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ISSN: 0937-2946

Politisches Lernen 1+2-2025 | Demokratie stärken

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ISSN: 0937-2946

Inhalt

Politisches Lernen
1+2-2025: Demokratie stärken

Themenschwerpunkt
Wolfgang Beutel: Demokratiebildung allenthalben – Ein Essay zur aktuellen Lage
Inga Nüthen: (Ent-)Demokratisierung der Geschlechterverhältnisse? Antifeminismus und Anti-LGBTIQ+-Mobilisierungen als Herausforderungen für die politische Bildung
Rosa Fava: „Sie sind Feinde der Hoffnung.“ (Nâzım Hikmet). Türkischer Ultranationalismus und Rechtsextremismus als Thema für die Schule
Dominik Feldmann / Nils Zimmer: Demokratieförderung in der kulturellen Bildung
Philipp Klingler / Susann Gessner / Maria Schneider: Mehr Demokratiebildung wagen!
Julia Ackermann / Alicia Engel / Dominik Feldmann / Maria Förger / Florian Hüber: Mit den Mitteln von gestern gegen rechte Politiklehrkräfte von heute?

Diskussion
Radoslav Ganev / Sven Rößler: Sinti* und Roma* in der bundesdeutschen Hochschullandschaft – Bestandsaufnahme über den Kampf gegen Antiziganismus an Hochschulen und Universitäten

Fachdidaktische Werkstatt
Wolf Kaiser: Staatlich organisierte Massenverbrechen in der Sicht der Betroffenen. IWitness – das didaktische Angebot des Visual History Archive
Marcus Kindlinger: Wo setzen wir die Grenzen von Kontroversität? Eine Diskussion von vier Szenarien
Doreen Cerny / Elfriede Windischbauer: Die Kolonialmacht Österreich-Ungarn und ihre kolonialen Praktiken – am quellengestützten Beispiel der Zurschaustellung von Menschen in Salzburg
Gudrun Heinrich / Nils Zenker: Radikalisierungsprävention: Strategien und Kooperationen – ein Blick aus Mecklenburg-Vorpommern
Dominik Herzner: Satire als Methode der politischen Bildung in einer demokratischen Gesellschaft unter Druck

DVPB NW aktuell
Antje Menn: Dreier-Spitze setzt neue Impulse
Vorstand der DVPB NW: Die DVPB NW gratuliert Christel Schrieverhoff zur Verleihung des „Bundesverdienstkreuzes“
Kurzmitteilung zur Kleinen Anfrage der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag. Kleine Anfrage, große Sorgen: Zivilgesellschaft und Träger der Politischen Bildung verunsichert
Oliver Krebs: Aufsuchende Politische Bildung im Advent – Der DVPB NW Stand auf dem Weihnachtsmarkt in Münster
Christel Schrieverhoff: Jubiläum 60 Jahre DVPB – ein Grund zum Feiern! Politische Bildung ist auch in Zukunft lebenswichtig für die Teilhabe und den Erhalt der Demokratie

Rezensionen
Rezensierte Bücher
Autorinnen und Autoren
Hermann Zöllner: Herausforderungen für die Politische Bildung in der digitalen Transformation (Inken Heldt, Wolfgang Beutel, Dirk Lange (Hrsg.) (2023): Demokratie auf Distanz. Digitaler Wandel und Krisenerfahrung als Anlass und Auftrag politischer Bildung)
Ludwig Heuwinkel: Die politische Ökonomie des Finanzkapitalismus als eigentliche Ursache der multiplen Krisen (Christoph Butterwegge (2024): Deutschland im Krisenmodus. Infektion, Invasion und Inflation als gesellschaftliche Herausforderung)
Kuno Rinke: Lern- und Aktionsraum Stadtrundgang – Spannungsfelder und Potenziale (Oliver Emde (2022): Politische Stadtrundgänge. Außerschulische Lernarrangements zwischen Schule und sozialen Bewegungen)
Tobias Heinemann: Analysen und Fakten gegen die eingeübten Empörungs-Reflexe: Eine differenzierte Betrachtung des Lobbyismus in Deutschland (Thomas von Winter (2024): Lobbyismus in der deutschen Politik. Ein Überblick)

 

Einzelbeitrag-Download (Open Access/Gebühr): pl.budrich-journals.de
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Zusätzliche Informationen

Publisher

ISSN

0937-2946

eISSN

2750-1965

Volume

43. Jahrgang 2025

Edition

1+2-2025

Date of publication

15.07.2025

Scope

80 Seiten

Language

Deutsch

Format

21 x 29,7 cm

DOI

https://doi.org/10.3224/pl.v43i1-2

Homepage

https://pl.budrich-journals.de

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Inhaltsverzeichnis
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Autor*innen

Keywords

60 Jahre DVPB, Anti-LGBTIQ+-Mobilisierungen, Antiziganismus, Demokratie, Demokratiebildung, Demokratieförderung, Demokratisierung, Geschlechterverhältnisse, Hochschulen, IWitness, Juli 2025, Kolonialismus, Kontroversität, kulturelle Bildung, Mecklenburg-Vorpommern, politische Bildung, Radikalisierungsprävention, rechte Politiklehrkräfte, Satire, Sinti* und Roma*, türkischer Rechtsextremismus, türkischer Ultranationalismus, Universitäten, Visual History Archive, Österreich-Ungarn

Abstracts

Demokratiebildung allenthalben – Ein Essay zur aktuellen Lage (Wolfgang Beutel)
„Demokratiebildung“ ist eines der Worte der Zeit im Diskurs zu demokratischer Schule und politischer Bildung. Der Begriff hat Konjunktur. Erste wissenschaftliche Studien wie der „Monitor Demokratiebildung“ fragen nach den Vorstellungen, Erwartungen und Konzepten, die hinter diesem Begriff stehen. Die Vielfalt der Ideen zur Demokratiebildung wird sichtbar, ebenso ihre Orientierung am Potenzial der Schulen für eine die demokratische Handlungskompetenz fördernde Praxis sowie die notwendige Stärkung einer entsprechenden Lehrer*innenbildung auf allen Ebenen.
» Einzelbeitrag kaufen (Budrich Journals)

(Ent-)Demokratisierung der Geschlechterverhältnisse? Antifeminismus und Anti-LGBTIQ+-Mobilisierungen als Herausforderungen für die politische Bildung (Inga Nüthen)
Der Beitrag beschäftigt sich mit aktuellen transnationalen antifeministischen und queerfeindlichen Mobilisierungen und fasst diese als Ent-Demokratisierung der Geschlechterverhältnisse. Dabei wird die Bedeutung von antifeministischen Narrativen und Einstellungen als „Brückenideologien“ herausgestellt, die rechte Bedrohungsallianzen verbinden. Daran anknüpfend fragt die Autor*in nach Handlungsmöglichkeiten im Felde der politischen Bildung, um diesen antidemokratischen Allianzen entgegenzuwirken.
» Einzelbeitrag kaufen (Budrich Journals)

„Sie sind Feinde der Hoffnung.“ (Nâzım Hikmet). Türkischer Ultranationalismus und Rechtsextremismus als Thema für die Schule (Rosa Fava)
Der türkische Rechtsextremismus gilt in Deutschland als zweitgrößte organisierte rechtsextreme Bewegung. Seine Thematisierung in Bildung und Unterricht steckt noch in den Anfängen und muss vielfältige Kontexte beachten. Der Beitrag gibt zum einen einen knappen Überblick über zentrale Phänomene, Hintergründe und die alltagsweltliche Bedeutung der antidemokratischen Bewegung und ihres ideologischen Kerns und vermittelt zum anderen migrationspädagogische und didaktische Leitgedanken, die bei der schulischen Auseinandersetzung zu beachten sind.
» Einzelbeitrag kaufen (Budrich Journals)

Mit den Mitteln von gestern gegen rechte Politiklehrkräfte von heute? Erkenntnisse einer Interviewstudie mit Betroffenen des „Radikalenerlasses“ (Julia Ackermann, Alicia Engel, Dominik Feldmann, Maria Förger und Florian Hüber)
Diskussionen um die politische Treuepflicht von Beschäftigten des Öffentlichen Dienstes und damit auch von Lehrkräften sind in der Bundesrepublik wiederkehrend. Mit dem „Radikalenerlass“ aus dem Jahr 1972 erreichten diese einen Höhepunkt. Im Zuge des Erstarkens der (extremen) Rechten nehmen diese Diskussionen wieder an Fahrt auf. Der Beitrag rekapituliert die „Berufsverbote“-Politik der siebziger Jahre, indem Interviews mit vom „Radikalenerlass“ betroffenen Politiklehrkräften vorgestellt, eingeordnet und für Gegenwartsfragen weitergedacht werden.
» Einzelbeitrag kaufen (Budrich Journals)

Sinti* und Roma* in der bundesdeutschen Hochschullandschaft – Bestandsaufnahme über den Kampf gegen Antiziganismus an Hochschulen und Universitäten (Radoslav Ganev und Sven Rößler)
Im Folgenden werden anhand ausgewählter Ergebnisse die Handlungsempfehlungen der von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) geförderten Studie gleichen Titels vorgestellt, die von Juni 2023 bis September 2024 in Kooperation mit dem Studierendenverband der Sinti und Roma in Deutschland (SVSRD) and RomAnity e. V. an der Universität Vechta (https://www.uni-vechta.de/antiziganismus) mit einem konsequent Community-basierten Forschungsansatz durchgeführt wurde, der sich der von der Unabhängigen Kommission Antiziganismus (UKA) geforderten „nachholenden Gerechtigkeit“ eines „Perspektivwechsels“ (UKA 2021) verpflichtet sieht – denn im Themenbereich ‚Antiziganismus‘ kommt eine jahrhundertelange Geschichte von Ignoranz, Ressentiment und (genozidaler) Gewalt wirkmächtig zum Tragen, an welcher auch und gerade ‚Wissenschaft‘ einen aktiven Anteil hatte und hat.
» Einzelbeitrag kaufen (Budrich Journals)

Wo setzen wir die Grenzen von Kontroversität? Eine Diskussion von vier Szenarien (Marcus Kindlinger)
Es besteht eine Spannung zwischen einem offenen, kontroversen Unterricht und der Notwendigkeit klarer normativer Grenzziehungen. Anhand von vier Szenarien wird diskutiert, wann Lehrkräfte Unterricht „direktiv“ oder „nichtdirektiv“ gestalten sollten. Es wird deutlich, dass mögliche Grenzlinien im pädagogischen Alltag notwendig, aber nicht immer eindeutig sind und fortlaufend reflektiert werden müssen.
» Einzelbeitrag kaufen (Budrich Journals)

Die Kolonialmacht Österreich-Ungarn und ihre kolonialen Praktiken – am quellengestützten Beispiel der Zurschaustellung von Menschen in Salzburg (Doreen Cerny und Elfriede Windischbauer)
In diesem Beitrag erfolgt eine Auseinandersetzung mit einigen Aspekten der kolonialen Vergangenheit Österreich-Ungarns. Doreen Cerny und Elfriede Windischbauer zeigen zunächst auf, warum Österreich-Ungarn als Kolonialmacht verstanden werden kann (Kap.1–2) und stellen danach Praktiken der Zurschaustellung kolonisierter Menschen dar (Kap. 3–4). Danach entwickelt Elfriede Windischbauer am Beispiel der Zurschaustellung von Menschen in Salzburg Material für den Unterricht (Kap. 5). Die untersuchten Quellen stehen stellvertretend für eine koloniale Praktik, die weit über den geographischen Raum Salzburg und Österreich-Ungarn hinweist.
» Einzelbeitrag kaufen (Budrich Journals)

Radikalisierungsprävention: Strategien und Kooperationen – ein Blick aus Mecklenburg-Vorpommern (Gudrun Heinrich und Nils Zenker)
Schulen stehen zunehmend vor der Herausforderung, antidemokratischen Positionen und Verhatensweisen im Schulalltag zu begegnen. Für die Akteure gilt es, diese zu erkennen und unter Umständen passende Unterstützung außerschulischer Akteure anzufragen. Im Rahmen eines Projektes in Mecklenburg-Vorpommern wurde nach Bedingungen der Passung der Angebote und schulischen Bedarfe in diesem Handlungsfeld gefragt.
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Satire als Methode der politischen Bildung in einer demokratischen Gesellschaft unter Druck (Dominik Herzner)
In einer Zeit, in der demokratische Gesellschaften durch Desinformation und gesellschaftliche Polarisierung herausgefordert werden, bietet Satire als Mittel der politischen Bildung eine wertvolle Orientierung für junge Menschen. Der Artikel stellt ein Schulprojekt vor und legt dar, wie Schülerinnen und Schüler durch die kreative Inszenierung einer Satire-Show ihre politischen Urteils- und Handlungsfähigkeiten entwickeln können. Durch die Analyse und Darstellung politischer Konflikte lernen die Jugendlichen, komplexe Zusammenhänge zu hinterfragen und ihre Meinungen zu artikulieren, wodurch sie aktiv am politischen Diskurs teilnehmen können.
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Inhalt

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Politisches Lernen
1+2-2025: Demokratie stärken

Themenschwerpunkt
Wolfgang Beutel: Demokratiebildung allenthalben – Ein Essay zur aktuellen Lage
Inga Nüthen: (Ent-)Demokratisierung der Geschlechterverhältnisse? Antifeminismus und Anti-LGBTIQ+-Mobilisierungen als Herausforderungen für die politische Bildung
Rosa Fava: „Sie sind Feinde der Hoffnung.“ (Nâzım Hikmet). Türkischer Ultranationalismus und Rechtsextremismus als Thema für die Schule
Dominik Feldmann / Nils Zimmer: Demokratieförderung in der kulturellen Bildung
Philipp Klingler / Susann Gessner / Maria Schneider: Mehr Demokratiebildung wagen!
Julia Ackermann / Alicia Engel / Dominik Feldmann / Maria Förger / Florian Hüber: Mit den Mitteln von gestern gegen rechte Politiklehrkräfte von heute?

Diskussion
Radoslav Ganev / Sven Rößler: Sinti* und Roma* in der bundesdeutschen Hochschullandschaft – Bestandsaufnahme über den Kampf gegen Antiziganismus an Hochschulen und Universitäten

Fachdidaktische Werkstatt
Wolf Kaiser: Staatlich organisierte Massenverbrechen in der Sicht der Betroffenen. IWitness – das didaktische Angebot des Visual History Archive
Marcus Kindlinger: Wo setzen wir die Grenzen von Kontroversität? Eine Diskussion von vier Szenarien
Doreen Cerny / Elfriede Windischbauer: Die Kolonialmacht Österreich-Ungarn und ihre kolonialen Praktiken – am quellengestützten Beispiel der Zurschaustellung von Menschen in Salzburg
Gudrun Heinrich / Nils Zenker: Radikalisierungsprävention: Strategien und Kooperationen – ein Blick aus Mecklenburg-Vorpommern
Dominik Herzner: Satire als Methode der politischen Bildung in einer demokratischen Gesellschaft unter Druck

DVPB NW aktuell
Antje Menn: Dreier-Spitze setzt neue Impulse
Vorstand der DVPB NW: Die DVPB NW gratuliert Christel Schrieverhoff zur Verleihung des „Bundesverdienstkreuzes“
Kurzmitteilung zur Kleinen Anfrage der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag. Kleine Anfrage, große Sorgen: Zivilgesellschaft und Träger der Politischen Bildung verunsichert
Oliver Krebs: Aufsuchende Politische Bildung im Advent – Der DVPB NW Stand auf dem Weihnachtsmarkt in Münster
Christel Schrieverhoff: Jubiläum 60 Jahre DVPB – ein Grund zum Feiern! Politische Bildung ist auch in Zukunft lebenswichtig für die Teilhabe und den Erhalt der Demokratie

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Autorinnen und Autoren
Hermann Zöllner: Herausforderungen für die Politische Bildung in der digitalen Transformation (Inken Heldt, Wolfgang Beutel, Dirk Lange (Hrsg.) (2023): Demokratie auf Distanz. Digitaler Wandel und Krisenerfahrung als Anlass und Auftrag politischer Bildung)
Ludwig Heuwinkel: Die politische Ökonomie des Finanzkapitalismus als eigentliche Ursache der multiplen Krisen (Christoph Butterwegge (2024): Deutschland im Krisenmodus. Infektion, Invasion und Inflation als gesellschaftliche Herausforderung)
Kuno Rinke: Lern- und Aktionsraum Stadtrundgang – Spannungsfelder und Potenziale (Oliver Emde (2022): Politische Stadtrundgänge. Außerschulische Lernarrangements zwischen Schule und sozialen Bewegungen)
Tobias Heinemann: Analysen und Fakten gegen die eingeübten Empörungs-Reflexe: Eine differenzierte Betrachtung des Lobbyismus in Deutschland (Thomas von Winter (2024): Lobbyismus in der deutschen Politik. Ein Überblick)

 

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0937-2946

eISSN

2750-1965

Volume

43. Jahrgang 2025

Edition

1+2-2025

Date of publication

15.07.2025

Scope

80 Seiten

Language

Deutsch

Format

21 x 29,7 cm

DOI

https://doi.org/10.3224/pl.v43i1-2

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„Demokratiebildung“ ist eines der Worte der Zeit im Diskurs zu demokratischer Schule und politischer Bildung. Der Begriff hat Konjunktur. Erste wissenschaftliche Studien wie der „Monitor Demokratiebildung“ fragen nach den Vorstellungen, Erwartungen und Konzepten, die hinter diesem Begriff stehen. Die Vielfalt der Ideen zur Demokratiebildung wird sichtbar, ebenso ihre Orientierung am Potenzial der Schulen für eine die demokratische Handlungskompetenz fördernde Praxis sowie die notwendige Stärkung einer entsprechenden Lehrer*innenbildung auf allen Ebenen.
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Der Beitrag beschäftigt sich mit aktuellen transnationalen antifeministischen und queerfeindlichen Mobilisierungen und fasst diese als Ent-Demokratisierung der Geschlechterverhältnisse. Dabei wird die Bedeutung von antifeministischen Narrativen und Einstellungen als „Brückenideologien“ herausgestellt, die rechte Bedrohungsallianzen verbinden. Daran anknüpfend fragt die Autor*in nach Handlungsmöglichkeiten im Felde der politischen Bildung, um diesen antidemokratischen Allianzen entgegenzuwirken.
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„Sie sind Feinde der Hoffnung.“ (Nâzım Hikmet). Türkischer Ultranationalismus und Rechtsextremismus als Thema für die Schule (Rosa Fava)
Der türkische Rechtsextremismus gilt in Deutschland als zweitgrößte organisierte rechtsextreme Bewegung. Seine Thematisierung in Bildung und Unterricht steckt noch in den Anfängen und muss vielfältige Kontexte beachten. Der Beitrag gibt zum einen einen knappen Überblick über zentrale Phänomene, Hintergründe und die alltagsweltliche Bedeutung der antidemokratischen Bewegung und ihres ideologischen Kerns und vermittelt zum anderen migrationspädagogische und didaktische Leitgedanken, die bei der schulischen Auseinandersetzung zu beachten sind.
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Diskussionen um die politische Treuepflicht von Beschäftigten des Öffentlichen Dienstes und damit auch von Lehrkräften sind in der Bundesrepublik wiederkehrend. Mit dem „Radikalenerlass“ aus dem Jahr 1972 erreichten diese einen Höhepunkt. Im Zuge des Erstarkens der (extremen) Rechten nehmen diese Diskussionen wieder an Fahrt auf. Der Beitrag rekapituliert die „Berufsverbote“-Politik der siebziger Jahre, indem Interviews mit vom „Radikalenerlass“ betroffenen Politiklehrkräften vorgestellt, eingeordnet und für Gegenwartsfragen weitergedacht werden.
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In diesem Beitrag erfolgt eine Auseinandersetzung mit einigen Aspekten der kolonialen Vergangenheit Österreich-Ungarns. Doreen Cerny und Elfriede Windischbauer zeigen zunächst auf, warum Österreich-Ungarn als Kolonialmacht verstanden werden kann (Kap.1–2) und stellen danach Praktiken der Zurschaustellung kolonisierter Menschen dar (Kap. 3–4). Danach entwickelt Elfriede Windischbauer am Beispiel der Zurschaustellung von Menschen in Salzburg Material für den Unterricht (Kap. 5). Die untersuchten Quellen stehen stellvertretend für eine koloniale Praktik, die weit über den geographischen Raum Salzburg und Österreich-Ungarn hinweist.
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Schulen stehen zunehmend vor der Herausforderung, antidemokratischen Positionen und Verhatensweisen im Schulalltag zu begegnen. Für die Akteure gilt es, diese zu erkennen und unter Umständen passende Unterstützung außerschulischer Akteure anzufragen. Im Rahmen eines Projektes in Mecklenburg-Vorpommern wurde nach Bedingungen der Passung der Angebote und schulischen Bedarfe in diesem Handlungsfeld gefragt.
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Satire als Methode der politischen Bildung in einer demokratischen Gesellschaft unter Druck (Dominik Herzner)
In einer Zeit, in der demokratische Gesellschaften durch Desinformation und gesellschaftliche Polarisierung herausgefordert werden, bietet Satire als Mittel der politischen Bildung eine wertvolle Orientierung für junge Menschen. Der Artikel stellt ein Schulprojekt vor und legt dar, wie Schülerinnen und Schüler durch die kreative Inszenierung einer Satire-Show ihre politischen Urteils- und Handlungsfähigkeiten entwickeln können. Durch die Analyse und Darstellung politischer Konflikte lernen die Jugendlichen, komplexe Zusammenhänge zu hinterfragen und ihre Meinungen zu artikulieren, wodurch sie aktiv am politischen Diskurs teilnehmen können.
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