Bohnsack, Freie Universität Berlin
Prof. Dr. Vera Sparschuh, Hochschule Neubrandenburg

 

Hier finden Sie den Waschzettel (pdf- Infoblatt).

 

Die Zielgruppe:
Studierende, Lehrende und Forschende der Soziologie und Sozialwissenschaften

Zusätzliche Informationen

Publisher

ISBN

978-3-8474-2603-5

eISBN

978-3-8474-1764-4

Format

14,8 x 21 cm

Scope

202

Year of publication

2022

Date of publication

14.02.2022

Edition

1.

Language

Deutsch

2 Bewertungen für Die Theorie der Praxis und die Praxis der Forschung

  1. Erwin Eckenberger

    Studierende der Sozialen Arbeit sehen sich an unserer Hochschule bereits ab den ersten Semestern mit den Grundlagen der Forschung und der Forschungsmethoden konfrontiert. Als studentische Hilfskraft in diesen Modulen versuchen wir mittels Forschenden, Service Learning Inhalte praxisnah zu vermitteln und Studierenden den ersten Zugang zur Praxisforschung zu ermöglichen. Umso neugieriger war ich, als ich das Buch von Ralf Bohnsack und Vera Sparschuh „Die Theorie der Praxis und die Praxis der Forschung“ entdeckt habe.

    Das Buch hält was es verspricht: Es eröffnet einen lebendigen Zugang zu methodischen und theoretischen Fragen und kann dabei in Lehrforschungsprojekten und bei der Vermittlung von komplexen Sachverhalten praktisch eingesetzt werden. Als Ergänzung und weiterführende Literatur absolut empfehlenswert – insbesondere für Studierende aus den ersten Semestern. Aber auch für all diejenigen, die sich mit Forschungsarbeiten beschäftigen oder einfach Interesse und Spaß an der Forschung haben.

  2. Almina Günel

    Das Werk „Die Theorie der Praxis und die Praxis der Forschung“ (2022), in der Vera Sparschuh und Ralf Bohnsack ein Gespräch führen, habe ich mir aus Interesse an der Dokumentarischen Methode, die letzterer maßgeblich ins Leben gerufen hat und zu dem ich ein Seminar im Rahmen meines Studiums der Erziehungswissenschaften besucht habe, bestellt. Meine Erwartung war, dass mir das Buch durch seine dialogische Ausrichtung einen leichteren Einblick in diese Methode ermöglicht. Doch die tatsächliche Intention des Werkes ist nicht vorwiegend darauf ausgerichtet; anstatt dessen hat man über die Orientierung an Bohnsacks Biographie, an die sich der Verlauf des Interviews hält, hinweg, die Möglichkeit zu „beobachten”, wie sich biographische Elemente auf (in diesem Fall) Forschung auswirken können.
    Wider der Tatsache, dass sich das Gespräch gemäß seiner Prämisse an Bohnsack und seine Biographie hält, enthält der Dialog viele interessante Gedanken zu Themen rund um Forschung, Methodologie oder auch die Institution Universität, Sozialwissenschaften etc., die mir im Laufe des Lesens immer positiv aufgefallen sind, sodass nicht von einer linearen Nacherzählung einer Biographie gesprochen werden kann. Allerdings ist es für das Lesen des Gesprächs von großem Vorteil, schon Vorwissen zu eben jenen Themen vorweisen zu können, da Bohnsack an einigen Stellen vertiefter auf sozialwissenschaftlichen Methoden eingeht, die seine Arbeit beeinflusst haben. Dadurch kann man die Entwicklungen in seiner Forschung, Methodologie und Biographie leichter nachvollziehen. In diesem Sinne sei erwähnt, dass das Werk trotz der recht formalen Art des Redens, die Bohnsack überwiegend beibehält und die anfänglich (in Anbetracht des dialogischen Formats) fast schon unrealistisch wirkt, nicht wie ein „herkömmlicher” wissenschaftlicher Text zu lesen ist, der sich fest einem Thema zuwendet, sondern viele ansprechende Gedankengänge erst in den Ausschweifungen zu verschiedenen Episoden des Lebens ihren Ausdruck finden.
    In Betrachtung der vorangegangen Punkte kann man das Buch m.E. v.a. an Interessierte der Forschung weiterempfehlen, da das Buch Forschung und Forschungspraxis (und -theorie) meiner Wahrnehmung nach „vermenschlicht” hat und nahbarer macht, besonders z.B. durch (lustige, prägende…) Anekdoten Bohnsacks zu Ereignissen, die retrospektiv betrachtet wesentlich zu seiner Entwicklung (als Person, Forscher, Professor etc.) beigetragen haben.

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Autor*innen

Schlagwörter

Bedeutung der Praxis, Berliner Methodentreffen 2022, biografischer Darstellung, dokumentarische Methode, Entstehungsgeschichte der rekonstruktiven Sozialforschung, Forschungspraxis, Gesprächsanalyse, Grundgedanken der Dokumentarischen Methode, Grundgedanken der rekonstruktiven Sozialforschung, Grundlagentheorie, Interaktionsanalyse, Jugend, Jugendgewalt, Jugendkriminalität, Lehrforschung, praxeologische Wissenssoziologie, Professionalisierung, rekonstruktiven Sozialforschung, transdisziplinären Forschungswerkstatt, Videointerpretation, ZSM 2024

Pressestimmen/Rezensionen

„Ein insgesamt lesenswertes und orientierendes Buch. Allerdings wird auch – vollkommen zu Recht – deutlich, dass Bohnsack nicht viel davon hält, qualitative Sozialforschung als Handwerkskasten zu lehren und zu lernen, ohne in die Tiefe der methodologischen Begründungen verstehend einzutauchen. Man sollte schon wissen, was man da tut. Dies macht dann auch die eher schwerer verständlichen, weil dichten und letztendlich doch auch voraussetzungsvollen Passagen im Sinne einer Rechtfertigung verständlich.“

socialnet.de, 09.05.2022

Beschreibung

Beschreibung

Open Access: Der Titel Die Theorie der Praxis und die Praxis der Forschung (DOI: 10.3224/84742603) ist kostenlos im Open Access (PDF) herunterladbar oder kostenpflichtig als Print-Ausgabe erhältlich. Der Titel steht unter der Creative Commons Lizenz Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitungen 4.0 International (CC BY-NC-ND 4.0) : https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

Der Band bietet Einblicke in die Entstehungsgeschichte und die Grundgedanken der Rekonstruktiven Sozialforschung, insbesondere der Dokumentarischen Methode und ihrer Grundlagentheorie, der Praxeologischen Wissenssoziologie. Dies wird in der Form eines Dialogs und partiell in erzählerischer Form entlang der Biografie Ralf Bohnsacks entfaltet und eröffnet einen lebendigen Zugang zu methodischen und theoretischen Fragen gerade auch für deren Vermittlung in der Lehre. Im Zentrum steht dabei die Bedeutung der Praxis: Damit ist sowohl die Forschungspraxis, inkl. der Lehrforschung, gemeint als auch die Praxis derjenigen, die Gegenstand der Forschung sind. Erläutert wird dies an Beispielen aus den Forschungsbereichen Jugend, Jugendkriminalität und Jugendgewalt sowie Organisation und Professionalisierung. Im Zentrum stehen dabei die Forschungsmethoden der Gesprächsanalyse, der Bildinterpretation sowie der Video- und Filmanalyse.

Einblicke in berufsbiografische Kontexte dienen der Plausibilisierung der Genese sozialwissenschaftlicher Ideen und Entwicklungen. Im Zentrum stehen dabei die Theorie der Praxis und die Begründung der Notwendigkeit, dass sich die Sozialwissenschaft sowohl ihrer eigenen Praxis, insbesondere im Bereich der Forschung, als auch der Praxis in ihrem Gegenstandsbereich, also der (Alltags-) Praxis der Erforschten, in deren Eigenlogik zunehmend empirisch zu vergewissern hat. Erläutert wird dies an Beispielen der Forschung aus den Bereichen Jugend, Jugendkriminalität und Jugendgewalt sowie der Organisations- und Professionalisierungsforschung und mit Blick insbesondere auf die Methoden der Gesprächs- und Interaktionsanalyse und der Bild- sowie Videointerpretation. Dabei finden die langjährigen Erfahrungen Ralf Bohnsacks mit der Lehrforschung, insbesondere der Institution der transdisziplinären Forschungswerkstatt, besondere Beachtung.

Inhaltsverzeichnis + Leseprobe

Die Autor*innen:
Prof. Dr. Ralf Bohnsack, Freie Universität Berlin
Prof. Dr. Vera Sparschuh, Hochschule Neubrandenburg

 

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Die Zielgruppe:
Studierende, Lehrende und Forschende der Soziologie und Sozialwissenschaften

Bibliography

Zusätzliche Informationen

Publisher

ISBN

978-3-8474-2603-5

eISBN

978-3-8474-1764-4

Format

14,8 x 21 cm

Scope

202

Year of publication

2022

Date of publication

14.02.2022

Edition

1.

Language

Deutsch

Bewertungen (2)

2 Bewertungen für Die Theorie der Praxis und die Praxis der Forschung

  1. Erwin Eckenberger

    Studierende der Sozialen Arbeit sehen sich an unserer Hochschule bereits ab den ersten Semestern mit den Grundlagen der Forschung und der Forschungsmethoden konfrontiert. Als studentische Hilfskraft in diesen Modulen versuchen wir mittels Forschenden, Service Learning Inhalte praxisnah zu vermitteln und Studierenden den ersten Zugang zur Praxisforschung zu ermöglichen. Umso neugieriger war ich, als ich das Buch von Ralf Bohnsack und Vera Sparschuh „Die Theorie der Praxis und die Praxis der Forschung“ entdeckt habe.

    Das Buch hält was es verspricht: Es eröffnet einen lebendigen Zugang zu methodischen und theoretischen Fragen und kann dabei in Lehrforschungsprojekten und bei der Vermittlung von komplexen Sachverhalten praktisch eingesetzt werden. Als Ergänzung und weiterführende Literatur absolut empfehlenswert – insbesondere für Studierende aus den ersten Semestern. Aber auch für all diejenigen, die sich mit Forschungsarbeiten beschäftigen oder einfach Interesse und Spaß an der Forschung haben.

  2. Almina Günel

    Das Werk „Die Theorie der Praxis und die Praxis der Forschung“ (2022), in der Vera Sparschuh und Ralf Bohnsack ein Gespräch führen, habe ich mir aus Interesse an der Dokumentarischen Methode, die letzterer maßgeblich ins Leben gerufen hat und zu dem ich ein Seminar im Rahmen meines Studiums der Erziehungswissenschaften besucht habe, bestellt. Meine Erwartung war, dass mir das Buch durch seine dialogische Ausrichtung einen leichteren Einblick in diese Methode ermöglicht. Doch die tatsächliche Intention des Werkes ist nicht vorwiegend darauf ausgerichtet; anstatt dessen hat man über die Orientierung an Bohnsacks Biographie, an die sich der Verlauf des Interviews hält, hinweg, die Möglichkeit zu „beobachten”, wie sich biographische Elemente auf (in diesem Fall) Forschung auswirken können.
    Wider der Tatsache, dass sich das Gespräch gemäß seiner Prämisse an Bohnsack und seine Biographie hält, enthält der Dialog viele interessante Gedanken zu Themen rund um Forschung, Methodologie oder auch die Institution Universität, Sozialwissenschaften etc., die mir im Laufe des Lesens immer positiv aufgefallen sind, sodass nicht von einer linearen Nacherzählung einer Biographie gesprochen werden kann. Allerdings ist es für das Lesen des Gesprächs von großem Vorteil, schon Vorwissen zu eben jenen Themen vorweisen zu können, da Bohnsack an einigen Stellen vertiefter auf sozialwissenschaftlichen Methoden eingeht, die seine Arbeit beeinflusst haben. Dadurch kann man die Entwicklungen in seiner Forschung, Methodologie und Biographie leichter nachvollziehen. In diesem Sinne sei erwähnt, dass das Werk trotz der recht formalen Art des Redens, die Bohnsack überwiegend beibehält und die anfänglich (in Anbetracht des dialogischen Formats) fast schon unrealistisch wirkt, nicht wie ein „herkömmlicher” wissenschaftlicher Text zu lesen ist, der sich fest einem Thema zuwendet, sondern viele ansprechende Gedankengänge erst in den Ausschweifungen zu verschiedenen Episoden des Lebens ihren Ausdruck finden.
    In Betrachtung der vorangegangen Punkte kann man das Buch m.E. v.a. an Interessierte der Forschung weiterempfehlen, da das Buch Forschung und Forschungspraxis (und -theorie) meiner Wahrnehmung nach „vermenschlicht” hat und nahbarer macht, besonders z.B. durch (lustige, prägende…) Anekdoten Bohnsacks zu Ereignissen, die retrospektiv betrachtet wesentlich zu seiner Entwicklung (als Person, Forscher, Professor etc.) beigetragen haben.

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„Ein insgesamt lesenswertes und orientierendes Buch. Allerdings wird auch – vollkommen zu Recht – deutlich, dass Bohnsack nicht viel davon hält, qualitative Sozialforschung als Handwerkskasten zu lehren und zu lernen, ohne in die Tiefe der methodologischen Begründungen verstehend einzutauchen. Man sollte schon wissen, was man da tut. Dies macht dann auch die eher schwerer verständlichen, weil dichten und letztendlich doch auch voraussetzungsvollen Passagen im Sinne einer Rechtfertigung verständlich.“

socialnet.de, 09.05.2022

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